Deflektorimpuls
Ein Deflektorimpuls ist ein vielseitig variierbarer Impuls, der von der Deflektorschüssel ausgesandt werden kann.
Taktische Verwendung
Ein modulierter Deflektorimpuls kann als Waffe gegen die Borg genutzt werden, um deren Energieverteilungsknoten außer Gefecht zu setzen. Als die USS Enterprise einen Deflektorimpuls auf einen Borg-Kubus anwendet, schlägt dies aufgrund der Assimilation Captain Picards jedoch fehl, da dieser mit dem Plan vertraut ist. (TNG: In den Händen der Borg, Angriffsziel Erde)
Es ist möglich mit einem Deflektorimpuls einem Gegner eine bestimmte Warpsignatur aufzuprägen. 2376 nutzt die USS Defiant dieses Mittel, um in der Schlacht um Chintoka die orbitalen Waffenplattformen der Cardassianer zu täuschen, damit diese ihre eigene Energiequelle auf einem Asteroiden beschießen. (DS9: Tränen der Propheten).
Zu anderen können durch den Deflektorimpuls feindliche Waffensysteme überlastet werden. (VOY: Nightingale)
Andere Verwendung
Mit einem Deflektorimpuls kann eine Antimaterieexplosion simuliert werden. Die USS Enterprise-B, welche 2293 zwei Raumschiffe der Whorfin-Klasse aus den gravimetrische Verzerrungen des Nexus zu retten versucht, kann sich aus dessen gravimetrischen Feld befreien, indem sie eine Antimaterieexplosion mit einem Deflektorimpuls simuliert und so das Feld in Flugrichtung kurzzeitig aufbricht. Es ist der bisher einzig bekannte Fall, dass ein Raumschiff die gravimetrischen Felder des Nexus relativ unbeschadet verlassen konnte. (Star Trek: Treffen der Generationen)
2367 soll ein Deflektorimpuls dabei helfen, die USS Enterprise (NCC-1701-D) aus einem Tyken-Spalt zu befreien, da man sich erhofft, dass der massive Energiestoß den Spalt überlädt. Dieser Plan schlägt jedoch fehl und die Energiereserven des Raumschiffs werden dabei fast aufgebraucht. (TNG: Augen in der Dunkelheit)