Vulkanischer Nackengriff

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Spock betäubt einen Offizier in der Luftschleuse der Enterprise.

Der vulkanische Nackengriff ist ein vulkanischer Selbstverteidigungsgriff. In Verwandschaft zur vulkanischen Neuropressurtechnik setzt der Anwender den Griff mit zwei oder mehr Fingern an den Nacken seines Opfers an, woraufhin dieses unmittelbar bewusstlos wird. Oft derart schnell, dass es nicht einmal mehr die Möglichkeit hat, einen Schrei auszustoßen.

Die Anwendung funktioniert bei den meisten intelligenten Spezies, ganz gleich ob diese ein dem Humanoiden vergleichbares vegetatives Nervensystem haben. Der Griff verursacht keine permanenten Verletzungen.

Das Erlernen der Technik bereitet den meisten nicht-vulkanischen Spezies erhebliche Schwierigkeiten. Dennoch sind einige Fälle bekannt, in denen es Nicht-Vulkaniern gelang ihn erfolgreich anzuwenden:

Erfolglos versuchte Leonard H. McCoy den Griff auf einen Sternenflottenoffizier anzuwenden, der auf ihn aufmerksam geworden war als er versuchte, ein Raumschiff zum verbotenen Planeten Genesis zu "chartern". McCoy trug zu diesem Zeitpunkt die Katra Spocks in sich. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Als Kind wurde Spock von seinen Mitschülern gehänselt, da er den Griff nicht beherrschte. Später aber erlernte er ihn von seinem durch die Zeit gereisten erwachsenen Ich. (TAS: Das Zeitportal)

Hintergrundinformationen

Der vulkanische Nackengriff wurde von Leonard Nimoy für die TOS-Episode "Kirk : 2 = ?" erfunden, da er ihn für eine dem vulkanischen Charakter würdigere Kampfkunst als die bei Menschen übliche rohe Gewalt hielt.

Was man im deutschen übrigens als "Affengriff" kennt (also das Drücken der Tasten Strg + Alt + Enf, am PC), heißt im Englischen unter anderem "vulcan nerve pinch", also "Vulkanischer Nervengriff".