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Ishka war nie die typische Ferengi Weibliche. Im Grunde wies sie jedes ferengische Gesetz und jede Ansicht der [[Ferengi-Philosophie]] zurück. So trug sie Kleidung, sprach mit Fremden und lehnte es sogar ab ihren Kindern die Nahrung vorzukauen (''[[DS9]]: "[[Familienangelegenheiten]]"''). Später in ihrem Leben machte sie enormen Profit und verließ Ferenginar. Am Ende war sie sogar in der Lage den Großen Nagus soweit zu beeinflussen, dass er ihren Sohn Rom als seinen Nachfolger einsetzte. Dies gab ihr die Gewissheit, dass die Reformen die Zek vor seinem Rücktritt gemacht hatte, auch in Zukunft noch weiter bestehen würden. (''[[DS9]]: "[[In den Wirren des Krieges]]"'')  
 
Ishka war nie die typische Ferengi Weibliche. Im Grunde wies sie jedes ferengische Gesetz und jede Ansicht der [[Ferengi-Philosophie]] zurück. So trug sie Kleidung, sprach mit Fremden und lehnte es sogar ab ihren Kindern die Nahrung vorzukauen (''[[DS9]]: "[[Familienangelegenheiten]]"''). Später in ihrem Leben machte sie enormen Profit und verließ Ferenginar. Am Ende war sie sogar in der Lage den Großen Nagus soweit zu beeinflussen, dass er ihren Sohn Rom als seinen Nachfolger einsetzte. Dies gab ihr die Gewissheit, dass die Reformen die Zek vor seinem Rücktritt gemacht hatte, auch in Zukunft noch weiter bestehen würden. (''[[DS9]]: "[[In den Wirren des Krieges]]"'')  
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Version vom 17. März 2006, 16:37 Uhr

Ishka.jpg
Ishka
Geschlecht: weiblich
Spezies: Ferengi
Vater: Adred
Ehemänner: Keldar, Zek
Kinder: Quark, Rom
Beruf: Geschäftsfrau
Darsteller: Andrea Martin, Cecily Adams

Ishka, Tochter von Adred, trägt den Spitznamen "Moogie". Mit ihrem ersten Mann Keldar bekam sie ihre Söhne Quark und Rom. Nach dem Tode Keldars wurde sie mit dem Großen Nagus Zek verheiratet. Sie brach mit den Ferengi-Traditionen, wie dem Nacktsein oder dem Geschäftsverbot für Frauen, und übernimmt eine zentrale Rolle in den großen Reformen der ferengischen Kultur im Jahre 2375.

Leben

Ishkas erster Ehemann Keldar war selber geschäftsunfähig, was Ishka auch sofort erkannte. Sie versuchte ihn bei seinen finanziellen Aktionen zu unterstützen, doch aufgrund der stark patriarchalischen Struktur der Gesellschaft auf Ferenginar wies er sie im Bezug auf Geschäfte zurück, da sie seine Weibliche war. Da ihr Ehemann folglich kein guter Lehrer für ihre Kinder war, vermittelte Ishka ihren Söhnen Quark und Rom das Wissen um Profit und half ihnen die Erwerbsregeln auswendig zu lernen.

Wohl wissend, dass sie durch wirtschaftliche und profitschaffende Transaktionen das ferengische Recht verletzen würde, begann Ishka, nachdem Keldar von ihr gegangen war, eben diese durchzuführen. Sie bewies ein enormes Geschick und war in der Lage horrende Summen anzuhäufen, was jedoch die FCA - die Ferengi-Handelsbehörde - auf den Plan rief. Ihr ältester Sohn Quark war nun gezwungen nach Ferenginar zurückzukehren. Er erkannte jedoch, dass seine Mutter um einiges mehr verdient hatte, als er vermutet hatte und so war es ihm nicht möglich Entschädigungen zu zahlen. Letztendlich war er jedoch in der Lage seine Moogie zu einem vollen Geständnis zu überreden, was sie nicht nur vor der Zwangsarbeit bewahrte sondern auch noch seine Bar rettete. Ihr gesammeltes Geld ging an die FCA, was ihre Familie jedoch vor der Regierung verheimlichte war, dass lediglich ein Drittel des gesamten Profites gefunden worden war. (DS9: "Familienangelegenheiten")

