Die Raumkatastrophe

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Die USS Enterprise-D untersucht das Verschwinden des Transportschiffes USS Fleming in der Nähe des Hekaras Korridors.

Zusammenfassung

Lieutenant Commander Data sucht Geordi in seinem Quartier auf, das mit beschädigten Gegenständen übersät ist. Er entdeckt seinen Freund vor dem Bett kniend, wo er versucht, Spot aus dem Versteck zu jagen. Es gelingt auch mit vereinten Kräften nicht, die Katze einzufangen, vielmehr gelingt es Spot zu fliehen und noch etwas kaputt zu machen.

Anschließend treffen sich die Führungsoffiziere in der Beobachtungslounge, um das Verschwinden der Fleming zu besprechen. Das Schiff hatte sich vor vier Tagen zuletzt gemeldet und ist dann in den Hekaras-Korridor eingetreten. Der Frachter hatte wertvolles biomimetisches Gel geladen, so dass es zunächst wahrscheinlich erscheint, ein ebenfalls im Sektor befindlicher Ferengi-Frachter könnte etwas mit dem Verschwinden zu tun haben.

Um die Suche, die unter diesen Umständen mindestens zwei Tage dauern würde, zu verkürzen, arbeiten Geordi und Data daran, die Reichweite der Sensoren zu steigern. Geordi unterbricht dafür erfolglose Versuche die Leistung des Warpantriebs zu steigern, um die Leistungsvorgabe von Commander Donald Keplan von der USS Intrepid zu erreichen.

Mit den verbesserten Sensoren entdeckt die Enterprise den Ferengi-Frachter, ein Schiff der D'kora-Klasse mit 450 Mann Besatzung. Es stellt sich schnell heraus, dass die Crew sich nur totgestellt hat. Mit einem gezielten Phaserschuss kann die Waffenphalanx der Ferengi ausgeschaltet werden. Der Versuch mit Delta-Wellen Kontakt aufzunehmen klappt und der Ferengi Daimon Prak, der Kommandant des Raumschiffes, beschuldigt Picard für die Situation des Schiffes verantwortlich zu sein.

Die Ferengi berichten, dass sie sich einer Sonde genähert haben, die bei Annäherung die Energie des Schiffes der Ferengi abzog. Der Daimon erzählte, dass ihm tatsächlich ein Frachter der Föderation begegnete, aber sie keine Zeit haben die Sensorenlogbücher zu überprüfen. Daimon Prak willigte ein die Logbücher anzuschauen im Austausch gegen ein Techniker-Team der Enterprise, das seiner Besatzung bei den Reparaturen hilft.

Durch die Sensordaten der Ferengi ist die Enterprise in der Lage, ein Trümmerfeld aus Duranium zu finden. Beim Eintritt in das Trümmerfeld bemerken die Sensoren eine kleine Boje. Zunächst wird angenommen, dass das Logbuch der Fleming gefunden wurde, doch stellt sich schnell heraus, dass die Enterprise in dieselbe Falle wie die Ferengi geraten ist.

Nachdem die Enterprise von der Sonde durch einen starken Verteron-Impuls außer Gefecht gesetzt wurde, näherte sich ein kleines Zwei-Mann-Raumschiff dessen Besatzung die Enterprise entert. Die Hekaraner Rabal und Serova beamen direkt in den Maschinenraum der Enterprise. Die beiden Wissenschaftler eröffnen, dass die Benutzung des Warpantriebes ihren Heimatplaneten Hekaras II vernichten wird.

Im Austausch gegen Informationen wie der Einfluss des Verteron-Feldes rückgängig gemacht werden kann, schaut sich Commander Data die Theorie über Bildung von Subraumspalten an. Nachdem Captain Picard lediglich zustimmt einen ausführlichen Bericht an den Wissenschaftsrat der Föderation zu senden, fliegt Sevora mit dem hekarianischen Raumschiff los und demonstriert die Bildung von Spalten, indem sie den Warpantrieb des Schiffes überlastet und es damit selbst zerstört.

Wie von Sevora vorhergesagt, bildet sich ein Spalt mit 0,1 Lichtjahren Durchmesser, in dem auch die Fleming gefangen ist. Geordi, Data und Rabal versuchen zusammen einen Plan auszuarbeiten, um ohne Benutzung des Warpantriebs das Transportschiff aus dem Spalt zu bergen. Sie finden heraus, dass sie mit einem gesättigten Warpantrieb und nur kurzen Warpimpulsen mehr oder weniger gefahrlos in den Spalt eintreten können.

Kurz nachdem die Enterprise in die Spalte eintritt gelingt es der Besatzung der Fleming ihren eigenen Warpantrieb zu aktivieren, so dass der Spalt sich weiter vergrößert. Durch die folgende Explosion wird das strukturelle Integritätsfeld stark beschädigt, außerdem sorgt die Vergrößerung der Anomalie dafür, dass die Enterprise nicht mehr genug Geschwindigkeit hat, um ohne erneuten Einsatz des Warpantriebs die Spalte zu verlassen. Es gelingt ihnen jedoch auf einer der Expansionswellen mit Hilfe des Navigationsdeflektors aus dem Spalt zu surfen.

Wieder in Sicherheit und mit der evakuierten Crew der Fleming präsentiert Rabal den Offizieren die neuesten Projektionen über die Ausbreitung ähnlicher Risse im Sektor. Durch die Auswirkungen alarmiert erreicht die Enterprise eine neue Order vom Föderationsrat, die eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf Warpfaktor 5 vorschreibt.

Hintergrundinformationen

  • Die Einstellungen mit dem hekaranischen Raumschiff waren Archivaufnahmen aus Endars Sohn.
  • In dieser Folge wird allen Schiffen der Sternenflotte befohlen, außer in extremen Notfällen, nicht schneller als Warp 5 zu fliegen.

Dialogzitate

Geordi

Geordi

Picard

Picard

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Institutionen & Großmächte
Rat der Ferengi
Personen
Hansen
Speisen & Getränke
Katzenzusatzfutter 221
sonstiges
Warp-5-Beschränkung

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