Saavik: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Saavik.jpg|Lt. Saavik auf der Brücke der USS ''Enterprise'' (2285)
 
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Version vom 16. Mai 2017, 00:02 Uhr

Lieutenant Junior Grade Saavik ist ein vulkanischer Offizier der Sternenflotte.

2285 nimmt sie an einer Trainingsmission unter dem Kommando von Captain Spock auf der USS Enterprise teil. Im selben Jahr macht sie an der Sternenflottenakademie den Kobayashi-Maru-Test, bei dem sie entscheidet in die Klingonische Neutrale Zone einzudringen, wodurch sie ihr Schiff verliert.

Nach dem Test dient sie als Navigator unter dem Kommando von Admiral Kirk während des Genesis-Zwischenfalls. Sie begleitet den Admiral auch auf das Raumlabor Regula 1, und ist dadurch für einige Zeit in der Genesis-Höhle im Innern des Planeten Regula gefangen, nachdem der Kontakt zur Enterprise abgebrochen ist. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Sie wird nach dem Zwischenfall auf die USS Grissom versetzt, um zusammen mit Doktor David Marcus den Genesis-Planeten zu untersuchen. Als sie auf der Oberfläche des Planeten ein metallisches Objekt entdeckt und Captain Esteban sich weigert dieses hinaufzubeamen, schlägt sie vor, auf den Planeten herunterzubeamen. Dadurch entgeht sie zusammen mit David Marcus der Zerstörung des Forschungsschiffes, das von einem klingonischen Bird-of-Prey vernichtet wird. Auf der Oberfläche entdeckt sie später den jugendlichen Spock und hilft ihm durch das Pon Farr. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Als die Katra von Spock auf Vulkan in dessen Körper zurückgeführt wird, beschließt sie jedoch, nicht zusammen mit ihren Kameraden zur Erde zu fliegen, sondern verbleibt auf Vulkan. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Hintergrundinformationen

Schauspieler und Synchronsprecher

Saavik wurde in Star Trek II: Der Zorn des Khan von Kirstie Alley gespielt. In Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock und Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart übernahm Robin Curtis die Rolle.

In Star Trek II: Der Zorn des Khan und Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock wurde sie von Susanna Bonaséwicz synchronisiert. In Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart sorgte Monika Rasky für ihre deutsche Stimme.

Wissenswertes

Saavik wird zuweilen auch wegen der Teilnahme am Kobayashi-Maru-Test als Kadett bezeichnet, allerdings trug sie das Abzeichen eines Lieutenant Junior Grade und wurde auch nicht als Kadett angesprochen.

In einer geschnittenen Szene von Star Trek II: Der Zorn des Khan stellt sich heraus, dass Saavik halb Romulanerin, halb Vulkanierin ist. In der Buchfassung bleibt die Szene erhalten, allerdings wird es sonst nie wieder auf dem Bildschirm genannt, womit diese Information non-canon bleibt. Deutlich wird das romulanische Erbe, als sie bei der Trauerfeier um Spock weint.

Es wird spekuliert, dass Saavik auf Vulkan zurückblieb, weil sie von Spock schwanger war. Dafür gibt es jedoch keine Beweise in den Filmen.

Ursprünglich sollte Saavik auch den Part der Verräterin in Star Trek VI: Das unentdeckte Land übernehmen, die Rolle wurde aber in Valeris umgeschrieben.

Saavik wird im Fandom als Top-Kandidatin für die Ehefrau von Spock gehandelt, dessen Hochzeit, zumindest die des Sohnes von Sarek, in TNG: Botschafter Sarek erwähnt wurde.

Apokryphes

Im Roman Das Pandora-Prinzip werden weitere Informationen über Spock und Saavik dargestellt: Spock findet Saavik als wildes, halb verhungertes Kind auf einem romulanischen Wüstenplaneten, genannt Hellguard, wo an entführten Vulkaniern Experimente durchgeführt wurden. Er gewinnt ihr Vertrauen und nimmt sich mehrere Jahre Zeit, sie in allem was nötig ist zu unterweisen, so lange, bis sie in die Sternenflottenakademie eintritt. Als Kadett im ersten Jahr begleitet sie ihn auf die Enterprise, als ein Zwischenfall die Erde bedroht, ausgelöst von den Romulanern, und geht im Laufe dieser Reise eine intensive Geistesverbindung mit Spock ein, die sie an ihre inzwischen verdrängte Vergangenheit erinnert. Es ist unzweifelhaft, dass die beiden sich sehr nahe stehen, doch auch hier kommt es nicht zu einer Verbindung im Sinne einer Ehe oder des Pon Farr.