Neuralparasit (2267)
Die amöbenartigen Neuralparasiten sind scheinbar einfache Lebensformen, welche die Kontrolle über humanoide Lebensformen erlangen können und, wenn sie sie infizieren, den Opfern extremste Schmerzen zufügen und so Wahnsinn auslösen können. Sie sind einzellig, agieren aber gemeinsam, trotz der physischen Trennung der Parasiten.
Im Jahr 2267 wird ein durch diese Parasiten hervorgerufener Massenwahnsinn in den Kolonien im Portolan-System, auf Levinius V, Theta Cgni XII und bei Ingraham B bekannt. Als die Crew der Enterprise das wahrscheinlich nächste Ziel der anfangs noch mysteriösen Krankheit anfliegt, ist es bereits zu spät. Hilflos muss die Crew zunächst mitansehen, wie ein von der Deneva-Kolonie gestartetes Schiff im Zentralstern des Systems verglüht. Auf der Oberfläche entdeckt dann ein Landetrupp unter Captain Kirk, dass die Parasiten die Kolonie geradezu überwuchern.
Als der Landetrupp dann von den Parasiten angegriffen wird, setzt man sich zunächst mit den Phasern zur Wehr, kann aber die Massen nicht zurückhalten. Spock wird von einem der Parasiten infiziert, woraufhin sich der Trupp wieder zurück auf die Enterprise beamen lässt.
Nachdem man Spock erneut herunterschickt, um ihn ein weiteres Exemplar der Parasiten fangen zu lassen, können Spock und McCoy dann mit den Experimenten beginnen. Das zum Devena-Heimatstern geflogene Schiff gibt schließlich den entscheidenden Hinweis: Spock lässt sich in der Bestrahlungskammer mit dem gesamten Spektrum des Sterns bestrahlen, was den Parasiten zwar töten, ihn aber augenscheinlich blind macht. Aus weiteren Nachforschungen geht dann hervor, dass lediglich ein bestimmter, nicht sichtbarer Bereich des Spektrums vollkommen ausgereicht hätte, so dass man mit der Bekämpfung der Seuche und der Behandlung der Infizierten begonnen werden kann. Auch Spocks Blindheit ist nur von kurzer Dauer, da sein zweites, sogenanntes "inneres Augenlid" seine Netzhaut vor Schaden bewahrt hat und sich nach einiger Zeit wieder öffnet. (TOS: Spock außer Kontrolle)
