Das gestohlene Gehirnwellenmuster: Unterschied zwischen den Versionen
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| Autor= Stephen Kandel | | Autor= Stephen Kandel | ||
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− | + | Kirk und Spock werden von den Vedala beauftragt, mit Lara, Sord, Em/3/Grün und Tcharr auf einem unwirtlichen Planeten nach einem Gehirnwellenmuster, der Kriegsseele der Skorr zu suchen, da diese gestohlen wurde und die Skorr nun drohen, einen heiligen Krieg über die Galaxis zu bringen. Da ihr Fahrzeug sabotiert wird, müssen Em/3/Grün und Spock es provisorisch reparieren, als ein Vulkan ausbricht. Sie erreichen einen Tempel und Tcharr wird derweil scheinbar entführt. Als die Gruppe eine Wand hochklettert, um die Seele zu erreichen, wird sie von Tcharr angegriffen. Dieser will die alte Stärke der Skorr wiederherstellen, indem er wieder Kriege führen lässt. Er willigt jedoch in einen Zweikampf ein. Kirk kann die Seele erreichen und Lara gibt den Rückholbefehl. Die Vedala bedanken sich und löschen die Erinnerung an die Mission bei allen Teilnehmern. | |
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− | Tchar erklärt die Aufgabe: Seine [[Spezies]], die Skorr, war einmal gewalttätig und kriegerisch. [[Alar]], | + | [[James Tiberius Kirk|Kirk]] und [[Spock]] stehen auf der [[Transporterplattform]]. Captain Kirk gibt [[Montgomery Scott]] noch letzte Anweisungen. Er solle vorerst die Position halten. Wenn sie zurückkehren, sei alles gut, ansonsten hätte er seine Anweisungen. Dann lässt er den Transporter aktivieren. Nach der Rematerialisierung auf dem Asteroiden werden sie bereits von einer Gruppe Außerirdischer erwartet. Die Vedala begrüßt sie auf dem Planeten und stellt die Anwesenden vor: [[Tchar]], der [[Erbprinz]] der Skorr, ein [[vogel]]artiges Wesen; [[Sord]], ein [[Reptil]]; [[Em/3/Grün]], ein [[insekt]]oides Wesen, Einbruch- und Diebstahlsexperte, der sich lautstark beschwert, weil er zur Teilnahme an dieser Versammlung verurteilt wurde und [[Lara]], Jägerin von der [[Erde]]. Sie hat einen untrüglichen Orientierungssinn. Spock wurde wegen seines analytischen Verstandes und seiner Sachkenntnis ausgewählt und Captain Kirk wegen seiner Führungsqualität und Besonnenheit. |
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+ | [[Datei:Suchteam für die Großseele der Skorr wird zusammengestellt.jpg|thumb|Ein Suchteam wird zusammengestellt.]] | ||
+ | Tchar erklärt nun die Aufgabe: Seine [[Spezies]], die Skorr, war einmal gewalttätig und kriegerisch. Sie konnten innerhalb kürzester Zeit große Armeen ausrüsten. Heute seien sie ein zivilisiertes Volk und zu dem wurden sie von ihrem [[Alar]] gemacht. Kirk sagt, dass das doch ein [[Religion|religiöser]] Führer war. Tchar sagt, dass Alar ihnen den Frieden brachte. Er machte sie groß und sie machten ihn unsterblich, indem sie seine Gehirnwellenmuster, quasi seine [[Seele]], vor dessen [[Tod]] in eine Skulptur aus [[Indurit]] transferiert, die sogenannte [[Großseele der Skorr]]. Dieses Artefakt ist nun gestohlen worden, und führte die Skorr zu einem Rassenwahn. Sie bereiten nun einen Krieg vor. Kirk fragt, gegen wen sich dieser Krieg richtet. Ein [[Jihad]], ein heiliger [[Krieg]] gegen die [[Galaxie]] stehe bevor, wenn die Seele nicht rechtzeitig zurückgebracht werde, antwortet Tchar. Spock merkt an, dass die Skorr in zwei Standardjahren 200 Millionen Krieger ausbrüten können und dann in der Lage wären, die Galaxie zu unterwerfen. Tchar sagt, dass sie den Diebstahl bisher geheim gehalten haben, aber sie müssen sie wieder haben, bevor sein Volk entdeckt, dass sie verschwunden ist und den Wahnsinn eines Djihad, eines Heiligen Krieges gegen die Galaxie auslösen. Kirk fragt, wer sie gestohlen hat. Die Vedala antwortet, sie wüssten nicht, wer die Seele gestohlen haben, jedoch wo sie sich derzeit befinde: auf einem teuflischen, geologisch instabilen [[Planet]]en mit äußerst unwirtlicher Umgebung, der Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Schwerkraftschwankungen, Gezeitengflutwellen und hohen [[Temperatur]]schwankungen von 20 bis 204 Grad Kelvin unterliegt. Irgendwo auf diesem Planeten ist die Seele von Alar verborgen. Schon drei Expeditionen sind bei der Suche gescheitert und nicht zurückgekommen. Kirk und Spock werden gebeten, diese Mission zu übernehmen. Der Captain erkundigt sich, wieso die Vedala nicht die Seele zurückforderten. Daraufhin antwortet die Vedala, dass sie auf dem Planeten nicht überleben können, aber Kirk und Spock eine Chance haben. Kirk willigt nun ein. Die Vedalanerin verschränkt die Arme, ein heller Blitz erscheint und die Expedition findet sich auf dem besagten Planeten wieder. | ||
