Arrestzelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf Schiffen der ''Galaxy''-Klasse existieren drei Zellen in einem Block, deren Kraftfelder individuell von einer Konsole aus oder per Stimmenkommando gesteuert werden können. Sie weisen eine Liege und ein Waschbecken mit Spiegel auf. Eine Toilette ist nicht erkennbar. ({{TNG|Noch einmal Q|Ich bin Hugh|Das Pegasus Projekt}})
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Auf Schiffen der ''Galaxy''-Klasse existieren drei Zellen in einem Block, deren Kraftfelder individuell von einer Konsole aus oder per Stimmenkommando gesteuert werden können. Sie weisen eine Liege und ein Waschbecken mit Spiegel auf. Eine Toilette ist nicht erkennbar. ({{TNG|Noch einmal Q|Ich bin Hugh|Das Pegasus-Projekt}})
 
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Version vom 10. Juni 2016, 21:59 Uhr

Die Arrestzellen sind isolierte und vom Sicherheitspersonal bewachte Bereiche in einem Raumschiff und auf Raumstationen, in die Gefangene eingesperrt werden, die unter Arrest stehen. Meist liegen mehrere Zellen, auf Raumschiffen üblicherweise zwei bis drei, in einem Block zusammengefasst.

Während die Arrestzellen im 22. Jahrhundert bei Schiffen der Sternenflotte noch durch echte Türen versiegelt sind, werden von anderen Spezies, wie den Tellariten bereits Kraftfelder eingesetzt, welche den Gefangenen vom Ausbruch abhalten. Auf den Schiffen der Sternenflotte werden erst im 23. und 24. Jahrhundert ebenfalls Kraftfelder benutzt, um die Gefangenen in ihren Zellen an einem Ausbruch zu hindern. Diese Kraftfelder sind sehr stark, können jedoch punktuell aufgehoben werden, um zum Beispiel kleine Durchreichen zu schaffen, durch die man den Gefangenen Nahrung reichen kann. Zellen der Sternenflotte beherbergen ein bis drei Pritschen, auf denen sich die Gefangenen ausruhen bzw. schlafen legen können, besitzen allerdings keine sanitären Einrichtungen, wie Toiletten. Waschbecken sind auf der Enterprise-D vorhanden. Diese sind unterhalb einer Abdeckung, die bei Bedarf einfährt, zu finden.

Die Wände der Arrestzellen auf Schiffen der Sternenflotte sind besonders gut gesichert, so dass ein Ausbruch kaum möglich ist. Dennoch kann es einem gut ausgebildeten Ingenieur oder Sprengmeister gelingen, die Wände zu zerstören (Star Trek V: Am Rande des Universums).

NX-Klasse

Eine der beiden Arrestzellen von Innen

Auf Schiffen der NX-Klasse gibt es mindestens einen Zellenblock mit zwei etwa 5 bis 10 großen Zelleneinheiten, die für eine bis drei Personen Platz bieten. Die Insassen der einen Zelle können ungehindert mit denen der benachbarten sprechen. (ENT: Die Heimsuchung, Die Abweichung)

Ausgestattet sind die Zellen der damaligen Zeit entsprechend relativ spärlich mit einer Pritsche und einem Waschbecken. Da Kraftfeldtechnologie erst nach der Indienststellung der NX-Klasse erstmals an Bord eines Raumschiffs der Sternenflotte der Erde erprobt wird sind die Zellen noch mit herkömmlichen vergitterten Panzerglastüren ausgestattet. (ENT: Vox Sola)

Constitution-Klasse (Standard-Typ)

An Bord der Constitution-Klasse gibt es verschiedene Blocks von Arrestzellen. In einigen befindet sich zum Beispiel Bett, Tisch und Stühle, andere sind wiederum sehr spartanisch, nur mit dem notwendigsten ausgerüstet. Alle Zellen werden durch Kraftfelder versiegelt. (TOS: Ein Parallel-Universum)

Charlie bricht aus der Arrestzelle aus, indem er einfach die Konsole zur Steuerung des Kraftfelds entfernt. Da diese offenbar zwischen die Kraftfeldemitter und dem Energieverteiler geschaltet ist, bricht das Kraftfeld so schnell zusammen. (TOS: Der Fall Charly)

Constitution-Klasse

Kirk vor dem Gitter der Arrestzelle.

Dieser Typ von Arrestzellen ist, nach Angaben von Spock, von innen heraus im Gegensatz zu den Vorgängern absolut ausbruchsicher. Kirk, Spock und McCoy gelingt es jedoch durch die Hilfe von Scotty, kurzerhand ein Loch in eine der Wände zu sprengen.

Ausgestattet sind die relativ geräumigen Zellen mit einer Liege, die als Bett und Sitzgelegenheit benutzt werden kann, einem Waschbecken für die körperliche Hygiene und einer in die Wand einfahrbaren Toilette (Star Trek V: Am Rande des Universums).

Im Gegensatz zu den zuvor gezeigten Arrestzellen, werden die im Film gezeigten Zellen nicht mehr allein von Kraftfeldern geschützt.

Galaxy-Klasse

Zellenblock an Bord der Galaxy-Klasse.

Auf Schiffen der Galaxy-Klasse existieren drei Zellen in einem Block, deren Kraftfelder individuell von einer Konsole aus oder per Stimmenkommando gesteuert werden können. Sie weisen eine Liege und ein Waschbecken mit Spiegel auf. Eine Toilette ist nicht erkennbar. (TNG: Noch einmal Q, Ich bin Hugh, Das Pegasus-Projekt)

Nebula-Klasse

Die Arrestzellen der Nebula-Klasse ähneln denen der Intrepid-Klasse. (DS9: Das Gute und das Böse)

Das liegt daran, dass für die Szene in der die USS Honshu Dukat von Deep Space 9 zur Sternenbasis 621 bringt, die Sets der USS Voyager benutzt wurden.

Intrepid-Klasse

Die Arrestzelle der USS Voyager

Die Schiffe der Intrepid-Klasse verfügen über eine Arrestzelle mit quadratischem Grundriss. Außer auf der Eingangsseite ist umlaufend eine Sitzbank angebracht.

Cardassianische Raumstation

Die Arrestzelle an Bord von DS9.

Auf einer cardassianischen Raumstation vom Typ Terok Nor und Empok Nor gibt es einen Block mit drei Arrestzellen, die nur über das Büros des Constables erreicht werden können. (DS9: Sieg oder Niederlage?)

Romulanische D7-Klasse

Auch an Bord der romulanischen Version der D7-Klasse werden die Arrestzellen mit Kraftfeldern geschützt. (TOS: Die unsichtbare Falle)

Externe Links

Arrestzelle in der Memory Beta