Neutrale-Zone-Zwischenfall
Vorlage:InArbeit Nach 100 Jahren Funkstille melden sich die Romulaner zurück. Dieses Ereignis fand im Jahr 2266 statt und ist auch als Neutrale-Zone-Zwischenfall bekannt.
Nichtprovozierter Angriff
Nach einem Konflikt zwischen der Erde und Romulus 100 Jahre zuvor wurde die Neutrale Zone vertraglich festgelegt, die nun durch eine Reihe von Außenstationen, errichtet auf Asteroiden, überwacht wird. Kein Schiff von beiden Seiten darf hindurchfliegen.
2266 schicken die Romulaner jedoch einen Bird-of-Prey getarnt durch die Zone und starten einen großangelegten Angriff auf die Erdaußenstationen 2, 3 und 4, die das Schiff zunächst alle getarnt anfliegt und dann mit seiner Primärwaffe, einem Plasmawerfer, mit einem Schlag auslöscht. Lediglich Außenstation 4 gelingt es, ein Notsignal zu senden und den Angreifer zu identifizieren.
Die Enterprise greift ein
Die Enterprise unter dem Komando von Captain James T. Kirk befindet sich auf Kontrollpatrouille entlang der Neutralen Zone, als der Funkkontakt zu den Außenstationen abreißt und ein Notruf von Commander Hansen von Außenstation 4 eingeht. Es gelingt eine visuelle Verbindung herzustellen, jedoch ist die Kommandozentrale der Außenstation durch den Angriff schwer beschädigt, obwohl sie eine Meile unter der Oberfläche liegt.
Der Angreifer enttarnt sich erneut und greift sofort den wehrlosen Außenposten an, der vollkommen zerstört wird. Kirk vermutet, dass das Schiff seine Tarnung zum Feuern aufgeben muss, da sie viel Energie benötigt. Obwohl man das Schiff nicht sieht, registrieren die Bewegungsensoren ein Echo.
Spock vermutet, dass die Tarnung mit selektiver Krümmung von Licht funktioniert, die jedoch viel Energie benötigt. Das Objekt wechselt plötzlich sorglos den Kurs, als würde es die Enterprise nicht sehen. Kirk vermutet, dass das Schiff durch seine Unsichtbarkeit vielleicht selbst nichts sieht. Das fremde Schiff hat Kurs auf die Neutrale Zone in Richtung romulanisches Territorium genommen. Kirk befiehlt, auf Parallelkurs gehen, da so dass fremde Schiff die Enterprise für eine ihrer Reflektionen halten könnte. Uhura empfängt Funkspruche von dem fremden Schiff, sie sind jedoch codiert. Spock kann das Schiff orten und ein Bild von der Brücke abrufen. Zum Schock aller an Bord sehen die Romulaner den Vulkaniern sehr ähnlich.
Katz und Maus
Der romulanische Kommandant befiehlt, die Tarnvorrichtung zu aktvieren. Man bemerkt ein Objekt, dass ihnen folgt. Der Kommandant bleibt vorsichtig und sieht es nicht als Reflexion an. Die Tarnung wird aktiviert. Ein Centurion fragt, warum man das Erdenschiff nicht angreift. Da eines der Crewmitglieder namens Decius unerlaubt einen codierten Funkspruch abgesetzt hat, wird er vom Kommandanten um zwei Ränge degradiert. Dieser will so schnell wie möglich nach Hause zurück, um Beweise für die Unterlegenheit der Föderation zu liefern.
Durch ihre Waffen und die Tarnvorrichtung sind die Romulaner der Enterprise überlegen, dennoch verfügen sie über keinen Warpantrieb. Spock erkennt, dass sich das romulanische Schiff auf den Kometen Icarus IV zubewegt. Der Captain sieht darin eine Chance, da das fremde Schiff im Schweif des Kometen sichtbar werden müsste. Man bereitet einen Angriff vor. Kirk lässt die Phaser feuerbereit machen und die Eintrittszeit des Romulanerschiffs berechnen. Die Enterprise wird außerhalb des Schweifs bleiben und angreifen.
Der romulanische Kommandant sieht den Kometen als eine Falle für die Enterprise, da der Schweif deren Sensoren stören wird. Man fliegt in den Schweif, mitten im Schweif will man wenden und direkt auf das verfolgende Schiff zufliegen. Als der Kommandant bemerkt, dass die Enterprise ihn nicht weiter verfolgt, ordnet er ein Fluchtmanöver an.
