Augment-Krise

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Die Augment-Krise wurde 2154 durch einen Vorfall ausgelöst, bei dem eine Gruppe menschlicher Augments einen klingonischen Bird of Prey kaperten, die Besatzung töteten und ihre Leichen in den Weltraum beförderten.

Der Vorfall führte zu einer akuten Kriegsgefahr, die die vulkanische Regierung durch diplomatische Verhandlungen abzuwenden versuchte. Man räumte dem aber wenig Chancen ein. Auf einem Höhepunkt der Krise gab es Berichte über ein klingonisches Kriegsschiff in der unmittelbaren Nähe zur menschlichen Proxima-Kolonie.

Um einen Krieg mit dem klingonischen Reich zu vermeiden, wurde die Enterprise mit der Suche nach den Augments betraut. Für diese Mission wurde ihnen der Gefangene Arik Soong, der Ziehvater der Augments, überstellt (ENT: "Borderland").

Allerings gelang ihm die Flucht und er floh mit den Augments. Er machte sich mit ihnen auf den Weg nach Cold Station 12, um die restlichen Embryos aus den Eugenischen Kriegen zu holen und sie auszubrüten.

Es gelang ihm und er ließ Kurs auf das zu dieser Zeit noch im klingonischen Raum gelegene Briar Patch setzen, wo sie geschützt seien und die Embryos in Ruhe gedeien könnten.

Jedoch kam es zu einer Meuterei und Soong musste mit einer Rettungskapsel fliehen, wo er von der Enterprise aufgenommen wurde.

Der Anführer der Augments beschloss, mit den von Cold Station 12 entwendeten Viren einen Torpedo zu modifizieren und ihn auf eine klingonische Kolonie abzufeuern. Dies hätte einen Krieg zwischen den Klingonen und der Erde zur Folge gehabt. Damit hätte sich niemand mehr um die Augments gesorgt, so dass diese in Vergessenheit geraten wären.

Die Enterprise konnte diese Pläne jedoch in letzter Sekunde verhindern. Das gekaperte klingonische Schiff wurde samt den Augments zerstört und Soong wurde wieder auf die Erde zurückgebracht.

Aufgrund dieses Ausganges ließen die Klingonen von ihren Kriegsplänen ab (ENT: "Cold Station 12", "Die Augments").