Nebula-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Juni 2005, 15:34 Uhr

NebulaKlasse.jpg
Standard-Typ
Typ: Schwere Fregatte
Länge: 442 Meter
Breite: 318 Meter
Höhe: 131 Meter
Besatzung: ca. 750
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 9,6 für
max. 12 Stunden
Bewaffnung: 5 Typ X Phaserbänke, 1 Photonentorpedo-Werfer über dem Deflektor, durch Waffenmodul weitere Werfer vorhanden
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde
Lebensdauer: 100 Jahre
Nachträgliche Upgrades: Waffenmodul, Sensorenmodul

Die Nebula-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem 24. Jahrhundert.

Sie wurde parallel zur größeren Galaxy-Klasse entworfen und gebaut. Das Ziel der Sternenflotte war es, eine kleinere und kompaktere Version der Galaxy-Klasse zu entwicklen. Das auffälligste Merkmal dieser Klasse besteht in der Möglichkeit, oberhalb der Untertassensektion verschiedenartige Module mit unterschiedlicher Ausstattung bzw. Fähigkeiten anzubringen.

Geschichte

Anfänge

Die Nebula-Klasse stellt in der Geschichte der Sternenflotte ein weiteres umfangreiches und ehrgeiziges Schiffsprojekt dar. Das vorgegebene Ziel der Ingenieure war es, eine weitere Klasse von Schiff zu konstruieren, das für alle erdenklichen Missionen gleichermaßen gut eingesetzt werden konnte. Man kam auf die Idee, eine kleinere und kompaktere Version der bereits im Dienst befindlichen Galaxy-Klasse zu entwerfen. Nach Ablauf der langjährigen Planungsphase, lief ca. 2359 der erste Prototyp, die USS Nebula vom Stapel. Sie brach zu einem umfangreichen Testflug auf, um die bei einer neuen Schiffsklasse immer auftretenden "Kinderkrankheiten" auszumerzen. Einige Zeit später wurde sie offiziell in Dienst gestellt. Gleichzeitig begann man, weitere Einheiten zu bauen und in Dienst zu stellen.

Verdienste dieser Klasse

Datei:Nebula3.jpg
Die Schlacht von Wolf 359
Kampf gegen die Prometheus-Klasse

Obwohl diese Klasse wesentlich jünger ist, als beispielsweise die alte Excelsior-Klasse, hat sie bereits mehre Gelegenheiten gehabt, um sich erfolgreich beweisen zu können. Obwohl sie auch dem klassischen Prinzip eines Forschungsschiffes folgt, kann sie mit Hilfe ihres Waffenmoduls auch an schweren taktischen Missionen teilnehmen. Hier nun eine Auflistung der bedeutsamsten Erfolge dieser Klasse:

Aktueller Status

Auch die Nebula-Klasse konnte die vorgegebenen Ziele der Sternenflotte in allen Bereichen erfüllen. Somit werden weiterhin, diverse Einheiten dieser Klasse gebaut und in Dienst gestellt.

Technische Eigenschaften

Technische Besonderheiten

  • sehr kompakte Anordnung der einzelnen Schiffskomponenten, was zu einer besseren Manövrierfähigkeit führt
  • durch austauschbare Module kann das Schiff perfekt für spezielle Einsätze umgerüstet werden
  • großes Freizeitangebot für die Mannschaft
  • universell einsetzbare Schiffsklasse für alle erdenklichen Missionen

Kommandosysteme

Das Computersystem arbeitet im Gegenatz zur Intrepid-Klasse nicht mit Bioneuralen Gelpacks, sondern noch mit den Vorläufern, den isolinearen Chips. Die Computersyteme, sowie das ODN-Netzwerk laufen alle in einem riesigen Computerkern zusammen, der sich über mehrere Decks erstreckt und begehbar ist. Durch einen mündlichen Befehl des Captains können sämtliche Kommandofunktionen des Schiffes gesperrt werden. Das hat zur Folge, dass die wichtigsten Systeme wie Antrieb, Waffen, usw. nicht mehr bedienbar sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle Prozeduren ausführen, wie Beamvorgänge durchführen oder die Schutzschilde ausfahren.

