Replikator: Unterschied zwischen den Versionen
imported>Klossi K (Link) |
(Quelle:Die Technik der USS Enterprise) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Der '''Replikator''' (lat. ''replicare'' = wiederholen, wiederherstellen) ist eine Erfindung des [[23. Jahrhundert]]s. Er benutzt [[Transporter]]technologie um [[Materie]] nach einer bestimmten gespeicherten Vorgabe zu synthetisieren. | Der '''Replikator''' (lat. ''replicare'' = wiederholen, wiederherstellen) ist eine Erfindung des [[23. Jahrhundert]]s. Er benutzt [[Transporter]]technologie um [[Materie]] nach einer bestimmten gespeicherten Vorgabe zu synthetisieren. | ||
− | [[Liste der Föderationsraumschiffe|Föderationsschiffe]] sind im [[24. Jahrhundert]] standardmäßig mit ihnen ausgestattet, da sie es der [[Crew|Besatzung]] erlauben eine größere Auswahl an [[Liste von Speisen und Getränken|Speisen und Getränken]] anzubieten, deren Vielfalt nur durch die Programmierung des Replikators begrenzt ist. Viele Personen erkennen keinen Unterschied zwischen replizierten und frisch zubereiteten Speisen, einige wenige jedoch schon. Das könnte daran liegen, dass ein Replikator auf [[Molekül|molekularer Ebene]] arbeitet, nicht wie die Transporter auf der Quantenebene ({{TNG|Die Sünden des Vaters|Besuch von der alten Enterprise}}; {{DS9|In fahlem Mondlicht|Klingonische Tradition}}). | + | [[Liste der Föderationsraumschiffe|Föderationsschiffe]] sind im [[24. Jahrhundert]] standardmäßig mit ihnen ausgestattet, da sie es der [[Crew|Besatzung]] erlauben eine größere Auswahl an [[Liste von Speisen und Getränken|Speisen und Getränken]] anzubieten, deren Vielfalt nur durch die Programmierung des Replikators begrenzt ist. Das Herz des Nahrungsreplikatorsystems ist der Molekular-Matrix-Materiereplikator, Schiffe der Galaxy-Klasse zum Beispiel besitzen zwei solcher Geräte. Ein Molekular-Matrix-Materiereplikator dematerialisiert die jeweilige Menge an [[Nahrungsrohmaterial]] ähnlich wie ein Transporter, nur mit dem Unterschied, dass hier ein Quanten-Geometrie-Transformations-Matrixfeld verwendet wird. Dann wird dieser Materiestrom durch ein Netzwerk von Wellenleitern zu dem jeweiligen Replikator befördert. Viele Personen erkennen keinen Unterschied zwischen replizierten und frisch zubereiteten Speisen, einige wenige jedoch schon. Das könnte daran liegen, dass ein Replikator auf [[Molekül|molekularer Ebene]] arbeitet, nicht wie die Transporter auf der Quantenebene ({{TNG|Die Sünden des Vaters|Besuch von der alten Enterprise}}; {{DS9|In fahlem Mondlicht|Klingonische Tradition}}). |
[[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] [[beamen|beamte]] sich mit einem tragbaren Replikator für die [[Kevin Uxbridge|Uxbridges]] auf [[Delta Rana IV]] ({{TNG|Die Überlebenden auf Rana IV}}). | [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] [[beamen|beamte]] sich mit einem tragbaren Replikator für die [[Kevin Uxbridge|Uxbridges]] auf [[Delta Rana IV]] ({{TNG|Die Überlebenden auf Rana IV}}). |
Version vom 20. Juli 2008, 11:07 Uhr
Der Replikator (lat. replicare = wiederholen, wiederherstellen) ist eine Erfindung des 23. Jahrhunderts. Er benutzt Transportertechnologie um Materie nach einer bestimmten gespeicherten Vorgabe zu synthetisieren.
Föderationsschiffe sind im 24. Jahrhundert standardmäßig mit ihnen ausgestattet, da sie es der Besatzung erlauben eine größere Auswahl an Speisen und Getränken anzubieten, deren Vielfalt nur durch die Programmierung des Replikators begrenzt ist. Das Herz des Nahrungsreplikatorsystems ist der Molekular-Matrix-Materiereplikator, Schiffe der Galaxy-Klasse zum Beispiel besitzen zwei solcher Geräte. Ein Molekular-Matrix-Materiereplikator dematerialisiert die jeweilige Menge an Nahrungsrohmaterial ähnlich wie ein Transporter, nur mit dem Unterschied, dass hier ein Quanten-Geometrie-Transformations-Matrixfeld verwendet wird. Dann wird dieser Materiestrom durch ein Netzwerk von Wellenleitern zu dem jeweiligen Replikator befördert. Viele Personen erkennen keinen Unterschied zwischen replizierten und frisch zubereiteten Speisen, einige wenige jedoch schon. Das könnte daran liegen, dass ein Replikator auf molekularer Ebene arbeitet, nicht wie die Transporter auf der Quantenebene (TNG: Die Sünden des Vaters, Besuch von der alten Enterprise; DS9: In fahlem Mondlicht, Klingonische Tradition).
Captain Jean-Luc Picard beamte sich mit einem tragbaren Replikator für die Uxbridges auf Delta Rana IV (TNG: Die Überlebenden auf Rana IV ?).
Replikatoren können auch benutzt werden, um Maschinenteile oder Kleidung zu replizieren. Es gibt auch industrielle Replikatoren, die schwere Maschinenteile replizieren können (DS9: In eigener Sache).
Sie können auch in der Lage sein, für in der Schiffsdatenbank erfasste Lebensformen Ersatzorgane zu produzieren, und sie können künstliche Organe erzeugen, um verlorene oder geschädigte Organe zu ersetzen. Dennoch gibt es Spezies, deren Organe zu komplex sind, um sie auf diese Art künstlich für Implantationen herzustellen - beispielsweise die Lungen von Talaxianern (VOY: Transplantationen).
Replikatoren kommen auch in holographischen Umgebungssimulatoren zum Einsatz (TNG: Mission Farpoint).
Als die USS Voyager im Delta-Quadranten strandet findet die Besatzung schnell heraus, dass die Replikatortechnologie den meisten dort heimischen Spezies unbekannt ist. Die Kazon zum Beispiel versuchen sich mehrmals dieser und der verwandten Transportertechnologie zu bemächtigen. Captain Janeway befürchtet, dass diese Technologie auf Zivilisationen, die nicht dafür bereit sind katastrophale Auswirkungen haben könnte. Aus diesem Grund und wegen der Obersten Direktive weigert sich Janeway konsequent diese Technologie mit anderen Spezies zu teilen (VOY: Der Verrat).
Ein Replikator ist außerdem in der Lage, seine Funktion umzukehren und etwa Essensreste und Geschirr zu beseitigen und wieder als Rohmaterie zu speichern.
Siehe auch
Hintergrundinformationen
Bis heute ist es nur möglich, Moleküle bzw. Atome in ihrer Struktur so zu verändern, dass sie eine andere Art Materie ergeben. Man kann sie nicht in Energie umwandeln. Außerdem benötigt man dazu ein Rastertunnelmikroskop, womit man jedoch immer noch sehr lange benötigt, um die Moleküle anzuordnen, bis man etwas Sichtbares erzeugt hat. Man muss jedoch sagen, dass es, obwohl die Entwicklung dieser Technologie noch in den Kinderschuhen steckt, durchaus denkbar ist, dass es eines Tages, vielleicht sogar vor dem 23. Jahrhundert, einen reellen Replikator geben wird, der auf diesem System basiert.