Horizon (Raumschiff): Unterschied zwischen den Versionen
(Einfluss auf sigma iota war kein Grund für die Einführung der Obersten Direktive, da der Effekt des Besuchs erst nach der Einführung entdeckt wurde) |
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Version vom 11. Dezember 2014, 13:05 Uhr
Die USS Horizon (NCC-176) ist ein Raumschiff der Föderation des Horizon-Typs im 22. Jahrhundert. Die Horizon wird 2168 von der Föderation mit der Erforschung des Tiefenraums beauftragt.
In diesem Jahr besucht die Horizon auch den Planeten Sigma Iotia II. Die Horizon wird nach Beendigung ihres Besuches auf Iotia zerstört, kurz nachdem sie einen Notruf an die Föderation absendet. Der Notruf kommt jedoch erst 100 Jahre später bei der Föderation an, da er noch über konventionelle Funkwellen und nicht über Subraumkommunikation ausgestrahlt wird. Als die Enterprise 2268 den Planeten Iotia anfliegt stellt sie eine „kulturelle Verseuchung“ des Planeten fest.
Grund dafür ist ein Buch, welches von der Besatzung der Horizon auf dem Planeten zurückgelassen wird. Chicago – Bandenwesen 1920, so der Titel des Buches, wird für die Iotianier zu einer Art Bibel nach der sie in den 100 Jahren zwischen den beiden Besuchen ihre ganze Gesellschaft neu aufbauen. Dieser Besuch der Horizon fand vor der Einführung der Obersten Direktive statt (TOS: Epigonen).
In den 2370ern besitzt Captain Benjamin Sisko ein Modell der Horizon in seinem Büro auf Deep Space 9 (DS9: Der Maquis, Teil I u.A.).
Hintergrundinformationen
Zuerst gab die Star Trek Enzyklopädie an, dass die Horizon ein Raumschiff der Daedalus-Klasse mit der Registriernummer NCC-176 gewesen sei. Daraufhin wurde von Greg Jein ein Modell erstellt, das in Siskos Büro auf Deep Space 9 zu sehen war. Die Zuordnung zur Daedalus-Klasse ist jedoch nicht kanonisch.
Nach dem Roman Kobayashi Maru ist es die ECS Horizon gewesen, welche 2155 den Erstkontakt mit den Iotianier gehabt hat und diesen das Buch Chicago – Bandenwesen 1920 geschenkt hat.