Transphasentorpedo: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der [[Transphasentorpedo]] ist eine [[Waffe]] aus | + | Der [[Transphasentorpedo]] ist eine [[Waffe]] aus einem [[alternative Zeitlinie|alternativen 25. Jahrhundert]], in dem die [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] erst nach 23 [[Jahr]]en nach Hause zurückgekehrt ist. |
− | + | Die mittlerweile zum [[Vizeadmiral]] [[Beförderung|beförderte]] [[Kathryn Janeway]] reist aus dem Jahre [[2404]] mit [[Shuttle SC-4|ihrem Shuttle]] in die [[Vergangenheit]], um [[Liste von Crewmitgliedern der USS Voyager|die Mannschaft]] 16 Jahre früher durch ein [[Transwarpzentrum]] der [[Borg]] nach Hause zu bringen und so den Heimweg der ''Voyager'' stark zu verkürzen. | |
− | + | Dazu wird die ''Voyager'', als erstes [[Sternenflotte]]nschiff, mit Hilfe der Baupläne aus der [[Zukunft]] neben [[Ablativgenerator|Ablativgeneratoren]] mit Transphasentorpedos ausgestattet. Dies soll dazu dienen, den Borg entgegentreten zu können, die das Transwarpzentrum verteidigen. Der Plan von Admiral Janeway sieht zunächst vor, mit Hilfe dieses Transwarpzentrums einen [[Transwarpkanal]] in den [[Alpha-Quadrant|Alpha-Quadranten]] zu finden und anschließend hindurch zu fliegen. Allerdings erkennt [[Captain]] Janeway die Gefahr, die von dieser [[Technologie]] der Borg ausgeht, und beschließt, stattdessen das Transwarpzentrum zu zerstören. Es wird schließlich ein gemeinsamer Plan entwickelt, der sowohl das Transwarpzentrum vernichtet als auch die ''Voyager'' nach Hause bringt. Die Borg sind auf den Einsatz dieser Zukunftstechnologie nicht vorbereitet und erleiden starke Verluste. Die Wirkung der Transphasentorpedos ist enorm. So gelingt es der USS ''Voyager'' mehrmals mit nur einem einzigen Schuss einen ganzen [[Borg-Kubus]] zu zerstören. Kurz bevor die ''Voyager'' in den rettenden Transwarpkanal in den Alpha-Quadranten eintritt, gelingt es ihr unter anderem, mehrere [[Interspatialer Verteiler|Verbindungsknoten]] eines Transwarpkanals mit Transphasentorpedos zu zerstören, wodurch der Kanal zusammenbricht und eine Kettenreaktion in Gang gesetzt wird, die am Ende das gesamte Transwarpzentrum vernichtet und den Weg für weitere Borg-Raumschiffe versperrt. Da die ''Voyager'' jedoch trotzdem noch von einer Borg-Sphäre verfolgt wird, lässt sich die Crew ins Innere der Sphäre ziehen, um sie schlussendlich in der Nähe der [[Erde]], nach dem Austritt aus dem Kanal, von Innen heraus zu zerstören. ({{VOY|Endspiel, Teil II}}) | |
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− | + | {{HGI|Nach den Romanen ''[[Heimkehr]]'' und ''[[Ferne Ufer]]'', wird sämtliche Technologie, darunter auch die Transphasentorpedos, welche die ''Voyager'' aus den Delta-Quadranten bzw. aus der Zukunft mitgebracht hat, von Bord gebracht und im Rahmen des Projektes ''Full Circle'' analysiert.}} | |
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− | + | {{HGI|In der Romanserie ''[[Star Trek: Destiny]]'' werden die Transphasentorpedos vor allem von der ''Enterprise'' und später auch von anderen Schiffen der [[Föderation]] und ihrer [[Klingonisches Reich|Alliierten]] eingesetzt, um eine Invasion der Borg aufzuhalten. Die Föderation ist zunächst vorsichtig mit dem Umgang dieser Waffen, damit die Borg möglichst lange damit zu kämpfen haben, doch als der Kampf mit den Borg immer verzweifelter wird, werden auch andere Kampfgruppen damit ausgerüstet, ehe die Borg schließlich doch einen Weg finden, sich zuerst an phasenverschobene Raumschiffe und dann an die Transphasentorpedos anzupassen.}} | |
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2017, 23:03 Uhr
Der Transphasentorpedo ist eine Waffe aus einem alternativen 25. Jahrhundert, in dem die USS Voyager erst nach 23 Jahren nach Hause zurückgekehrt ist.
Die mittlerweile zum Vizeadmiral beförderte Kathryn Janeway reist aus dem Jahre 2404 mit ihrem Shuttle in die Vergangenheit, um die Mannschaft 16 Jahre früher durch ein Transwarpzentrum der Borg nach Hause zu bringen und so den Heimweg der Voyager stark zu verkürzen.
