Lebenserhaltungssystem: Unterschied zwischen den Versionen
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* Nicht zuletzt gehört auch die Beleuchtung zu den Lebenserhaltungssystemen, da mit dem Dimmen der Beleuchtung der für die meisten Lebensformen wichtige Tag-/Nacht-Zyklus simuliert wird. | * Nicht zuletzt gehört auch die Beleuchtung zu den Lebenserhaltungssystemen, da mit dem Dimmen der Beleuchtung der für die meisten Lebensformen wichtige Tag-/Nacht-Zyklus simuliert wird. | ||
Version vom 5. Oktober 2006, 14:12 Uhr
Das Lebenserhaltungssystem ist auf Raumschiffen und Raumstationen, aber auch auf unwirtlichen Planeten, dafür zuständig, die Umgebung so zu verändern, dass humanoide und andere Lebensformen dort leben und überleben können.
Das Lebenserhaltungssystem besteht eigentlich aus mehreren Systemen:
- Das Umweltsystem kontrolliert die Zusammensetzung der Atmosphäre, deren Temperatur und Druck.
- Ein weiteres System ist die Schwerkrafterzeugung, die für die Gravitation in dem bewohnten Bereich eines Schiffes sorgt.
- Nicht zuletzt gehört auch die Beleuchtung zu den Lebenserhaltungssystemen, da mit dem Dimmen der Beleuchtung der für die meisten Lebensformen wichtige Tag-/Nacht-Zyklus simuliert wird.
Es gibt zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen und Reservesysteme die dafür sorgen, dass die Lebenserhaltung nicht ausfällt und immer genug Energie verfügbar ist. So gibt es auf Schiffen der Galaxy-Klasse insgesamt sieben voneinander unabhängige Sicherheitssysteme, die einen kompletten Ausfall äußerst unwahrscheinlich machen (TNG: "Die ungleichen Brüder").
Sollte die Lebenserhaltung dennoch einmal ausfallen und schädliche Einflüsse von außen (wie Kälte, Unterdruck oder Strahlung) ungehindert eindringen, gibt es auf Schiffen der Sternenflotte Schutzräume die speziell gesichert sind und in denen die Crew Schutz suchen kann. Neben schiffsrelevanten Einrichtungen wie Brücke oder Maschinenraum gehören auch große Räume, wie etwa die Schiffsmesse dazu (TNG: "Augen in der Dunkelheit", "Katastrophe auf der Enterprise").
Bei einer biologischen Kontamination der Atmosphäre auf einem Schiff wird vom Computer automatisch das Ventilationssystem geöffnet, damit geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden können (VOY: "Flaschenpost").
In Krisensituationen kann es nötig sein, die Lebenserhaltung in Teilen oder komplett einzustellen um die freigewordene Energie in wichtigere Systeme zu lenken, zum Beispiel Schilde oder Waffen, z. B. um die Kampfkraft des Schiffes kurzzeitig zu steigern. Diese Maßnahmen sind aber gefährlich und können nur sehr kurz genutzt werden um die Crew nicht zu gefährden.
Lebenserhaltungssysteme sind aber auch in kleinerem Rahmen möglich. Jeder Raumanzug beinhaltet ein kleines Lebenserhaltungssystem und Hirogen-Kämpfer haben ein eigenes in ihrer Körperpanzerung eingebaut (VOY: "Beute").