Auf der Enterprise verliert man den Sensorenkontakt. Dadurch sieht man das fremde Schiff nicht. Kirk wendet das Schiff und weiß, dass er den Romulaner unterschätzt hat. Er lässt mit den Phasern einen Feuerteppich legen. Das Romulanerschiff wird schwer getroffen. Ein Teil der Brückendecke stürzt auf den Cenurion. Der Kommandant lässt alle Energie auf die Waffen geben. Auf der Enterprise werden die Phaser überlastet. Da erscheint das romulanisches Schiff und feuert. Die Enterprise geht sofort auf Warp, doch das Geschoss kommt näher. Mit der Zeit wird es jedoch schwächer, es hat eine begrenzte Reichweite. Dennoch schlägt es mit geringer Kraft in die Enterprise ein. Spock gelingt es, die Phaser wieder einsatzbereit zu machen.
Obwohl die Romulaner auf alten Kurs gegangen sind, glaubt Kirk nicht, dass der Feind denkt, die Enterprise wäre zerstört. Er verfolgt die Romulaner deshalb weiter.
Als man auf dem Romulanerschiff die Reflexion wieder erkennt, befiehlt der Kommandant, die Tarnung zu aktivieren, da er nicht glaubt, dass die Enterprise zerstört wurde, auch wenn die Crew anderer Meinung ist.
Man nähert sich der Neutralen Zone. Kirk geht deshalb auf Maximumwarp, um sie noch im eigenen Raum zu schlagen. Die Phaser werden feuerbereit gemacht. Die Enterprise feuert. Die Romulaner werden schwer getroffen. Da Kirk keine Wahl bleibt, will er auf seine Verantwortung den Feind in die Neutrale Zone verfolgen und feuert weiter auf das Schiff. Der Centurion ist inzwischen gestorben. Der Romulanischer Kommandant will nicht zurückschießen und lässt alle Trümmer und den Körper des Centurion in den Müllabsezter geben.
Auf der Enterprise verliert man das Bewegungsignal und entdeckt Trümmer sowie eine Leiche. Die Crew glaubt, man habe das Schiff zerstört, doch Spock sieht das nicht so, da es zu verschiedenes Material ist. Da es keine Bewegung gibt, hat man den Feind verloren.
Da Kirk vermutet, dass das feindliche Schiff nur mit abgeschalteten Triebwerken in nächser Nähe liegt, spielt er mit der Enterprise auch "Toter Mann". Spock muss erneut die Phaserspule austauschen. Die Crew der Romulaner ist sicher, dass die Enterprise darauf hereingefallen und verschwunden ist, doch der Kommandandt unterschätzt seinen Feind nicht und will warten.
Die Enterprise wartet inzwischen schon 9 Stunden, 47 Minuten. Spock hat die Reperatur kurze Zeit später abgeschlossen. Als er sich an der Konsole abstützt, schaltet er aus Versehen ein Signal an. Auch die Romulaner bemerken dieses Signal, der Commander lässt Kurs auf das Signal nehmen. Kirk geht derweil auf Gegenkurs und lässt die Phaser abfeuern. Die Romulaner werden erneut schwer getroffen.
Die Crew des Flaggschiffs des Praetors sieht sich bereits besiegt, doch der Kommandant sieht noch eine Chance und lässt wieder Trümmer in den Müllabsetzer geben. Decius soll einen der alten Nuklearsprengkörper mit hinzuzugeben und ihn mit einen Wärmezünder ausstatten. Die Enterprise entdeckt die Trümmer und findet ein metallverkleidetes Objekt. Sofort weicht man aus. Als Kirk auf die Trümmer schießt, explodiert der Nuklearsprengstoff, die Enterprise wird schwer getroffen. Decius schlägt vor, der Enterprise den Rest zu geben, doch der Kommandant ist sich nicht sicher, ob das die richtige Option ist.
Obwohl der Notantrieb bereit ist, spielt Kirk weiter Toter Mann, um die Romulaner wieder auf das Territorium der Föderation zu locken. Der Treibstoffvorrat der Romulaner ist fast zu Ende. Decius verlangt, dass man den Feind vernichtet. Er möchte diese ehrenvolle Aufgabe gern erfüllen. Doch der Kommandant will es selbst tun.
Das feindliche Schiff wird sichtbar, Kirk befiehlt zu feuern. Die Romulaner sind manövrierunfähig. Kirk lässt einen Transporterstrahl auf das Schiff richten und ruft den romulanischen Kommandanten, aber weder er noch seine Crew ist bereit, dass Schiff zu verlassen. Der Kommandant bedauert es, Kirk unter diesen Umständen kennengelernt zu haben. Er und Kirk sind vom gleichen Schlag, in einer anderen Realität wären sie Freunde. Da Pflichterfüllung für die Romulaner heilig ist, muss er auch seine letzte Pflicht erfüllen. Der Kommandant aktiviert daraufhin die Selbstzerstörung seines Schiffes.
