Verteron
Ein Verteron ist ein Subraumpartikel, welcher sowohl natürlich vorkommt, als auch künstlich erzeugt werden kann.
Natürliche Vorkommen
Verteron-Partikel stehen in vielfältiger Beziehung zu Wurmlöchern:
- Verteronen kommen beispielsweise in Form von Verteronknoten im Bajoranischen Wurmloch vor und sind in der Lage bei Kontakt mit Protouniversen Expansionszyklen in diesen auszulösen. (DS9: Blasphemie, Der Trill-Kandidat)
- Auch in anderen Wurmlöchern sind Verteronen nachweisbar, wie z.B. in dem 2371 von der USS Voyager gefundenen Mikrowurmloch, dem Harry-Kim-Wurmloch. (VOY: Das Nadelöhr)
- Zwei Jahre später, 2373, nutzt die Crew der USS Voyager Verteronen, in Form eines Verteronfeldes, dazu das Barzanische Wurmloch nahe des Planeten Takara wieder zu öffnen, indem sie eine Subrauminstabilität mit diesen Partikeln beschießt. (VOY: Das Wurmloch)
Die Geodätische Falte, die die USS Voyager im Jahre 2377 erzeugt, gibt eine Verteronstrahlung von 408 Millicochrane ab. (VOY: Eingeschleust)
Technische Anwendungen
Verteronstrahlung kann Sensoren stören, existiert aber nur solange wie sie künstlich erzeugt wird. (TNG: Das Pegasus-Projekt)
Die Verteron-Phalanx auf dem Mars nutzt Verteronstrahlen um damit Kometen abzulenken. Diese Verteronstrahlen sind auch in der Lage Raumschiff außer Gefecht zu setzen oder zu zerstören und auch in der Lage Krater in anderen Planeten oder Monde zu sprengen. Die Reichweite ist dabei auf das Sol-System beschränkt. (ENT: Terra Prime)
Eine Verteronausstoß kann ein Raumschiff außer Gefecht setzen, insbesondere auf Subraumfelder basierende Systeme wie Warpantrieb, Schutzschilde, Traktorstrahlen und (Langstrecken-)Kommunikation. 2370 werden ein Ferengi-Marauder, die USS Fleming und die USS Enterprise-D im Hekaras-Korridor von einem solchen Ausstoß aus einer hekaranischen Verteronmine außer Gefecht gesetzt (TNG: Die Raumkatastrophe).