Dazu wird die Voyager, als erstes Sternenflottenschiff, mit Hilfe der Baupläne aus der Zukunft neben Ablativgeneratoren mit Transphasentorpedos ausgestattet. Dies soll dazu dienen, den Borg entgegentreten zu können, die das Transwarpzentrum verteidigen. Der Plan von Admiral Janeway sieht zunächst vor, mit Hilfe dieses Transwarpzentrums einen Transwarpkanal in den Alpha-Quadranten zu finden und anschließend hindurch zu fliegen. Allerdings erkennt Captain Janeway die Gefahr, die von dieser Technologie der Borg ausgeht, und beschließt, stattdessen das Transwarpzentrum zu zerstören. Es wird schließlich ein gemeinsamer Plan entwickelt, der sowohl das Transwarpzentrum vernichtet als auch die Voyager nach Hause bringt. Die Borg sind auf den Einsatz dieser Zukunftstechnologie nicht vorbereitet und erleiden starke Verluste. Die Wirkung der Transphasentorpedos ist enorm. So gelingt es der USS Voyager mehrmals mit nur einem einzigen Schuss einen ganzen Borg-Kubus zu zerstören. Kurz bevor die Voyager in den rettenden Transwarpkanal in den Alpha-Quadranten eintritt, gelingt es ihr unter anderem, mehrere Verbindungsknoten eines Transwarpkanals mit Transphasentorpedos zu zerstören, wodurch der Kanal zusammenbricht und eine Kettenreaktion in Gang gesetzt wird, die am Ende das gesamte Transwarpzentrum vernichtet und den Weg für weitere Borg-Raumschiffe versperrt. Da die Voyager jedoch trotzdem noch von einer Borg-Sphäre verfolgt wird, lässt sich die Crew ins Innere der Sphäre ziehen, um sie schlussendlich in der Nähe der Erde, nach dem Austritt aus dem Kanal, von Innen heraus zu zerstören. (VOY: Endspiel, Teil II)
Hintergrundinformation[Bearbeiten]
Wissenswertes[Bearbeiten]
Der im Namen befindliche Wortteil Transphasen deutet darauf hin, dass diese Waffe durch eine Manipulation seines Phasenzustand wirksam ist, was ihr ermöglicht Schutzschilde und Kraftfelder zu durchdringen und die maximal zur Verfügung stehende Sprengkraft beziehungsweise Energiemenge im Inneren des feindlichen Raumschiffs frei zu setzen. Dass die Wirkung einer Waffe nicht immer durch ihre bloße Sprengkraft bestimmt wird, wird schon in Das ungewisse Dunkel, Teil I deutlich, als die Crew der USS Voyager ein Borg-Raumschiff von der Größe etwa der Voyager mit der Sprengkraft nur eines einzelnen Photonentorpedos zerstören konnte, indem sie ihn einfach ins Innere, in die Nähe der Energiematrix, gebeamt hat. Bereits in Star Trek: Der erste Kontakt wurde ein Borg-Kubus dadurch zerstört, dass die USS Enterprise (NCC-1701-E) einige Quantentorpedos direkt im Inneren zur Detonation gebracht hat, nachdem die restliche Flotte ein großes Loch in die Außenhülle des Kubus geschossen hat. Zudem war die Sprengkraft der Transphasentorpedos durch die der USS Voyager zur Verfügung stehenden Ressourcen limitiert.
Apokryphes[Bearbeiten]
Nach den Romanen Heimkehr und Ferne Ufer, wird sämtliche Technologie, darunter auch die Transphasentorpedos, welche die Voyager aus den Delta-Quadranten bzw. aus der Zukunft mitgebracht hat, von Bord gebracht und im Rahmen des Projektes Full Circle analysiert.
Laut dem Roman Mehr als die Summe werden Ende 2380 Transphasentorpedos auf der USS Enterprise (NCC-1701-E) installert, da eine weitere Bedrohung der Borg bevorsteht. Captain Jean-Luc Picard erhält von Admiral Alynna Nechayev den Befehl die Torpedos als letzte Alternative zu verwenden.
In der Romanserie Star Trek: Destiny werden die Transphasentorpedos vor allem von der Enterprise und später auch von anderen Schiffen der Föderation und ihrer Alliierten eingesetzt, um eine Invasion der Borg aufzuhalten. Die Föderation ist zunächst vorsichtig mit dem Umgang dieser Waffen, damit die Borg möglichst lange damit zu kämpfen haben, doch als der Kampf mit den Borg immer verzweifelter wird, werden auch andere Kampfgruppen damit ausgerüstet, ehe die Borg schließlich doch einen Weg finden, sich zuerst an phasenverschobene Raumschiffe und dann an die Transphasentorpedos anzupassen.