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Gorkon: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gorkon''' war bis [[2293]] der [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] des [[Klingonischer Hoher Rat|klingonischen Hohen Rates]]. Nachdem der klingonische Mond [[Praxis]] explodierte und damit die Wirtschaft und das Überleben des [[Klingonisches Reich|Klingonischen Reiches]] in Gefahr war, förderte er die Friedensverhandlungen mit der [[Föderation]].
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[[Gorkon]] ist bis [[2293]] der [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] des [[Klingonisches Reich|Klingonischen Reichs]] und Führer des [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rates]]. Gorkon gilt, auch gegen eine Vielzahl kritischer Stimmen im Reich, als Reformer. Nachdem der [[Klingone|klingonische]] [[Mond (Satellit)|Mond]] [[Praxis]] [[Explosion|explodiert]] und damit die [[Wirtschaft]] und das Überleben des klingonischen [[Volk]]es in Gefahr ist, fördert er entgegen so mancher konservativer Stimmen, auch aus den eigenen Reihen, die [[Friedensverhandlung]]en mit der [[Föderation]] und nimmt dazu einen Dialog mit [[Sonderbotschafter]] [[Spock]] auf. Dieser wiederum verpflichtet den gegen die Klingonen äußerst abgeneigten [[Captain]] [[James T. Kirk]] mit der [[Mission]], Gorkon durch das [[Föderationsraum|Föderationsgebiet]] auf die [[Erde]] zu [[Eskorte|eskortieren]], stets mit dem Hintergedanken, dass es keinen besseren Schutz dieser historischen Mission gäbe, als ein [[Raumschiff]] [[USS Enterprise (NCC-1701-A)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-A)]] unter Kirks [[Kommando]].
  
Auf dem Weg zu den Friedensverhandlungen wurde Gorkon von [[Khitomer-Verschwörung|Verschwörern]] auf beiden Seiten bei einem Attentat getötet.
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Als die ''Enterprise'' im weiteren Verlauf schließlich den Treffpunkt erreicht, läuft es nicht nur Kirk bei der Vorstellung, [[Frieden]] mit den Klingonen zu schließen, kalt den Rücken hinunter. Doch Kirk ist [[Offizier]] genug um seine persönliche Abneigung gegen die Klingonen vorerst außen vor zu lassen und lädt als Zeichen guten Willens Gorkon samt seines Stabes zu einem Galadinner auf der ''Enterprise'' ein.  
  
Kurz darauf übernahm seine Tochter [[Azetbur]] den Thron des Kanzlers. Anstelle der Föderation nach dem Anschlag den Krieg zu erklären, stellte sie sich hinter die Ideale ihres Vaters und vollendete die Friedensverhandlungen. Sie unterzeichnete das [[Khitomer-Abkommen]], das über 80 Jahre lang intakt blieb. ''([[Star Trek VI: Das unentdeckte Land]])''
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Nach einer Schiffsbesichtigung mit samt anschließendem Dinner in der [[Offiziersmesse]] wird schnell klar, dass auch die Klingonen so ihre Mühe haben den [[Mensch]]en, vor allem aber der Föderation zu trauen. Nur Gorkon mit seiner gemäßigten Art kann eine aufkeimende Eskalation verhindern.  
  
Für seine bahnbrechenden Visionen für die Zukunft zwischen den beiden Völkern benannte die Föderation ein [[Sternenflotte]]n-[[Raumschiff]] nach seinem Namen: die [[USS Gorkon]]. ''([[TNG]]: "[[Angriff der Borg, Teil I]]")''
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Als man schlussendlich den angespannten Abend beendet und sich Gorkon samt seinem Stab wieder auf sein Schiff [[Beamen|beamt]] beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Durch einen, angeblich von der ''Enterprise'', provozierten Angriff wird Gorkons Schiff schwer beschädigt. Da durch einen Treffer die [[künstliche Gravitation]] ausfällt werden sämtliche Klingonen an Bord handlungsunfähig. Mit [[Gravitationsstiefel]]n ausgerüstet, beamen anschließend zwei Attentäter an Bord und schießen sich ihren Weg zu Gorkon, welcher ebenfalls schwerelos und handlungsunfähig ist, durch, feuern auf den Kanzler und verletzen ihn schwer.
  
