Spock unter Verdacht

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RomBirdOfPrey.jpg
Serie: TOS
Staffel: 1
dt. Erstaus-
strahlung:
12.10.1987
Orig. Erst-
ausstrahlung:
15.12.1966
Originaltitel: Balance of Terror
Prod. Nr: 009
Jahr: 2266
Sternzeit: 1709.2
Autor(en): Paul Schneider
Regie: Vincent McEveety

Spock wird verdächtigt als die Enterprise zum ersten Mal die Romulaner zu Gesicht bekommen. Die Ähnlichkeit zu den Vulkaniern ist verblüffend.

Zusammenfassung

Prolog

Auf der Enterprise herrscht eine gelöste Atmosphäre, hat die Crew doch ein freudiges Ereignis zu feiern: Die Crewmitglieder Angela Martine und Robert Tomlinson wollen sich von ihrem Captain trauen lassen. Allerdings platzt mitten in die Hochzeitszeremonie ein roter Alarm: Mehrere Außenposten der Föderation wurden am Rand der Neutralen Zone von einem unbekannten Gegner angegriffen und vollständig zerstört.

Akt I: Nachforschungen

Spock als stellvertretender Captain hat bereits Kurs auf das Krisengebiet gesetzt, als Kirk auf die Brücke kommt. Bei einer kurzen Lagebesprechung und Analyse des Vorfalls steht für die Brückencrew fest, dass es sich bei dem Angreifer wahrscheinlich um den alten Erzfeind handelt - die Romulaner - also bereitet Kirk seine Mannschaft über Intercom auf das womöglich anstehende Gefecht mit dem noch nicht einzuschätzenden Gegner vor.

Während Lieutenant Stiles, der im Krieg gegen die Romulaner seine Eltern verlor, auf der Brücke seine Abneigung gegenüber den Romulanern deutlich macht, versucht Tomlinson im Phaserkontrollraum seine Verlobte Angela zu beruhigen und ihre Stimmung dadurch aufzuheitern, dass man die Hochzeit eben so schnell es geht nachholt.

Eine Übersicht über das Grenzgebiet.

Die Enterprise hat bereits einige der zerstörte Außenposten untersucht, als sie der Notruf eines weiteren Außenpostens erreicht - hilflos müssen sie mitansehen, wie der Außenposten vollständig zerstört wird, allerdings gelingt es dem Kommandanten des Postens, der Crew der Enterprise Aufnahmen vom Angreifer und dessen Waffe zu übermitteln.

Verwunderung macht sich auf der Brücke breit, als es Spock gelingt das Bild des romulanischen Kommandanten auf den Hauptschirm zu bringen: Die Romulaner, welche man noch nie zuvor zu Gesicht bekommen hat, sehen aus wie die Vulkanier, was Stiles zum Schluss kommen lässt, dass Spock ein Spion sein könnte, was allerdings von Kirk aufs Energischste verneint wird.

In der Kommandozentrale des romulanischen Schiffs hat man hingegen ein Problem mit der Energieverteilung: Die Energiezuteilung für die Primärwaffe - dem Plasmawerfer - beansprucht derart viel Energie, dass man erst nach einiger Zeit wieder die Tarnvorrichtung aktivieren kann.

Akt II: Gerissene Gegner

Auf der Enterprise kann man das romulanische Schiff aufgrund seines getarnten Status nicht mehr mit den Sensoren verfolgen, dennoch gelingt es Spock einen Kurs des Raubvogels zu extrapolieren, so dass sich der Enterprise wohl die beste Möglichkeit zum Abfangen im Schweif des Icarus IV-Kometen bietet.

Der romulanische Kommandant ist sich seiner Sache zu sicher, lässt er sein Schiff mit aktivierter Tarnvorrichtung durch den Schweif fliegen in der Annahme, dass die Tarnvorrichtung auch dort das Schiff sicher verhüllt. Allerdings wird der Effekt durch die Partikel im Kometenschweif quasi aufgehoben, womit man der nahen Enterprise ein geeignetes Ziel bietet, die auch gleich das Feuer eröffnet und dem Raubvogel einige Schäden zufügen kann. Unter den Verletzten ist der engste Vertraute des Kommandanten - Decius.

Der Gegenschlag lässt nicht lange auf sich warten: Nur die starken Schutzschilde und ein Ausweichmanöver mit Warpgeschwindigkeit der Enterprise verhindern, dass das Schiff zerstört wird. Und auch wenn die Plasmaentladung mit wachsender Distanz zum Zielobjekt immer schwächer wird, war der Treffer doch noch so stark, dass die Enterprise einige Schäden davonträgt. Im Phaserkontrollraum kümmert sich Tomlinson um Martine, die sich aber nicht schwerer verletzt zu haben scheint. Dennoch schickt er sie auf die Krankenstation.

Recht schnell lässt Kirk wieder die Verfolgung des Raubvogels aufnehmen, Warnungen seitens McCoys lässt er beiseite. Durch Spocks Modifikationen an den Sensoren ist es nun zumindest möglich, ein schwaches Sensorecho des Gegners aufzuspüren - zwar zu wenig für eine genaue Zielerfassung, allerdings lässt Kirk mit den Photonentorpedos einen Bombenteppich im Weltraum legen, der allerdings dem romulanischen Schiff nicht entscheidend zusetzen kann.

Auf dem romulanischen Schiff ist man sich bewusst, dass man das Sternenflottenschiff nicht so einfach wird abschütteln können, also entschließt man sich, bis zum bitteren Ende weiterzukämpfen.

Akt III: Abschied

Hintergrundinformationen

  • Diese Episode markiert das erste Auftreten von Mark Lenard - hier noch als romulanischer Commander. Seine weiteren Rollen sind Sarek - die Rolle, welche ihn letztlich bei den Fans bekannt macht - und der klingonische Commander im ersten Film.

Internationale Episodentitel

  • Lateinamerika: El Equilibrio del Miedo
  • Brasilien: O Equilíbrio do Terror
  • Italien: La Navicella Invisibile
  • Frankreich: Zone de Terreur
  • Japan: Uchu-kichi SOS

Dialogzitate

  • Navigator Stiles liegt auf der Krankenstation:
    Stiles: "...wenn Mr. Spock mich nicht gerettet hätte..."
    Spock: "Gerettet habe ich nur einen ausgebildeten Navigator, weil wir sonst die ganze Arbeit hätten. Ich bin in solchen Situationen nur zu egoistischen Gefühlen fähig."

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

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Diplomatie: Neutrale Zone-Zwischenfall, Irdisch-Romulanischer Krieg
Elemente und Legierungen: Rodinium
Institutionen: Praetor
Orte und stellare Objekte: Icarus IV, Icarus IV-Komet, Komet, Romii, Romulus, Sektor Z-6
Personen: Captain Stiles
Schiffe und Stationen: Außenposten 4, Raubvogel
Sitten und Gebräuche: Hochzeit
Spezies: Romulaner
Technologie: Impulsantrieb, Kühlsystem, Nuklearwaffen, Photonentorpedo, Plasmawerfer, Tarnvorrichtung, Warpantrieb