Vidiianer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. April 2007, 10:03 Uhr
Die Vidiianer sind eine technologisch weit fortgeschrittene Spezies aus dem Delta-Quadranten, deren gesamte Existenz jedoch von einer Krankheit bestimmt wird.
Inhaltsverzeichnis
Physiologie
Vidiianer sind Humanoide und kennen (mindestens) zwei Geschlechter. Im gesunden Zustand ist ihre Stirn ist von einem leichten Schädelkamm geteilt, an sonsten ist ihr Außeres wenig auffällig. (VOY: Lebenszeichen ?). Durch die Folgen der Erkrankung an der Fresszelle gibt es jedoch nur sehr wenige, wenn nicht sogar gar keine VIdiianer mehr, die das Glück haben in diesem natürlichen Zustand zu leben.
Gesellschaft und Kultur
In Folge des Fresszellenbefalls ist ein normles Leben des vidiianischen Volks kaum noch möglich. Künstler wie Motura beispielsweise können ihrer Tätigkeit nicht mehr nachgegehen, da sie ständig auf der Suche nach überlebenswichtigen Organen sind. In der vidiianischen Gesellschaft gibt es einige Personen mit der Bezeichnung Honatta, deren einzige Aufgabe es ist, für andere Vidiianer diese Organe zu besorgen. (VOY: Transplantationen)
Technologie
Die Technologie der Vidiianer ist hoch entwickelt, wie die meisten Bereiche ihres Lebens jedoch komplett von der Fresszelle beeinflusst und deswegen besonders im medizinischen Bereich konzentriert. Auch ihre Waffensysteme und die Schutzschilde ihrer Raumschiffe sind hoch entwickelt. Interessant sind besonders die von ihnen benutzten Handwaffen, die nicht darauf ausgelegt sind, das Ziel zu töten, sondern es "abzuernten". Sie betäuben das Ziel zunächst und nutzen dann die hochentwickelten integrierten Sensoren um die wichtigen Organe der getroffenen Person zu analysieren. Nützliche Organe können dann mit einem ebenfalls integrierten Transporter sofort aus dem Körper gebeamt werden, der gesammte Vorgang dauert nur wenige Sekundenbruchteile. (VOY: Transplantationen)
Außerdem versuchen die Vidiianer Teile der zerstörten Organe durch künstliche Organe zu ersetzten, sind dabei aber nicht vollkommen erfolgreich. (VOY: Lebenszeichen ?)
Fresszelle
- siehe Hauptartikel Fresszelle
Die "Fresszelle" ist eine Seuchenartige Krankheit, die scheibar das gesamte Volk der Vidiianer befallen hat und den Körper der Erkrankten buchstäblich auffrist. Die meisten Vidiianer, insbesondere die Honattas, sind ständig auf der Suche nach neuen Organen, die die alten ersetzten und so ihr leben um einige Wochen oder Monate verlängern können bevor auch sie von den Fresszellen befallen sind. Die Vidiianer nenne das entfernen von Organen "Ernten" und greifen dabei wo immer möglich auf Leichen zurück, nehmen aber auch den Tod von noch lebenden "Organspendern" in Kauf. (VOY: Transplantationen)
Nach Experimenten mit klingonischer DNS, die gegn die Fresszelle resistent ist, und mit der Hilfe der Denkfabrik gelang schließlich die Entwicklung einer die Krankheit heilenden Kur. (VOY: Von Angesicht zu Angesicht, Die Denkfabrik)
- Die Heilungsmethode und ihre Auswirkungen auf die vidiianische Gesellschaft sind unbekannt. Die Aussage, dass eine Lösung des Problems gefunden wurde stammt so von Kurros und konnte nicht bestätigt werden.
Kontakt mit der Föderation
Der Erstkontakt mit der Föderation wurde vom im Delta-Quadranten gestrandeten Raumschiff USS Voyager im Jahre 2371 hergestellt. (VOY: Transplantationen)
Bei verschieden Gelegenheiten traf die Voyager auf Vidiianer und wurde dabei wiederholt in Konflikte mit ihnen verwickelt, zum Beispiel als der Vidiianer Dereth die Lungen des Besatzungsmitglieds Neelix stahl und ihn dabei beinahe tötete oder als der vidiianische Arzt Sulan mehrer Besatzungsmitglieder entführte, Peter Durst tötete und mit B'Elanna Torres Experimente durchführte. Es gab aber auch erfreulichere Begenungen wie zum Beispiel mit Denara Pel, mit der Der Doktor eine gute Kooperation führen konnte. (VOY: Transplantationen, Von Angesicht zu Angesicht, Lebenszeichen ?)
Bekannte Vidiianer
Referenzen
- VOY
- nur Erwähnung
- "Der Wille"
- "Das Vinculum"
- "Voller Wut"