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Version vom 12. August 2009, 03:32 Uhr

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Weyoun, ein männlicher Vorta
Eris, eine weibliche Vorta

Die Vorta sind eine humanoide Spezies aus dem Gamma-Quadranten. Ihr Heimatplanet ist Kurill Prime.

Geschichte und Politik

Die Vorta sind einst eine unbedeutende nichthumanoide Spezies, die einst, so glauben sie, in ausgehöhlten Bäumen lebt, um den Kontakt mit ungebetenen Gästen zu vermeiden. Sie verstecken einst einen Gründer, als er von einigen Solids verfolgt wird. Daraufhin verspricht der Gründer, sich bei den Vorta für ihre Hilfe zu revanchieren und dass sie eines Tages an der Spitze eines interstellaren Imperiums stehen würden. Die Gründer erfüllen dieses Versprechen und manipulieren die DNS der Vorta so, dass diese zu einer humanoiden Spezies werden. Die Vorta werden daraufhin zu den direkten Kontaktpersonen und damit zur rechten Hand der Gründer und stehen an der Spitze des Dominion (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluss ?).

Im 24. Jahrhundert dienen die Vorta den Gründern als Mittelsmänner und Verwalter, die die unterschiedlichsten Aufgaben wahrnehmen, wie das Führen der Verhandlungen des Dominion mit anderen Spezies, das Einschüchtern derer, die die Gründer als Mitglieder ins Dominion aufnehmen wollen und die Führung der Jem'Hadar, der militärischen Truppen des Dominion. Jeder Jem'Hadar-Kampfeinheit steht ein Vorta vor, der sie befehligt. Eine weitere Aufgabe der Vorta ist es, die Mitglieder des Dominion militärisch und politisch zu beraten. So hat beispielsweise der Vorta Weyoun die Aufgabe, die Cardassianer zu beraten und ihnen zugleich den Willen der Gründer aufzuzwingen (DS9: In fahlem Mondlicht).

Der Erstkontakt der Vorta mit der Föderation findet 2370 durch die Vorta Eris statt, als diese zusammen mit Benjamin Sisko und Quark aus der Gewalt der Jem'Hadar entkommt. Dies ist jedoch nur eine Täuschung, da Eris nur als Spionin in den Alpha-Quadranten gelangen soll. Als sie auffliegt wird sie von ihren Artgenossen von Deep Space 9 weggebeamt (DS9: Der Plan des Dominion).

2374 wird der Vorta Keevan von der Föderation gefangen genommen, nachdem er zehn der ihm unterstellten Jem'Hadar geopfert hat, um selbst zu überleben (DS9: Entscheidungen). Obwohl die Vorta von den Gründern die strikte Anweisung haben, sich im Falle einer Gefangennahme durch den Feind selbst zu eliminieren, tut Keevan dies nicht, da er zu sehr am Leben hängt. Er stirbt noch im selben Jahr bei einem Geiselaustausch auf Empok Nor, da ihn der Ferengi Gaila, der Cousin von Quark, erschießt (DS9: Der glorreiche Ferengi).

2375 will der sechste aktive Klon des Vorta Weyoun zur Föderation überlaufen, da er den Krieg des Dominion mit der Föderation als sinnlos ansieht, weil er zuviele Todesopfer fordert. Er will der Föderation strategische Daten zuschanzen, damit diese den Krieg in kürzester Zeit gewinnen könnte. Nachdem er Odo auf Deep Space 9 kontaktiert hat, versucht er, sich mit diesem zu treffen und zu fliehen. Er wird jedoch als „defekter“ Klon erkannt und tötet sich selbst, um Odo vor einem Jem'Hadar-Angriffstrupp zu retten (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß).

Benjamin Siskos psychografisches Profil ist Pflichtlektüre für alle Vorta-Feldaufseher (DS9: Die Abtrünnigen).

Physiologie

Die Vorta sind früher eine nichthumanoide, affenartige Spezies, die in ausgehöhlten Bäumen lebt. Nachdem ihre DNS durch die Gründer verändert worden ist, werden sie zu einer hochintelligenten, humanoiden Spezies.

