Bestechung

Eine Bestechung ist eine Bezahlung einer Person, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Das Kapital, das bei einer Bestechung fließt, bezeichnet man als Bestechungsgeld.

Während der Besatzung von Bajor durch die Cardassianer erhält Quark durch Bezahlung von Bestechungsgeld einen Exklusivvertrag zur Unterhaltung einer Glücksspieleinrichtung. Der Exklusivvertrag gilt nach der Übernahme von Deep Space 9 durch die Föderation nicht mehr. (DS9: Rivalen)

Als Deanna Troi 2368 Worf und seinem Sohn Alexander Rozhenko vorschlägt, ihre gegenseitigen Verpflichtungen im Haushalt niederzuschreiben und als Beispiel nennt, dass Alexander auf dem Holodeck Monster bekämpfen darf, sobald er sein Quartier aufgeräumt hat, fragt Worf, ob sie eine Art Bestechung vorschlage, doch Troi entgegnet, dass es vielmehr ein Vertrag sei. (TNG: Hochzeit mit Hindernissen)

Im gleichen Jahr versuchen zwei Ferengi erfolglos Botschafter Briam zu bestechen, damit er ihnen den Metamorph Kamala überlässt. (TNG: Eine hoffnungslose Romanze)

2372 behauptet Teirna gegenüber Chakotay, dass er den Kazon-Nistrim entkommen sei, indem er eine Wache bestach, die ihn daraufhin mit einem Shuttle entkommen ließ. (VOY: Der Kampf ums Dasein, Teil I)

2373 meint Neelix zu Q, dass es unmöglich sei Captain Kathryn Janeway zu bestechen. (VOY: Die "Q"-Krise)

Bei den Ferengi ist eine Bestechung eine übliche Vorgehensweise, um einen Handel abzuschließen. Es ist ab 2375 sogar möglich, Beträge, die für eine Bestechung bezahlt werden, von den Steuern abzusetzen.

Als Liquidator Brunt, der annimmt, dass Quark der neue große Nagus wird, Quark besticht, fordert er eine Quittung, um die 60 Bloks Latinum von den Steuern absetzen zu können. (DS9: In den Wirren des Krieges)

2376 besticht der Ermittler Naroq seinen Vorgesetzten mit zwei Flaschen kesatianischem Bier, um zur Untersuchung eines Angriffs der Ba'Neth auf die USS Voyager geschickt zu werden. (VOY: Rätsel)

Externe Links

• Bestechung in der Wikipedia