Gaila (Ferengi): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gaila''' ist ein [[Ferengi]]-Waffenhändler und Cousin von [[Quark]]. Er besaß mal einen Mond.
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'''Gaila''' ist der verhasste Cousin von Quark und zugleich ein äußerst erfolgreicher [[Ferengi]]-Waffenhändler. Quark ist nicht gut auf Gaila zu sprechen, da dieser ihn bereits in seiner Jugend häufig betrogen und über's Ohr gehauen hat. Zudem ist Quark stets neidisch auf seinen Cousin, weil dieser zum einen immer mehr Profit erwirtschaftet als er in seiner Bar, zum anderen weil Gaila sich von seinen riesigen Einnahmen irgendwann seinen Wunsch erfüllt und sich einen eigenen Mond gekauft hat. Dennoch ist Gaila ein ziemlich skupelloser Ferengi, der wie alle Mitglieder seiner Rasse nur auf Profit ausist. Diese Skrupellosigkeit zeigt sich besonders bei seinen Geschäften im Waffenhandel. Hier sieht er keine Probleme darin, verfeindete Spezies zeitgleich mit Waffen zu versorgen und zuzusehen, wie diese sich gegenseitig niedermetzeln, da er der Überzeugung ist, Krieg sei gut für das Geschäft. Daher handelt er nicht nur mit Handwaffen, sondern auch mit biogenen, nuklearen und anderen Massenvernichtungswaffen.
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Quarks Hass auf seinen Cousin wird besonders durch einen misslungenen Mordanschlag auf sein Leben geschürt, bei dem Quark, sein Bruder [[Rom]] und dessen Sohn [[Nog]] zusammen mit [[Odo]] ins Jahr 1947 gelangten, wo sie in [[Roswell]] auf der Erde abstürzten und nur durch Glück den amerikanischen Soldaten entkommen und in Zukunft zurückkehren konnten (''[[DS9]]: "[[Kleine grüne Männchen]]"'').
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Zwei Jahre später änderte Gaila seine Einstellung gegenüber seinem Cousin Quark stark und bot ihm an, sich an seinem Waffengeschäft zu beteiligen, da sich [[Deep Space Nine]] wegen seiner zentralen Lage im [[Dominionkrieg]] perfekt als Waffenumschlagsplatz eigne. Obwohl das Geschäft boomte, bekam Quark ein schlechtes Gewissen und verstrickte Gaila und seinen Geschäftspartner in eine unangenehme Situation, als er ihre gleichzeitigen Geschäftsbeziehungen mit zwei rivalisierenden Spezies auffliegen lies. Wegen der darauffolgenden Schießerei im [[Frachtraum]] von Deep Space Nine wurde Gaila verhaftet und kam in ein Gefängnis der Föderation (''[[DS9]]: "[[Kriegsgeschäfte]]"'').
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Ein weiteres Jahr später wurde Gaila von seinem Cousin [[Quark]] aus dem Gefängnis befreit, da dieser seine Hilfe für die Rettungsaktion seiner Mutter benötigte, die sich in der Gewalt des [[Dominion]] befand. Der inzwischen verarmte Gaila willigte ein, um endlich aus dem Gefängnis freizukommen. Quark schätzte an ihm sein Wissen über verschiedenste Waffensysteme, das er nutzen wollte, um seine Mutter zu befreien. Gaila erschwerte die Rettungsaktion jedoch erheblich, als er im Zorn versehentlich nicht Quark, sondern den [[Vorta]] [[Keevan]] erschoss, den Quark eigentlich gegen seine Mutter eintauschen wollte. Nachdem man dem Vorta synaptische Stimulatoren einbauen und somit die Gegenseite täuschen konnte, gelang die Rettungsaktion trotzdem (''[[DS9]]: "[[Der glorreiche Ferengi]]"'').
  
 
:''Gaila wurde von [[Josh Pais]] gespielt.''
 
:''Gaila wurde von [[Josh Pais]] gespielt.''

Version vom 31. Oktober 2006, 21:18 Uhr

Gaila ist der verhasste Cousin von Quark und zugleich ein äußerst erfolgreicher Ferengi-Waffenhändler. Quark ist nicht gut auf Gaila zu sprechen, da dieser ihn bereits in seiner Jugend häufig betrogen und über's Ohr gehauen hat. Zudem ist Quark stets neidisch auf seinen Cousin, weil dieser zum einen immer mehr Profit erwirtschaftet als er in seiner Bar, zum anderen weil Gaila sich von seinen riesigen Einnahmen irgendwann seinen Wunsch erfüllt und sich einen eigenen Mond gekauft hat. Dennoch ist Gaila ein ziemlich skupelloser Ferengi, der wie alle Mitglieder seiner Rasse nur auf Profit ausist. Diese Skrupellosigkeit zeigt sich besonders bei seinen Geschäften im Waffenhandel. Hier sieht er keine Probleme darin, verfeindete Spezies zeitgleich mit Waffen zu versorgen und zuzusehen, wie diese sich gegenseitig niedermetzeln, da er der Überzeugung ist, Krieg sei gut für das Geschäft. Daher handelt er nicht nur mit Handwaffen, sondern auch mit biogenen, nuklearen und anderen Massenvernichtungswaffen.

Quarks Hass auf seinen Cousin wird besonders durch einen misslungenen Mordanschlag auf sein Leben geschürt, bei dem Quark, sein Bruder Rom und dessen Sohn Nog zusammen mit Odo ins Jahr 1947 gelangten, wo sie in Roswell auf der Erde abstürzten und nur durch Glück den amerikanischen Soldaten entkommen und in Zukunft zurückkehren konnten (DS9: "Kleine grüne Männchen").

Zwei Jahre später änderte Gaila seine Einstellung gegenüber seinem Cousin Quark stark und bot ihm an, sich an seinem Waffengeschäft zu beteiligen, da sich Deep Space Nine wegen seiner zentralen Lage im Dominionkrieg perfekt als Waffenumschlagsplatz eigne. Obwohl das Geschäft boomte, bekam Quark ein schlechtes Gewissen und verstrickte Gaila und seinen Geschäftspartner in eine unangenehme Situation, als er ihre gleichzeitigen Geschäftsbeziehungen mit zwei rivalisierenden Spezies auffliegen lies. Wegen der darauffolgenden Schießerei im Frachtraum von Deep Space Nine wurde Gaila verhaftet und kam in ein Gefängnis der Föderation (DS9: "Kriegsgeschäfte").

Ein weiteres Jahr später wurde Gaila von seinem Cousin Quark aus dem Gefängnis befreit, da dieser seine Hilfe für die Rettungsaktion seiner Mutter benötigte, die sich in der Gewalt des Dominion befand. Der inzwischen verarmte Gaila willigte ein, um endlich aus dem Gefängnis freizukommen. Quark schätzte an ihm sein Wissen über verschiedenste Waffensysteme, das er nutzen wollte, um seine Mutter zu befreien. Gaila erschwerte die Rettungsaktion jedoch erheblich, als er im Zorn versehentlich nicht Quark, sondern den Vorta Keevan erschoss, den Quark eigentlich gegen seine Mutter eintauschen wollte. Nachdem man dem Vorta synaptische Stimulatoren einbauen und somit die Gegenseite täuschen konnte, gelang die Rettungsaktion trotzdem (DS9: "Der glorreiche Ferengi").

Gaila wurde von Josh Pais gespielt.
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