Die Vorta des 24. Jahrhunderts sind relativ groß, besitzen eine helle, fast gräuliche Hautfarbe, und schwarze Haare, die meist nach oben stehen. Ihre Ohren ziehen sich von den Wangen bis an den Ansatz des Hinterkopfes, sind mit dem Schädel verwachsen und besitzen einige Rippelungen. Die Gehörgänge liegen offen nach außen.

Die Vorta sind extrem kurzsichtig, haben im Gegenzug aber ein gutes Hörvermögen. (DS9: Söhne und Töchter, Sieg oder Niederlage?)

Die Geschmacksknospen der Vorta sind aufgrund der genetischen Veränderung durch die Gründer nur noch rudimentär ausgebildet. Es wird aber behauptet, dass die Lieblingsspeise der Vorta Kavanüsse und Rippelbeeren sind. Dadurch sollen sie an ihre Vergangenheit erinnert werden. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Sie essen auch gerne Q'lava-Früchte. (DS9: Das Schiff)

Die Vorta pflanzen sich nicht geschlechtlich fort, sondern werden in Kloneinrichtungen des Dominions geklont. Somit ist es dem Dominion möglich, einen Vorta, der eliminiert worden ist, zu ersetzen, indem einfach ein weiterer Klon dieses Individuums aktiviert wird. Es kann jedoch auch geschehen, dass Klone „defekt“ sind und den Gründern nicht loyal gegenüberstehen, so auch der sechste Klon von Weyoun, der zur Föderation überlaufen will. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Um sich im Falle einer Gefangennahme selbst eliminieren zu können, ist jedem Vorta ein so genanntes „Beendigungsimplantat“ in den Hirnstamm eingepflanzt, das durch einen Knopf am Hinterkopf ausgelöst werden kann. Der Tod tritt dann innerhalb weniger Sekunden ein, ist jedoch nicht so schmerzlos, wie den Vorta von den Gründern versprochen wird. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Einige Vorta sind in der Lage starke telekinetische Entladungen zu erzeugen, die sogar ausgewachsene Humanoide schwer verletzen können. Die Vorta Eris hatte diese Fähigkeit. Allerdings scheinen nicht alle Vorta über solch eine telekinetische Waffe zu verfügen. (DS9: Der Plan des Dominion)

Eine der drastischsten Änderungen, die die Gründer an der DNS der Vorta vornehmen, ist, ihnen den Glauben einzuprogrammieren, die Gründer seien ihre Götter. Dies sorgt für die uneingeschränkte Loyalität der Vorta gegenüber den Gründern. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Auffällig ist, dass die Vorta sich auch gerne vergnügen. Dies äußert sich im Lauf der Zeit auf unterschiedlichste Art und Weise. So macht es den Vorta zum Beispiel viel Spaß, andere Völker einzuschüchtern, ihnen den Willen der Gründer aufzuzwingen oder militärische Entscheidungen zu treffen und zu beobachten, was geschieht, stets der Überzeugung, die Gründer würden immer die richtige Entscheidung treffen. (DS9: In fahlem Mondlicht)

Auf der anderen Seite ist zu beobachten, dass die Vorta kurzweilige Vergnügungen, wie zum Beispiel das Glücksspiel, lieben. Der Vorta Weyoun beschäftigte sich in Quarks Bar eingehend mit dem Spiel Dabo und freut sich über alle Maßen, als er darin gewinnt ([Quelle fehlt]).

Vorta haben kein Verständnis für Ästhetik. Die Gründer sehen kein Nutzen darin. (DS9: Ein kühner Plan)

Außerdem sind die Vorta gegen die meisten Gifte resistent, was es einem Attentäter erschwert, sie durch Gift zu töten. Dies ist bei diplomatischen Verhandlungen häufig von großem Nutzen (DS9: Die Überwindung).

Bekannte Vorta


Auftritte