IKS Rotarran

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IKS Rotarran

Die IKS Rotarran war ein klingonischer Bird-of-Prey in den 2370ern.

Dienst an der cardassianischen Grenze

Während des Klingonisch-Cardassianischen-Krieges war sie Teil der Besatzungskräfte gegen die cardassianische Flotte (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil I und Teil II").

Als die cardassianische Union sich mit dem Dominion verbündet, wird die IKS Rotarran und die klingonische Flotte zum Rückzug gezwungen (DS9: "Im Lichte des Infernos").

In einem Fall steht die Rotarran einem cardassianischen Kriegsschiff gegenüber, dessen Hauptenergie versagt und die Rotarran somit keine Probleme hätte, dieses zu zerstören, doch durch drei aus einem nahe gelegenen Asteroidenfeld auftauchende Jem'Hadar-Schiffe, musste sie die Vernichtung abbrechen und sich zurückziehen, da die Jem'Hadar-Schiffe stärker und in der Überzahl waren (DS9: "Martoks Ehre").

Martoks erstes Kommando

2373 bekam General Martok das Kommando über die IKS Rotarran, nachdem er die verschollene IKS B'Moth fand. Seinem Kommando schlossen sich Worf als Erster Offizier und Jadzia Dax als Wissenschaftsoffizier an.

Um die IKS B'Moth zu erreichen, musste die Rotarran den Tong Beak Nebel durchfliegen, um zahlreiche Jem'Hadar-Schiffe zu umgehen. Jedoch erheiterte dies in keinster Weise die Stimmung an Bord der Rotarran, dessen Crew es an Respekt gegenüber ihres Kommandanten fehlte und dessen Motivation an einen Tiefpunkt gelangt ist. Worf und Martok schwören, die Ehre der Rotarran und ihrer Besatzung wieder herzustellen und die Rotarran zu einem Schiff zu machen, auf das das klingonische Reich stolz sein kann.

Angriff auf ein Jem'Hadar-Schiff

Als die Rotarran die B'Moth 500.000 Kellicams hinter der cardassianischen Grenze ortet, ergibt sich erneut ein Konflikt zwischen Martok und seiner Crew. Diese will endlich eine glorreiche Tat für das klingonische Reich erzielen, doch Martok hat strikte Befehle des Hohen Rates, nicht in cardassianisches Territorium einzudringen. Aber durch ein Jem'Hadar-Schiff, das die IKS Rotarran angreifen will, reagiert Martok und die Rotarran zerstört das Jem'Hadar-Schiff und rettet kurz darauf, nachdem er festgestellt hat, das die Crew der B'Moth nicht ohne ein Handeln gegen die Befehle des Hohen Rates zu retten sei, 35 Mann Besatzung der B'Moth.

Wieder zurück im klingonischen Hohen Rat, droht Martok ein Entzug des Kommandos der Rotarran, aufgrund des Eindringens in cardassianisches Gebiet und der damit verbundenen Missachtung eines Befehls. Jedoch wertet der Hohe Rat die Zerstörung eines Jem'Hadar-Schiffes und die Rettung der Crew der B'Moth als Rechtfertigung für die Missachtung der Befehle und Martok behält das Kommando über die Rotarran (DS9: "Martoks Ehre").

Die IKS Rotarran und die IKS Vor'nak

Dienst während des Dominion-Krieges

Nach der zweiten Schlacht bei Deep Space 9, schließt sich die Rotarran und die USS Defiant der zweiten Flotte an. Nach drei Monaten und vielen Siegen über das Dominion, werden die Rotarran, die Defiant und der Rest der zweiten Flotte 2374 hinter die Grenzen der Föderation zurückgedrängt (DS9: "Zu den Waffen!", "Zeit des Widerstands").

Die Rotarran rettete Captain Sisko von einem Planeten in einem Nebel aus dunkler Materie und brachte ihn zu Sternenbasis 375.

Nach einem Rendevouz mit der IKS Vor'nak, erhielt die Rotarran den Befehl, einen klingonischen Konvoi nach Donatu V zu eskortieren. Martok trainierte während des Eskorts die Reaktionsfähigkeit seiner Crew mit Hilfe von Simulationen, die Angriffe von Jem'Hadar-Schiffen vortäuschte.

Eskortierung eines Konvois nach Donatu V

Am nächsten Tag wurde der Konvoi tatsächlich von zwei Jem'Hadar-Schiffen angegriffen, welche die Rotarran dank Martoks Trainingssimulationen schnell zerstörte (DS9: "Söhne und Töchter").

Später assistierte die Rotarran der Defiant bei der Zerstörung von zwei Jem'Hadar-Schiffen, wobei die Defiant ihre Hauptenergieversorgung deaktivierte und somit den Köder spielte. Als die beiden Jem'Hadar-Schiffe angreifen, enttarnt sich die Rotarran und zerstört sofort eines der Schiffe. Die Defiant, die zugleich mit dem Angriff der Jem'Hadar-Schiffe ihre Hauptenergieversorgung wieder herstellte, zerstörte das zweite Schiff. Kurz darauf werden beide Schiffe zu Sternenbasis 375 gerufen.

Am Ende der selben Woche, wurde ein Großteil der Crew der Rotarran auf den Schlachtkreuzer IKS Ya'Vang verlegt, da dieser enorme Verluste erlitten hat.

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Während der Ersten Schlacht von Chin'toka

Während der Ersten Schlacht von Chin'toka, in 2374, führte Martok eine Kampfgruppe von klingonischen Kriegsschiffen an. Bei dieser Schlacht zerstörten die Flotten, bestehend aus klingonischen und Föderations-Schiffen, die orbitalen Waffenplattformen im Chin'toka-System und eroberten somit das cardassianische System für die Föderation (DS9: "Tränen der Propheten").

Gegen Ende des Dominion-Krieges nimmt die Rotarran die Überlebenden von sechs Rettungskapseln, der bei einem Hinterhalt von Jem'Hadar-Schiffen zerstörten IKS Koraga auf (DS9: "Im Ungewissen").

Es ist unklar, ob Martok die Rotarran noch nach dem Krieg weiter benutzt. Ebenso ist unklar, ob es sich bei dem Schiff, was Martok während der Schlacht von Cardassia benutzt, um die Rotarran handelt (DS9: "Das, was du zurücklässt").

Die Crew der Rotarran

• Martok (Captain (HoD); 2373-2375)
• Worf (Erster Offizier; 2373-2375)
• Kor (Dritter Offizier; 2375)
• Jadzia Dax (Wissenschaftsoffizier; 2373)
• Tavana (Chefingenieur; 2373)
• Kornan (Taktischer Offizier; 2373)
• N'Garen (Taktischer Offizier; 2374)
• Kolana (Taktischer Offizier; 2375)
• Leskit (Steuermann; 2373)
• Ch'Targh (Steuermann; 2374)
• Synon (Steuerfrau; 2375)
• Alexander Rozhenko (Operations Manager; 2374)
• Ortikan (2373)
• Koth (2374)
• Doran (2374)
• Katogh (2374)
• Darok (2375)

Referenzen

• DS9:

• "Martoks Ehre"
• "Zu den Waffen!"
• "Zeit des Widerstands"
• "Söhne und Töchter"
• "Ein kühner Plan"
• "Sieg oder Niederlage"
• "Klingonische Tradition"
• "Tränen der Propheten"
• "Schatten und Symbole"
• "Die Tarnvorrichtung"
• "Unter den Waffen schweigen die Gesetze"
• "Im Ungewissen"
• "Kampf mit allen Mitteln"
• "Glanz des Ruhms"
• "Hinter der Linie"