Geister des Himmels

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 13. Oktober 2007, 17:26 Uhr von imported>Bravomike (erstellt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Spring zu: Navigation, suche

Die "Geister des Himmels" sind eine humanoide Spezies aus dem Delta-Quadranten. Ihre Eigenbezeichnung ist nicht bekannt, der Name "Geister des Himmels" stammt vom Kautschukbaumvolk, das sie als Götter ansehen.

Die "Geister des Himmels" sind humanoid. Ihre Haut ist grau, auf der Stirn tragen sie einen Schädelkamm.

Die "Geister des Himmels" verfügen schon zur Zeit der irdischen Steinzeit über den Warpantrieb. Spätestens im 24. Jahrhundert haben sie außerdem einen Wetterkontrolltechnologie entwicklet, mit dem sie auf ihrer Heimatwelt punktgenau Stürme erzeugen können sowie über eine Tarntechnologie, die ihr gesamtes Volk vor einer Sensoraufspürung verbergen kann und nur ein starkes EM-Feld erkennen lässt.

Kontakt zur Menschheit

Die "Geister des Himmels" reisen mehrmals zur Erde in den Alpha-Quadranten, eine Reise von fast 70.000 Lichtjahren, die "zwei Generationen" dauert. Dort treffen sie bei ihrem ersten Besuch auf ein steinzeitliches Volk von Menschen, die über keine Kultur und Sprache, sondern gerade über Feuer und primitive Steinwaffen verfügt. Dieser Stamm ehrt jedoch das Land, in dem sie leben, obwohl es eisiges Polargebiet ist. Die "Geister des Himmels", für die das Land ebenfalls sehr wichtig ist, sind davon sehr beeindruckt. Sie machen dem Stamm ein "genetisches Geschenk" und geben ihnen eine Sprache. Das Volk wird in der Folge sehr neugierig und beginnt die Welt zu erkunden. Bei mehrern Besuchen beschützen die "Geister des Himmels" den Stamm und führen ihn in die warmen Regenwaldgebiete Mittelamerikas, wo sich der Stamm nun "Kautschukbaumvolk" nennt und die ganze Region beeinflusst. Er verehrt ihre Wohltäter als Götter und lernt von ihnen unter anderem das "CHAH-mooz-ee".

Bei späteren Besuchen beobachten die "Geister des Himmels", wie ihre Schützlinge von den Europäern unterworfen und durch fremde Krankheiten dezimiert werden. Als sie bei einem letzten Besuch keine Spuren des Stamms mehr finden halten sie sie für ausgestorben und stellen die Reisen zur Erde ein. Tatsächlich gibt es noch im 24. Jahrhundert entfernte Verwandte, die nun in einer Kolonie naher der cardassianischen Grenze leben, und sogar eine kleine Gruppe von direkt von den "Geistern des Himmels" abstammenden Hybriden im Regenwald.

2372 entdeckt Chakotay von der Voyager auf einem Mond im Delta-Quadranten ein CHAH-mooz-ee, eine Warpsignatur führt die Crew zur Heimatwelt der "Geister des Himmels". Diese bemerken die Annährung des Schiffes und vermuten, ihnen stehe des gleiche Schicksal bevor, wie es dem Kautschukbaumvolk widerfuhr. Sie nutzten ihre Tarntechnologie und ihr Wetterkontrollsystem, um sich zu verbergen und einem Außenteam der Voyager die Landung zu erschweren und sie schließlich zu vertreiben. Chakotay kann aber schließlich Kontakt herstellen und sie von ihren friedlichen Absichten überzeugen. Die "Geister des Friedens" erkennen ihn als einen "Nachkommen der Erben" und verabschieden sich von ihm als Freunde (VOY: Tattoo).