Datas Hypothese: Unterschied zwischen den Versionen
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Später bittet Dr. Farallon Picard in seinem Raum, den Aufenthalt um 48 Stunden zu verlängern, mit der Begründung, dass die Exocomps ihr helfen würden, die Partikelquelle wieder auf volle Leistungsfähigkeit zu bringen. | Später bittet Dr. Farallon Picard in seinem Raum, den Aufenthalt um 48 Stunden zu verlängern, mit der Begründung, dass die Exocomps ihr helfen würden, die Partikelquelle wieder auf volle Leistungsfähigkeit zu bringen. |
Version vom 19. Januar 2009, 16:01 Uhr
Data riskiert das Leben von Besatzungsmitgliedern, um seine gewagte Hypothese zu überprüfen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Die USS Enterprise (NCC-1701-D) befindet sich bei Tyrus VII, wo Captain Picard eine Empfehlung für die Sternenflotte schreiben soll, ob dieser Bergbau mittels einer Partikelquelle effizienter ist als konventioneller Bergbau. Als Geordi La Forge sich auf die Station beamen lässt, um einen vorläufigen Bericht an Picard zu schreiben, tritt ein großer technischer Defekt auf, welcher die Abschaltung der Quelle erfordert, deren Aufbau 4 Monate dauerte. Dr. Farallon, Leisterin dieses Projektes, entschließt, dass dieser zeitlicher Verlust umgangen werden kann, indem sie ihr neues Experiment, die Exocomps den Fehler beheben lässt. Geordi La Forge ist skeptisch, da seine Männer viel mehr Zeit benötigten, um diesen Schaden zu reparieren, als der Exocomp derzeit hat. Doch kurz darauf ist die Station zu seinem Erstaunen wieder funktionsfähig und der Exocomp kommt zurück.
Später bittet Dr. Farallon Picard in seinem Raum, den Aufenthalt um 48 Stunden zu verlängern, mit der Begründung, dass die Exocomps ihr helfen würden, die Partikelquelle wieder auf volle Leistungsfähigkeit zu bringen. Später auf der Station führen Data und Dr. Farallon weitere Arbeiten mit dem Exocomp durch, doch als sie ihn in einer Röhre schicken wollen, um einen anscheinend banalen Schaden zu beheben, weigert er sich, und als Dr. Farallon durch eine Veränderung im System des Exocomps ihn doch dazu bringen will, erkennt er dies und versetzt ihr einen leichten Stromschlag. Kurz darauf explodiert ein Teil in der Röhre, aber es können sich alle noch retten.
Im Maschinenraum untersuchen Geordi La Forge und Data die Nervenbahnen des Exocomps, welche sich von selbst erweitern können. Der Systemfehler scheint Dr. Farallon bekannt zu sein, sie sagt, wenn dieser Fehler auftrete und der Exocomp sinnlose Bahnen erstelle, sei er nicht mehr einsatzfähig. Kurz danach erzählt Data Geordi La Forge, dass die neu entstandenen Bahnen keinen Einfluss auf die Leistung des Exocomps hätten. Geordi La Forge scherzt am Ende noch, dass es so scheint, als hätte der Exocomp einen Überlebensinstinkt entwickelt, als hätte er den Fehler erkannt, aber ebenso, dass er in seinem Versuch ihn zu reparieren zerstört werden würde. Geordi La Forge betont zwar, dass dies unmöglich sei, doch Data macht dies nachdenklich.
Da Data auf diesem Gebiet kaum Erfahrung hat, fragt er Beverly Crusher nach der Definition von Leben, und kommt zu dem Schluss, dass bis auf weiteres die Exocomps nicht eingesetzt werden dürfen. Es kommt zu einer Besprechung in der Aussichtslounge, an der Dr. Farallon nur widerwillig teilnimmt. Eine kontraproduktive Diskussion folgt, wann es einer Maschine nicht mehr zugemutet werden könne, als Werkzeug zu dienen. Captain Picard schlichtet den Streit, indem er vorschlägt, eine Simulation mit einer überlasteteten Leistung zu erzeugen, welche nach 60 Sekunden explodieren würde, vom Exocomp reaparieren zu lassen. Wenn der Exocomp eine Lebensform wäre, würde er diesen Umstand erkennen, und zurück kommen, um sein Leben vor dieser Explosion zu retten. Das Experiment missglückt aus Datas Sicht. Der Exocomp bleibt über die 60 Sekunden hinaus in der Röhre, um den vermeindlichen Schaden zu reparieren. So verlassen sie den Maschinenraum.