:'' ''Gorkon'' wurde gespielt von [[David Warner]].
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Auch der anschließend eingreifende, ziemlich unerwünschte Rettungstrupp der ''Enterprise'', bestehend aus Kirk selbst und [[Doktor]] [[Leonard H. McCoy|Leonard McCoy]] kann Gorkon nicht mehr helfen, zumal McCoy auch nur geringe Kenntnisse der klingonischen [[Anatomie]] vorweisen kann. Gorkon [[Tod|stirbt]] im Angesicht Kirks mit den Worten, dass er es nicht auf diese Weise enden lassen soll. 
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Gorkon wurde gespielt von [[David Warner]], der zuvor schon den [[Botschafter|Föderationsbotschafter]] [[St. John Talbot]] gespielt hatte, und später den [[Cardassianer|cardassianischen]] [[Offizier]] [[Gul]] [[Madred]] verkörperte. Seine [[Synchronisation|deutsche Stimme]] erhielt er von [[Paul Bürks]].
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=== Wissenswertes ===
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Ein nach ihm benanntes klingonisches [[Raumschiff|Schiff]] ist namensgebend für die [[Star-Trek-Romane|Romanreihe]] ''[[Star Trek: I.K.S. Gorkon]]''.
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=== Apokryphes ===
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Gorkon taucht als Nebencharakter auch in der [[Star-Trek-Romane|Romanreihe]] ''[[Star Trek: Vanguard]]'' auf. Er ist dort ein Mitglied des [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rates]] und loyaler Berater des damaligen Kanzlers, Sturka.
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Laut dem Referenzwerk ''[[Federation: The first 150 Years]]'' tötete Gorkon seinen Vorgänger B'Rak im Kampf besiegt da diesem gemeinhin die Schuld am [[Praxis-Vorfall]] gegeben wird.
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== Externe Links ==
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[[en:Gorkon]]
 
[[en:Gorkon]]
[[Kategorie:ST6]]
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[[fr:Gorkon]]
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[[es:Gorkon]]
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[[nl:Gorkon]]

Aktuelle Version vom 12. September 2024, 16:43 Uhr

Weitere Bedeutungen von Gorkon findet man unter Gorkon (Begriffsklärung).

Kanzler Gorkon (2293)

Gorkon ist bis 2293 der Kanzler des Klingonischen Reichs und Führer des Hohen Rates. Gorkon gilt, auch gegen eine Vielzahl kritischer Stimmen im Reich, als Reformer. Nachdem der klingonische Mond Praxis explodiert und damit die Wirtschaft und das Überleben des klingonischen Volkes in Gefahr ist, fördert er entgegen so mancher konservativer Stimmen, auch aus den eigenen Reihen, die Friedensverhandlungen mit der Föderation und nimmt dazu einen Dialog mit Sonderbotschafter Spock auf. Dieser wiederum verpflichtet den gegen die Klingonen äußerst abgeneigten Captain James T. Kirk mit der Mission, Gorkon durch das Föderationsgebiet auf die Erde zu eskortieren, stets mit dem Hintergedanken, dass es keinen besseren Schutz dieser historischen Mission gäbe, als ein Raumschiff USS Enterprise (NCC-1701-A) unter Kirks Kommando.

Als die Enterprise im weiteren Verlauf schließlich den Treffpunkt erreicht, läuft es nicht nur Kirk bei der Vorstellung, Frieden mit den Klingonen zu schließen, kalt den Rücken hinunter. Doch Kirk ist Offizier genug um seine persönliche Abneigung gegen die Klingonen vorerst außen vor zu lassen und lädt als Zeichen guten Willens Gorkon samt seines Stabes zu einem Galadinner auf der Enterprise ein.

