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MirandaKlasse.jpg
Miranda-Klasse (Reliant-Typ)
Typ: Leichter Kreuzer
Phaser: 12 Emitter
Torpedo-
rampen:
4 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde

Die Miranda-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem 23. Jahrhundert.

Bereits vor 2285 gibt es parallel zu den größeren Schiffen der Constitution-Klasse, von denen sie sich nur durch eine Neuordnung der einzelnen Schiffskomponenten unterscheiden, ein Refit. Diese Schiffsklasse wird im späten 23. und 24. Jahrhundert eingesetzt und hat im Laufe der Zeit mehrere verschiedene Varianten hervorgebracht, die sich technologisch und vom Designprinzip eindeutig unterscheiden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Anfänge

Mit Einführung der Miranda-Klasse stand der Sternenflotte nun eine weitere leistungsfähige Schiffsklasse zur Verfügung. Sie war zudem sehr wirtschaftlich und wurde hauptsächlich mit Forschungsmissionen betraut, für die sich diese Klasse dementsprechend ausrüsten ließ.

Verdienste dieser Klasse

Datei:Nebula2.jpg
Evakuierung von Veridian III durch eine Miranda-Klasse

Im Laufe ihrer über 100-jährigen Dienstzeit, hat sie sich viele Verdienste erarbeitet. Dazu gehören beispielsweise folgende Missionen:

Dominionkrieg

Die Schiffe der Miranda-Klasse waren während des Dominion-Krieges stark präsent, wobei unter ihnen viele Verluste zu vermelden waren.

Tatsächlich war die Miranda-Klasse die in den zahlreichen Schlachtszenen die am meisten vertretene Schiffsklasse. Obwohl sie wahrscheinlich eine der ältesten Klassen war, die dort gezeigt wurden.

Aktueller Status

Nach wie vor machen die Schiffe der Miranda-Klasse einen Großteil der Flotte aus.

Da diese Klasse mit zu den dienstältesten Schiffsklassen innerhalb der Sternenflotte gehört, lässt sich die Vermutung anstellen, dass keine neue Einheiten mehr gebaut werden und sie höchstwahrscheinlich bis zum Beginn des 25. Jahrhunderts ausgemustert wird.

Technische Eigenschaften

Kommandosysteme

Im späten 23. Jahrhundert bestehen sämtliche Computersysteme der Schiffe der Sternenflotte noch aus rein duotronischen Elementen. Auch wenn in dieser Zeitepoche ihre Leistungsfähigkeit im Vergleich zu frühereren Modellen um einiges verbessert wurde, konnten sie nicht mehr mit ihren Nachfolgern, den isolinearen Chips mithalten. Aber auch bei dieser älteren Generation von Computersystemen, können unter anderem durch verbale Befehlserteilungen, primäre Schiffsfunktionen ausgeführt werden.


Technische Updates

Aufgrund des Übergangs in das 24. Jahrhundert hat auch diese Klasse spezifische Veränderungen erhalten:

Verteidigungssysteme

 
Die beiden Phaserkanonen im 23. Jahrhundert
 
Die Phaseremitter im 24. Jahrhundert


Design

Die Basiskonfiguration dieses Designs erlaubt das Anbringen verschiedener Module zur Individualisierung eines Schiffes an die jeweiligen Aufgabengebiete. Vier Kombinationen dieser Anordnungen sind bisher bekannt:

USS Lantree

 
Der Lantree-Typ

Sie wird im 24. Jahrhundert für diverse Einsätze genutzt und stellt gleichzeitig die einfachste Designform dar. Die USS Lantree ist weder mit einer zusätzlichen Waffenphalanx ausgestattet, wie beispielsweise der Reliant-Typ, noch besitzt sie zusätzliche Module oder andere mechanische Erweiterungen. Die Besatzungsstärke ist auf 26 Personen reduziert und das Schiff wird auch als Versorgungsschiff der Klasse 6 eingestuft. (TNG: Die jungen Greise)

USS Saratoga

 
Der Saratoga-Typ

Hier wurde das Basismodell um zusätzliche mechanische Erweiterungen, welche links und rechts über den beiden Warpgondeln angebracht worden sind ergänzt (DS9: Der Abgesandte, Teil I).