Antriebssysteme

Datei:NebulaAntrieb.jpg
Die USS Honshu auf Warpgeschwindigkeit

Die Schiffe der Nebula-Klasse verfügen wie alle Schiffe der Sternenflotte über zwei Warpgondeln. Hinzu kommen der Impulsantrieb, die Manövriertriebwerke, sowie Steuerdüsen. Der Warpkern selber zählt immer noch zu den leistungsstärksten in der gesamten Flotte. Der Antrieb ist von seiner Leistungsfähigkeit mit dem der Galaxy-Klasse fast identisch. Am Anfang beschleunigte der Antrieb diese Klasse auf max. Warp 9,3. (TNG: "Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II")

Später jedoch konnte der Antrieb auf eine maximale Leistung von Warp 9,5 gesteigert werden. (DS9: "Rätselhafte Fenna")

Technische Updates

Nachdem die Schiffe der Nebula-Klasse eine Weile ihren Dienst in der Sternenflotte taten, fiel auf, das diese Klasse mit einigen Mängeln zu kämpfen hatte. Eines ihrer größten Probleme war es, das sie genau wie ihre Schwesterklasse, in einer friedvolleren Zeitepoche gebaut wurden. So hatten sie Anfangs mit einigen Probleme zu kämpfen, sich mit den späteren Bedrohungen, wie den Borg oder dem Dominion erfolgreich auseinanderzusetzen. Somit wurde beschlossen, einige wesentliche Verbesserungen an allen verbliebenen Schiffen durchzuführen:

  • die Höchstgeschwindigkeit wurde von 9,3 auf Warp 9,6 für 12 Stunden erhöht
  • der Warpkern wurde leicht modifiziert und seine Zuverlässigkeit erhöht
  • die Notsysteme haben ebenfalls eine Nachbesserung erfahren
  • die Schutzschilde wurden rekonfiguriert, um im Dominion-Krieg wesentlich effektiver gegen die Polaron-Waffentechnologie des Dominions zu sein.
  • es wurden weitere Module entwickelt, um die Leistungsfähigkeit allgemein zu erhöhen, oder je nach Mission anzupassen
Eine Besonderheit stellt die USS Phoenix dar. Sie ist bis jetzt das einzige Schiff dieser Klasse, das über ein Sensorenmodul anstatt eines Standardmoduls verfügt.

Verteidigungssysteme

Der Abschuß von Photonentorpedos.
Die Schutzschilde im Einsatz.

Da die Nebula-Klasse genau wie ihre Schwesternklasse schon seit fast 10 Jahren ihren Dienst leistet, ist sie den meisten gegnerischen Schiffen im Gefecht immernoch überlegen. Dafür sorgen folgende Verteidigungssysteme: 5 Phaserbänke des Typ X, die eine Gesamtleistung von 5,2 Megawatt (Sovereign 7,2 Megawatt) aufbringen, sowie eine vordere Photonentorpedobank, die direkt über dem Hauptdeflektor sitzt und ebenfalls nacheinander 10 Schuß abfeuern kann, bevor sie nachgeladen werden muß. Da die meisten Einheiten das Kampfmodul installiert haben, stehen min. 2 weitere Torpedowerfer zur Verfügung.

Einsetzbare Modulvarianten

Insgesamt existieren im Augenblick zwei verschiedene Module mit unterschiedlichen Fähigkeiten bzw. Funktionsmöglichkeiten für diese Klasse:

  • Modulvariante 1: Das sogenannte Kampfmodul ist auf den meisten Einheiten der Nebula-Klasse installiert. Hier sind min. 2 weitere Torpedowerfer installiert.
  • Modulvariante 2: Das Sensorenmodul besitzt eine völlig andere Bauform und ist mit einer Hochleistungs-Sensorenphalanx ausgestattet. Dadurch eignet sie sich hervorragend für Forschungsmissionen, oder in Kriegszeiten für Aufklärungseinsätze.
NebulaWaffenModul.jpg 174px
Modulvariante 1
Das Kampfmodul
Modulvariante 2
Das Sensorenmodul

Design

Da sich die Galaxy-Klasse in allen Bereichen hervorragend bewährt hat, nahmen die Ingenieure der Sternenflotte die einzelnen Komponenten dieser Klasse und ordneten sie vollkommen neu aneinander. Heraus kam eine kleinere und wendigere Schiffsklasse, die vorallem wegen ihrer geringen Größe wesentlich ressourcenschonender ist. Dadurch war es möglich, wesentlich mehr Einheiten zu bauen, als es bei der Galaxy-Klasse der Fall war.

Weitere Schiffe dieser Klasse

Interne Einrichtungen

Hintergrundinformationen

Den anfänglichen Prototypen dieser Klasse wurde von Ed Miarecki designt. Das spätere Standardmodell designten Rick Sternbach, sowoe Michael Okuda. Gebaut wurden alle Modelle von Greg Jein.