Gravimetrische Verzerrung

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Eine gravimetrische Verzerrung ist eine Raumanomalie, welche eine abnorm hohe Konzentration von Graviton-Partikeln beinhalten. Normalerweise richtetet sich die Graviton-Konzentration nach der Gravitation einer natürlichen Schwerkraftquelle, zum Beispiel eines Himmelskörpers, welche wiederum durch seine Masse bestimmt wird, innerhalb einer gravimetrischen Verzerrung gibt es aber auch Gravitonen, welche nicht an eine spezielle Masse gebunden sind. Solche Graviton-Konzentrationen können gravitative Effekte hervorrufen und die Navigation für Raumschiffe erschweren. Auch können gravimetrische Verzerrungen Raumschiffe schwer beschädigen oder zerstören. (Star Trek: Treffen der Generationen; DS9: Hinter der Linie; VOY: Skorpion, Teil II)

Der Argolis-Cluster ist eine natürliche Quelle von gravimetrischen Verzerrungen. 2374 kann die USS Defiant diese Verzerrungen nutzen, um unbemerkt einen Überraschungsangriff auf einen Horchposten des Dominion durchzuführen, da die Sensoren dieses Posten die Ankunft der USS Defiant aufgrund der gravimetrischen Verzerrungen erst zu spät bemerken. (DS9: Hinter der Linie)

2371 werden im Trialus-System starke gravimetrische Verzerrungen von den Sensoren der USS Defiant empfangen, kurz bevor der Planet Meridian einen Dimensionswechsel aus dem Subraum in den Normalraum vollzieht. (DS9: Meridian)

Bestimmte Anomalien können zusammen mit gravimetrische Verzerrungen auftreten. Dazu gehören die Graviton-Ellipse und die Raumtasche. (VOY: Schwere, Ein kleiner Schritt)