Ungefähr ein Jahr später nahm Ishka an einer Ferengi Tongo Meisterschaft teil. Durch Tipps, die sie dem Großen Nagus Zek während seines Spiels gab, half sie ihm zu gewinnen. Sie hielten auch nach dieser Meisterschaft Kontakt und verliebten sich vermutlich sogar. Doch der Gesundheitszustand Zeks begann sich zu verschlechtern und Ishka musste befürchten, dass mit dem Verlust seines Gedächtnisses auch ein Verlust der wirtschaftlichen Integrität der Ferengiallianz bevorstand. Heimlich begann sie nun, ihm in finanziellen Angelegenheiten beizustehen und kontrollierte nun die Geschäftswelt Ferenginars hinter den Kulissen.

Unglücklicherweise deckte Liquidator Brunt, FCA, ihre Beziehung zueinander auf und setzte auf Quark diese zu zerstören. Im Gegenzug sollte dessen Handelslizenz wiederhergestellt werden. Brunt hoffte, dass Zek ohne Ishka nicht mehr in der Lage gewesen wäre die Anforderungen an das Amt des Großen Nagus zu erfüllen und somit er selber in der Lage gewesen wäre den Posten zu übernehmen. Doch Zek, Quark und Ishka waren in der Lage die Pläne Brunts zu vereilten. (DS9: "Liebe und Profit")

Während des Dominion-Krieges wurde Ishka, als sie auf dem Weg zum Vulkan war, um sich die Ohren anheben zu lassen, vom Dominion gefangen genommen. Zek befahl Quark sie zu retten, der ein Befreiungskommando aus Ferengi-Konvertiten, Versagern, Psychopathen und Exliquididatoren zusammenstellte, um Moogie auf Empok Nor gegen einen mehr oder weniger lebendigen Vorta namens Keevan auszutauschen. (DS9: "Der glorreiche Ferengi")

Unter Ishkas Einfluss begann Zek im Jahre 2374 mit einer grundlegenden Reform der ferengischen Gesellschaft, doch er wurde seines Postens enthoben. Als Versuch seinen alten Status wiederherzustellen setzte Ishka ein Treffen mit einem hochrangigen FCA-Ermittler auf Deep Space 9 an. Doch es kam zu einem Streit zwischen ihr und Quark, bei dem sie einen Herzinfarkt erlitt, welcher sie außer Stande setzte den Verhandlungen beizuwohnen. Quark war nun gezwungen als Zeks "andere weibliche finanzielle Beraterin" zu fungieren. Sie waren in der Lage Ermittler Nilva zu überzeugen, sich für Zeks Wiedereinsetzung einzusetzen. Ishka erholte sich, nachdem sie ein neues Herz erhalten hatte. (DS9: "Die Beraterin")

Nach Abschluss ihrer Genesung beeinflusste sie Zek noch weitere extreme Reformen auf Ferenginar durchzusetzen. Nachdem diese abgeschlossen waren, setzten sie sich, mit einem kurzen Zwischenstopp auf Deep Space 9, um das Amt des Großen Nagus an Rom zu übertragen, im Jahre 2375 auf Risa zur Ruhe. (DS9: "In den Wirren des Krieges")

Ansichten

Ishka war nie die typische Ferengi Weibliche. Im Grunde wies sie jedes ferengische Gesetz und jede Ansicht der Ferengi-Philosophie zurück. So trug sie Kleidung, sprach mit Fremden und lehnte es sogar ab ihren Kindern die Nahrung vorzukauen (DS9: "Familienangelegenheiten"). Später in ihrem Leben machte sie enormen Profit und verließ Ferenginar. Am Ende war sie sogar in der Lage den Großen Nagus soweit zu beeinflussen, dass er ihren Sohn Rom als seinen Nachfolger einsetzte. Dies gab ihr die Gewissheit, dass die Reformen die Zek vor seinem Rücktritt gemacht hatte, auch in Zukunft noch weiter bestehen würden. (DS9: "In den Wirren des Krieges")