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* Bei zu hoher Ionisation in der Atmosphäre eines Planeten ({{DS9|Schatten und Symbole}})
 
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* [[Mutara-Klasse-Nebel]] ({{Film|2}}; {{VOY|Eine}})
 
* [[Mutara-Klasse-Nebel]] ({{Film|2}}; {{VOY|Eine}})

Version vom 26. Juli 2007, 19:49 Uhr

Sensoren sind Bauteile, welche sowohl Materie und Energie, aber auch Lebensformen und Anomalien im Raum-Zeit-Gefüge aufspüren und Daten über die Funde sammeln kann. Während Raumschiffe und Raumstationen über große Anlagen verfügen, gibt es auch mobile Sensoreinheiten, welche ebenfalls eine Vielzahl von Daten sammeln kann.

Sensortypen

Langstreckensensoren

Langstreckensensoren sind besonders leistungsfähige Sensoren, die Scans über mehrere Lichtjahre hinweg durchführen können. Sowohl Raumschiffe als auch Sensorenphalangen sind damit ausgerüstet. (Star Trek: Der Film)

Langstreckensensoren der Galaxy-Klasse haben eine Reichweite von zehn Lichtjahren, effektiv kann ein solches Raumschiff einen Sektor pro Tag scannen. (TNG: Der Rachefeldzug)

Gravimetrisches Sensornetz

Ein gravimetrisches Sensornetz ist ein System zum Aufspüren getarnter Raumschiffe, das die Sternenflotte in den 2360ern einsetzte. (TNG: Das Gesicht des Feindes)

Interne Sensoren

Eine Sensoren-Darstellung von Bewegungen im Schiffsinneren.

Interne Sensoren dienen der Überwachung des Schiffsinneren, also was im Inneren der Schiffshülle passiert. Interne Sensoren können verschiedene Signale und Werte erfassen, zum Beispiel Bewegungen oder Lebensformen. Außerdem können interne Sensoren Eindringlinge erkennen und Eindringlingsalarm auslösen. (VOY: Der Kampf ums Dasein, Teil II, Eine Heimstätte)

Schwächen

Durch starke Strahlung oder physikalische Anomalien kann es zu Fehlfunktionen innerhalb der Sensoren kommen, so dass sie entweder gar nicht arbeiten oder aber verfälschte Werte liefern. Tarnvorrichtungen können ganze Raumschiffe nicht nur optisch unsichtbar machen, sondern diese auch für den Sensoren "verschwinden" lassen.

Folgende Phänomene oder Objekte können Sensoren stören oder täuschen:

Folgende Phänomene oder Objekte können zumindest Langstreckensensoren stören:

Folgende Phänomene oder Objekte können zumindest die Zielerfassungssensoren von Transportersensoren stören:

Darüber hinaus gibt es in Gefechtsituationen eine Vielzahl von Manövern um, gegnerische Sensoren zu täuschen oder verwirrende Daten zu liefern:

Siehe auch

Hintergrundinformationen

Nach den Einsteinschen Grundsätzen breiten sich Informationen mit Lichtgeschwindigkeit aus. Damit dürfte die Praktikabilität der Sensoren stark limitiert sein und viele in Star Trek dargestellte Anwendungen unmöglich sein (z.B. Kirks Rettung von Rura Penthe (Star Trek VI: Das unentdeckte Land).

Anders als in vielen anderen Bereichen, in denen Modelle gefunden wurden (z.B. der Warpantrieb, der Heisenberg-Kompensator, der Subraum u.a.) die die Probleme der Begrenzung auf die Lichtgeschwindigkeit "lösen" gibt es im Bereich der Sensorentechnologie keinen Lösungsvorschlag, ganz im Gegenteil, das Picard-Manöver basiert sogar auf dieser Begrenzung der Technologie