Erstkontakt zwischen Menschen und Vulkaniern
Der Erstkontakt zwischen Menschen und Vulkaniern ist ein historisches Ereignis, das am 5. April 2063, zehn Jahre nach dem Dritten Weltkrieg in Bozeman, Montana, auf der Erde stattfindet.
Inhaltsverzeichnis
Inoffizielle Kontakte[Bearbeiten]
Inoffizielle Kontakte zwischen Menschen und Vulkaniern, wobei letztere sich als Menschen ausgaben, fanden bereits im 20. Jahrhundert statt. James T. Kirk und der Vulkanier Spock gelangen durch den Hüter der Ewigkeit nach New York City des Jahres 1930. Beim Diebstahl von Kleidung werden sie von einem Polizisten erwischt und Kirk erklärt, dass Spock Chinese sei und seine Ohren infolge eines Unfalls in der Kindheit deformiert seien. Bis zu ihrer Rückkehr in ihre Zeit verbirgt Spock anschließend seine wahre Identität. (TOS: Griff in die Geschichte)
1957 muss ein vulkanisches Raumschiff, das den Start des ersten künstlichen Satelliten der Menschen Sputnik untersucht, wegen eines defekten Plasmaverteilers in Carbon Creek, Pennsylvania notlanden. Drei Vulkanier überleben den Absturz und gehen eine Zeit lang Beschäftigungen in Carbon Creek nach, um überleben zu können. Nach einigen Monaten werden zwei der Vulkanier abgeholt, während Mestral auf der Erde bleibt. (ENT: Carbon Creek)
Erster Kontakt[Bearbeiten]
Als Zefram Cochrane am 5. April 2063 den ersten Flug mit der Phoenix durch das Sol-System absolviert, wird dieses Ereignis von einem vulkanischen Forschungsschiff beobachtet. Am Abend desselben Tages landet das vulkanische Schiff in Bozeman vor einer Gruppe Menschen. Cochrane tritt aus der Menschenmenge heraus, woraufhin der Vulkanier seine Kapuze abstreift und somit seine vulkanischen Ohren zeigt. Er hebt die Hand zum vulkanischen Gruß. Cochrane versucht die Handbewegung nachzuahmen. Da ihm dies aber nicht gelingt, gibt er ihm einfach die Hand. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Dieses Ereignis hat die Entwicklung der Menschheit nachhaltig beeinflusst wird bis heute als der Tag des Ersten Kontakts gefeiert. (Star Trek: Der erste Kontakt; VOY: Eine Heimstätte)
Manipulation der Zeitline durch die Borg[Bearbeiten]
Da dieses Ereignis die Entstehung der Föderation ermöglicht, unternehmen die Borg 2373 einen Versuch es zu verhindern. Nach der Schlacht von Sektor 001 gelingt es einer Borg-Sphäre in den Orbit der Erde einzudringen und unternimmt dort einen Zeitsprung zum 4. April 2063. Dort angekommen, beginnt sie mit der Bombardierung von Bozeman, und die Phönix wird mitsamt der ganzen Anlage schwer beschädigt. Cochrane jedoch überlebt. Der USS Enterprise (NCC-1701-E) gelingt es, der zeitreisenden Sphäre zu folgen und vernichtet sie im im Orbit. Schließlich findet der Erste Kontakt, dank der Hilfe der Crew der Enterprise doch statt. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Roman Fremde vom Himmel erzählt die Geschichte noch etwas anders: Laut dem Buch erlitt ein vulkanisches Erkundungsschiff im Jahr 2045 eine Fehlfunktion im Sol-System und wurde drei Jahre später von der UNSS Icarus, die auf einer Mission zum Alpha Centauri-System war, entdeckt und dann vom irdischen Kreuzer UNSS Amity gerettet. Der Warpantrieb wurde hier erst 2055, also nach dem Erstkontakt von Cochrane erfunden. Ab 2068 wurden diplomatische Beziehungen mit den Vulkaniern aufgenommen.
In Die Föderation stellt Cochrane den Erstkontakt mit den Vulkaniern erst lange nach dem ersten Testflug mit dem Warpantrieb her.
Laut dem Roman Spocks Welt fand der Erstkontakt 2065 auf dem havarierten Schiff UNSS Amity statt und verlief nach menschlichen Maßstäben friedlich
. Laut dem Buch war dies nicht der erste Kontakt der Menschheit mit einer außerirdischen Spezies. Die Menschen kannten bereits die Andorianer.