Data führt allerdings 32 weitere Tests bis zum Abend durch, als Beverly Crusher vorbei kommt, um nach ihm zu schauen. Er berichtet, dass auch die weiteren Tests negativ ausgefallen sind. Doch während Beverly Crusher und Data sich unterhalten, kommt der Exocomp zu ihrem Erstaunen zurück. Zuerst will sich Beverly Crusher für die Unterbrechung entschuldigen, doch Data betont, er sei für diesen Umstand sehr dankbar, da dieser Test anders als die vorigen ausgefallen ist. Der Exocomp hat nicht nur die angeblich überlastete Leistung rapariert sondern auch das dazu notwendige Überlastungssignal erkannt und gestoppt. Data und Beverly Crusher kombinieren, dass der Exocomp die ganze Zeit über gewusst hat, dass er nicht in Gefahr gewesen ist. Dies sei ein Beweis, dass er eine Lebensform ist.
Plötzlich ereignet sich eine Katastrophe auf der Station, als Geordi La Forge und Captain Picard gerade auf ihr sind. Commander Riker gibt Alarm Rot und die gesamte Station muss evakuiert werden. Geordi La Forge und Captain Picard bleiben zurück, da ein Verletzter noch geborgen werden muss. Allerdings ist er schon tot. Geordi La Forge und Captain Picard schließen sich in ein Kraftfeld ein, da die Ionisierung bald tötliches Niveau erreichen wird. Auf der Brücke berät man sich, wie man die beiden retten könne. Worf schlägt vor, ein Shuttle zu benutzen, doch dies bräuchte zu viel Zeit. Einen Photonentorpedo zu gebrauchen , würde wie Data erwähnt, es 62 Minuten dauern, um ihn richtig einzustellen, sodass er den Partikelstrahl unterbricht. Dr. Farallon schlägt vor, die Exocomps zu nehmen, auch wenn diese zerstört werden würden. Data protestiert, doch Commander Riker lässt es so durchführen. Als man im Transporterraum die drei Exocomps gerade auf die Station beamen will, fällt der Transporter aus. Als Riker eine Diagnose anfordert, fällt Data ihm ins Wort und sagt, er hätte die Transporter gesperrt. Dann streiten Data und Riker sich in der Aussichtslounge und Riker versteht nicht, wieso Data zwei seiner Freunde opfern will. Data schlägt zwar vor, selber auf die Station zu beamen, um den Schaden zu beheben, doch Riker lehnt ab, da Data in kürzester Zeit wegen der Ionisierung sterben würde. Data meint, er hätte im Gegensatz zu den Exocomps eine Wahl. Das bringt Riker auf die Idee, die Exocomps einfach zu fragen. Wenn sie mit den Daten programiert werden aber trotzdem sich darauf einstellen, wäre Data einverstanden, sie auf die Station beamen zu lassen. Zu ihrem Erstaunen entwickeln die Exocomps einer Alternative. Data erklärt, durch die vielen Stunden, die die Exocomps bei den Systemen der Station verbracht haben, haben sie eine Verbindung zu jedem Teil aufgebaut. Das habe kein anderer -inklusive Data- getan. Der Transporter erhält neue Koordinaten und sie beamen. Die Exocomps absorbieren den Partikelstrom, sodass Geordi La Forge und Captain Picard gerettet werden können. Der dritte Exocomp bleibt zurück, da einer den Strom weiterhin absorbieren muss, sodass sich die anderen zwei mit zurück beamen können. Nun steht es fest, dass es sich um eine intelligente Lebensform handelt und Captain Picard stimmt zu, in 2 Jahren wieder zu kommen, um die Fortschritte des Projekts begutachten zu können.
Hintergrundinformationen
- Das Design eines Exocomps wird später überarbeitet und modifiziert und wird anschließend in der ENT-Folge Todesstation als medizinisches Gerät wiederverwendet. Es wird weiterhin in der ENT-Folge Die Zukunft im Hintergrund als ein unbekanntes Gerät wiederverwendet.
Dialogzitate
Links und Verweise
Gaststars
- Ellen Bry als Dr. Farallon
- J. Downing als Transporterchief Kelso
- David Windsor als Wissenschaftler
Verweise
- Wissenschaft & Technik
- Exocomp