Nach einer Schiffsbesichtigung mit samt anschließendem Dinner in der Offiziersmesse wird schnell klar, dass auch die Klingonen so ihre Mühe haben den Menschen, vor allem aber der Föderation zu trauen. Nur Gorkon mit seiner gemäßigten Art kann eine aufkeimende Eskalation verhindern.

Als man schlussendlich den angespannten Abend beendet und sich Gorkon samt seinem Stab wieder auf sein Schiff beamt beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Durch einen, angeblich von der Enterprise, provozierten Angriff wird Gorkons Schiff schwer beschädigt. Da durch einen Treffer die künstliche Gravitation ausfällt werden sämtliche Klingonen an Bord handlungsunfähig. Mit Gravitationsstiefeln ausgerüstet, beamen anschließend zwei Attentäter an Bord und schießen sich ihren Weg zu Gorkon, welcher ebenfalls schwerelos und handlungsunfähig ist, durch, feuern auf den Kanzler und verletzen ihn schwer.

McCoy versucht vergeblich Gorkon zu retten.

Auch der anschließend eingreifende, ziemlich unerwünschte Rettungstrupp der Enterprise, bestehend aus Kirk selbst und Doktor Leonard McCoy kann Gorkon nicht mehr helfen, zumal McCoy auch nur geringe Kenntnisse der klingonischen Anatomie vorweisen kann. Gorkon stirbt im Angesicht Kirks mit den Worten, dass er es nicht auf diese Weise enden lassen soll.

Kurz darauf übernimmt seine Tochter Azetbur unter Ernennung durch den Hohen Rat das Amt des Kanzlers. Anstelle der Föderation nach diesem heimtückischen Anschlag, wie durchaus gefordert, den Krieg zu erklären, stellt sie sich überraschender Weise hinter die Ideale ihres Vaters und vollendet die von Sabotage und Verschwörung geprägten Friedensverhandlungen. Sie unterzeichnet das erste Khitomer-Abkommen, das über 80 Jahre lang intakt bleibt. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Für seine bahnbrechenden Visionen für die Zukunft zwischen den beiden Völkern benennt die Föderation ein Raumschiff der Sternenflotten nach ihm: die USS Gorkon. (TNG: Angriff der Borg, Teil I)

ZitateBearbeiten

Gorkon
Trinken wir auf das unentdeckte Land… die Zukunft!
Gorkon
Sie werden Shakespeare erst richtig genießen, wenn Sie ihn im klingonischen Original lesen!

zu Kirk

Gorkon
Sie trauen mir nicht, nicht wahr Captain? Wenn es für uns eine neue Zukunft geben soll, wird das Leben in ihr für unsere Generation am schwersten!


HintergrundinformationenBearbeiten

Schauspieler und SynchronsprecherBearbeiten

Paul Bürks als Kanzler Gorkon

Gorkon wurde gespielt von David Warner, der zuvor schon den Föderationsbotschafter St. John Talbot gespielt hatte, und später den cardassianischen Offizier Gul Madred verkörperte. Seine deutsche Stimme erhielt er von Paul Bürks.

WissenswertesBearbeiten

Ein nach ihm benanntes klingonisches Schiff ist namensgebend für die Romanreihe Star Trek: I.K.S. Gorkon.

ApokryphesBearbeiten

Gorkon taucht als Nebencharakter auch in der Romanreihe Star Trek: Vanguard auf. Er ist dort ein Mitglied des Hohen Rates und loyaler Berater des damaligen Kanzlers, Sturka.

Laut dem Referenzwerk Federation: The first 150 Years tötete Gorkon seinen Vorgänger B'Rak im Kampf besiegt da diesem gemeinhin die Schuld am Praxis-Vorfall gegeben wird.

Externe LinksBearbeiten