Dekompression

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Medizin

Verschiedene Lebensformen müssen beim Wechsel in andere Atmosphären eine begrenzte Zeit in einer Dekompressionskammer aufhalten.

Als die Enterprise (NX-01) 2151 einem einem Raumschiff der Xyrillianer begegnet erklährt sich Charles Tucker bereit ihr Schiff zu reparieren. Dazu muss er sich jedoch jemweils beim Ein- und Ausstieg einer langwierigen Dekompressionsprozedur unterziehen. Die Dauer diese Verfahrens kann von Dr. Phlox mittels eines Medikaments auf je drei Stunden reduziert werden. (ENT: In guter Hoffnung)

Heutige Taucher müssen sich ähnlichen Prozeduren unterziehen. Nach einem Tauchgang müssen auch sie sich unter gewssen Umständen in eine Dekompressionskammer begeben um der Dekompressionskrankheit vorzubeugen.

Im Vergleich zur realen Welt erscheint es seltsam, dass Tucker sich sowohl beim Ein- wie auch beim Ausstieg einer Dekompressionsprozedur unterziehen muss. Der Vergleich mit unserer Welt würde einer Kompression beim Betreten (welche vergleichsweise schnell vonstatten ginge), sowie eine Dekompressionsprozedur beim Verlassen des Bereichs höheren Atmosphärendrucks nahelegen.

Raumfahrt

In der Raumfahrt ist die Dekompression eine Gefahrensituation. Dabei entweichen lebenswichtige Gase durch ein Leck in der Außenhülle des Raumschiffes. Außerdem fällt dadurch der Druck, die künstliche Atmosphäre im Schiff wird vernichtet. Sollte diese Situation eintreten, wird auf dem Schiff Dekompressionsalarm ausgelöst ([Quelle fehlt]).

Beim Entweichen der Atmosphäre entsteht ein starker Sog, der alle losen Gegenstände und Personen mitreißt und in den Weltraum zieht. (VOY: Skorpion, Teil II)

Als Schutzmaßnahme werden Kraftfelder oder Eindämmungsfelder aktiviert, die einen weiteren Druckabfall und weiteres Entweichen von Gasen verhindern (Star Trek: Nemesis, VOY: Das Signal).

Mitte des 22. Jahrhundert wird eine Dekrompression ausschließlich durch Notschotts verhindert (ENT: Das Minenfeld).

Es können aber auch Schiffsbereiche gezielt dekompressiert werden, um so z.B. feindlich gesinnte Lebensformen schnell von Bord zu bekommen (ENT: Regeneration).

Trivia

Der glaube das Personen bei einem großen Hüllenbruch einfach ins Weltall gesaugt werden und das man sich durch festhalten an irgendwelchen verankerten Gegenständen retten kann, ist ein Irrglaube. Der durch die künstlerische Freiheit von Autoren und mangelndes Wissen über die Physikalischengrundsätze gefördert wird. In Wirklichkeit würden alle Personen im Dekompressionsbereich auf Grund des schnellen Druckverlustes auf der stelle explodieren und anschließend würden die Überreste gefrieren. Das was übrig bleibt wird natürlich auch raus gesaugt.

Referenzen