Die Aufgaben und Funktion dieser Erweiterungen ist nicht bekannt. In den Star Trek: Fakten und Infos und Star Trek: Die Sammleredition werden die Anbauten als Phaser-Kanone bezeichnet.

USS Reliant

 
Der Reliant-Typ

Das Basismodell wurde erweitert um eine, auf das Heck montierte, Waffenphalanx, in der vier Torpedorampen, sowie vier Phaserkanonen integriert sind (Star Trek II: Der Zorn des Khan). Andere Schiffe welche die selbe Ausstattungt sind u.A. die USS Saratoga(Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart), die USS Majestic (DS9: Sieg oder Niederlage?), die USS Nautilus (DS9: Tränen der Propheten), die USS ShirKahr (DS9: Tränen der Propheten) und die USS Sitak (DS9: Sieg oder Niederlage?). Dieses Modell wurde am häufigsten gezeigt und das über einen Zeitraum von fast 90 Jahren. Es ist also davon auszugehen, dass die Technologie mehrmals modernisiert worden ist.

Soyuz-Klasse

 
Die Soyuz-Klasse

Die Soyuz-Klasse ist eine Erweiterung der Miranda-Klasse, welche ebenfalls aus dem 23. Jahrhundert stammt, aber seit 2288 nicht mehr genutzt wurde. Sie besitzt im Vergleich zur Miranda-Klasse ein verlängertes Heck, ein erhöhtes Brückenmodul und weitere Aufbauten an der Unterseite des Diskussegments und über den Warpgondeln (welche mutmaßlich Waffensysteme darstellen, da ihr Design an Geschütztürme alter Schlachtschiffe erinnert).

 
Non-Canon Variante
Ein weiteres Design wurde für TNG und DS9 als Bronze Model Produziert welches als Setdekoration bestimmt war. Es unterschied sich von dem Reliant-Model isnofern, das jewails über die Pulsphaser eine Warpgondel Montiert wurde. Dieses Modell wurde jedoch nicht verwendet und gilt somit nicht als Canon. Es war unbeschriftet und wurde für $232.50 bei der "Its a Wrap"-Auktion bei Ebay versteigert.

Bekannte Schiffe dieser Klasse

1 Die Existenz dieses Raumschiffes lässt sich nicht durch kanonische Quellen belegen, ergibt sich allerdings aus der irdischen Seefahrer-Tradition, eine Schiffsklasse nach ihrem Typschiff zu benennen.


Interne Einrichtungen

Im Laufe der Zeit werden auch die internen Einrichtungen nach und nach dem aktuellen Standard angepasst.

Brücke

Im 23. Jahrhundert orientierte sich das Design der Brücke an der Constitution-Klasse. Allerdings wurde die Farbgestaltung ein wenig verändert, auch ist sie im Vergleich etwas kompakter.

Die aktuelleren Brückendesigns unterscheiden sich sehr von denen des 23. Jahrhunderts. Sie sind wesentlich "verschachtelter" aufgebaut, was sich in der Praxis durch diverse Korridore, Nischen und Raumteiler zeigt. Zusätzlich scheinen die Schiffe der Miranda-Klasse im 24. Jahrhundert über kein einheitliches Brückendesign zu verfügen, sondern zeigen verschiedene Richtungen auf (Star Trek II: Der Zorn des Khan; TNG: Die jungen Greise).

Hintergrundinformationen

Der Name der Schiffsklasse war auf der Widmungsplakette der USS Brattain zu lesen.

Der Grund für das unterschiedliche Aussehen der Brücken der Miranda Klasse ist in dem Buch "Die Technik der USS Enterprise" begründet. Dort wird erklärt, dass die Brücken vieler Schiffsklassen der Föderation austauschbare Module sind, die in großen Raumbasen gewechselt werden können.