Lal: Unterschied zwischen den Versionen

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Lals Erinnerungen verbleiben dort für viele Jahre. Während seiner Experimente mit Maltechniken schafft er ein Portrait von Lal, das er später auch seiner <q>Mutter</q> [[Juliana Tainer]] zeigt, als diese die ''Enterprise'' im Jahr [[2370]] besucht. ({{TNG|Soongs Vermächtnis}})
 
Lals Erinnerungen verbleiben dort für viele Jahre. Während seiner Experimente mit Maltechniken schafft er ein Portrait von Lal, das er später auch seiner <q>Mutter</q> [[Juliana Tainer]] zeigt, als diese die ''Enterprise'' im Jahr [[2370]] besucht. ({{TNG|Soongs Vermächtnis}})
  
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Bild:Lal-Rohling.jpg|Lal im Rohzustand.
 
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Bild:Andorianer-lal.jpg|Lal als andorianische Frau.
 
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Version vom 3. Oktober 2008, 16:07 Uhr

Diese Seite behandelt Datas Tocher Lal, der Vianer mit gleichen Namen befindet sich unter Lal (Vianer).
Lal 2366.

Lal ist die Tochter von Data, und wie ihr Vater ein Android des Soong-Typs. Der Wort Lal kommt aus der Hindusprache und bedeutet Geliebte.

Data entschließt sich kurz nach der Kybernetik-Konferenz 2366 zur Entwicklung von Lal, nachdem durch technische Neuerungen die Schaffung eines positronischen Gehirns möglich wird. Schon während seiner Teilnahme an der Konferenz arbeitet er daran. Er nutzt sein eigenes Gehirn als Vorlage und transferiert die Muster mittels der Submicronischen Matrixtransfer-Technik auf das neu erschaffene Hirn. Dieses findet seinen Platz in einem Androidenkörper-Rohling.

Die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) reagiert zunächst begeistert über Datas Nachkommen, einzig Captain Picard ist äußerst skeptisch und wäre vorher gerne um Erlaubnis gebeten worden. Data weist jedoch darauf hin, dass dies bei anderen Crewmitgliedern, die in die Familienplanung einträten, auch nicht das Protokoll sei. Nachdem Data ihm versichert, dass Lal die Crew und das Schiff in keinster Weise gefährden könne, gibt der Captain sein Einverständnis.

Nachdem der Transfer komplett ist überläßt Data Lal die Wahl des eigenen Geschlechts und der eigenen Spezies. Es begrenzt die Auswahl zunächst auf vier Varianten: eine weibliche Andorianerin, einen männlichen Klingonen, einen männlichen Mensch und einen weiblichen Mensch. Lal verbleibt bei letzterer Variante.

Im Anschluß versucht Data, ihr menschliches Verhalten beizubringen. Zunächst schult er sie in der Schule des Schiffs ein. Da die anderen Kinder jedoch äußerst ablehnend reagieren, entscheidet Data, ihr eine Kellnerinnentätigkeit im Zehn Vorne zu verschaffen, da er der Ansicht ist, dass sie dort in hohem Maße menschliches Sozialverhalten beobachten könne. Schon nach kurzer Zeit verbessert sich ihr Programm, und sie ist fähig, Emotionen zu erkennen und sogar zu reproduzieren.

Kurz nachdem die Sternenflotte von Datas Reproduktion erfährt wird Admiral Haftel beauftragt, Lal von Data zu trennen, um sie zur Untersuchung in das Daystrom-Institut auf Galor IV zu bringen. Admiral Haftel erfährt dabei starken Widerstand von sowohl Data als auch Captain Picard. Lal selbst gerät in Verzweiflung, während eines Gesprächs mit Counsellor Troi äußerte sie starke Angstgefühle. Data führt einige Tests mit ihr durch und stellt fest, dass ihr neurales Netz kaskadisches Versagen aufweist. Mit Hilfe von Admiral Haftel versucht er, den Schaden zu reparieren. Zu beider Unglück ist er irreparabel und Lals neurales Netz versagt vollständig. Nach ihrem Tod überspielt Data all ihre Erinnerungen und Erfahrungen in seine eigene Datenbank, um sicher zu gehen, dass ein Teil von ihr weiterleben würde. (TNG: Datas Nachkomme)

Lals Erinnerungen verbleiben dort für viele Jahre. Während seiner Experimente mit Maltechniken schafft er ein Portrait von Lal, das er später auch seiner Mutter Juliana Tainer zeigt, als diese die Enterprise im Jahr 2370 besucht. (TNG: Soongs Vermächtnis)

Lal wurde von Hallie Todd gespielt, ihre deutsche Stimme erhielt sie von Janina Richter. Leonard John Crofoot spielte sie im Rohzustand, hier bekam sie ihre Stimme von Michael Erdmann.