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+ | Dort angekommen sagt Tchar, dass er die Seele nicht fühlt und sie nicht einmal in ihrer Nähe sind. Spock sagt, dass das zu erwarten war. Auf diesem Planeten verschiebt sich das [[Festland]] ständig. Nicht einmal die Vedalas wissen, wo die Seele jetzt ist. Kirk sagt, dass das Ortungssystem des Fahrzeugs Indurit aufspüren kann. Sord sagt, dass es eine Abwechslung sein wird. Em/3/Grün sagt, dass er mit dem [[Automobil|Fahrzeug]] umgehen kann und schaltet den Computer ein. Spock bemerkt, dass bereits ihre Fahrtrichtung eingegeben wurde. Sord sagt, dass es plötzlich gestört ist und er es nicht mehr scharf kriegt. Als sie es in Betrieb nehmen wollen, [[Explosion|explodiert]] die Schalttafel des Mobils. Kirk kommentiert, dass die Vedala dies deshalb den teuflischen Planeten genannt hat. Lara erklärt, dass das gar nichts mache und sie könne den Weg auch anhand ihres Spürsinns finden. TChar fragt, ob sie sich sicher ist. Lara sagt, dass wenn es um Orientierung geht, sie nicht getäuscht werden kann. Spock sagt, dass die Vedala Lara nicht ausgewählt hätten, wenn sie nicht die Beste auf ihrem Gebiet wäre. Kirk ergänzt, dass es aber gut wäre, wenn sie einen Überblick aus der Luft hätten. Tchar überwacht die Expedition von der Luft aus und der Trupp setzt sich in Bewegung. Spock überprüft die Ausrüstung und stellt fest, dass sie erstklassig von den Vedala ausgerüstet wurden. Lara meint, dass Spock misstrauisch ist. Kirk widerspricht ihr. Spock sei menschlich. Lara sagt, dass es bei ihnen andere Umgangsformen gebe. Bei ihnen gebe es viel zu wenig Männer. Wenn sie einen Mann attraktiv finden, dann sagen sie es ihm. Lara sagt es Kirk und fragt, wie sie ihn findet. Kirk antwortet, dass die Frage faszinierend ist, sie aber nicht auf Vergnügungsreise sind. Lara antwortet, dass es umso wichtiger sei, jedes Vergnügen mitzunehmen. Spock sagt, dass er die Ausrüstung überprüft hat und sie vollständig ist. Sie haben auch Waffen. Kirk fragt wozu, wo es doch auf dem Planeten kein Leben gebe. Spock widerspricht, denn sie selbst wären das Leben auf dem Planeten und es würden sie außerdem vielleicht noch Überraschungen erwarten. | ||
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+ | [[Datei:Vulkanausbruch.jpg|thumb|Ein Vulkan bricht aus.]] | ||
+ | Die Gruppe fährt mit dem Fahrzeug durch den Regen. Lara scherzt gegenüber Kirk, dass das Wetter schön sei. Kirk antwortet ironisch, dass man das so auch nennen könne. Sie sehen nun [[Vulkan (Geologie|Vulkane]] ausbrechen. Sord sagt, dass sie alle hier sterben werden. Spock kommentiert, dass er logisch betrachtet, damit Recht haben dürfte. Lara fragt, ob er eigentlich immer alles logisch sehe. Spock verneint dies, aber [[Philosophie]] und [[Poesie]] seien hier unangebracht. Tchar ruft, dass er eine Wahrnehmung hat und sagt, dass die Seele von Alar bei einer lilafarbenen Struktur ist, die von zwei rauchenden Vulkanen flankiert wird. Lara sagt, dass da etwas kommt. Spock kommentiert, dass es ein Lavastrom ist und Vulkantätigkeit hier zu erwarten war. Lara sagt, dass ihr wichtiger ist, wie sie sie hier wieder rausholt. | ||
− | + | ==== Akt II: Gefährliche Reise ==== | |
+ | [[Datei:Em-3-Grün und Spock verdrahten das Fahrzeug neu.jpg|thumb|Em/3/Grün und Spock verdrahten das Fahrzeug neu.]] | ||
+ | Die Männer überlegen, wie sie diesen am besten entkommen könnten. Kirk meint, dass sie versuchen müssen, den Lavastrom irgendwie umzuleiten. Kirk bittet Tchar, ihnen zu berichten, was er sieht. Spock sagt, dass die barrieren die Lava nicht lange aufhalten würden und für eine Flucht sei ihr Fahrzeug viel zu langsam. Kirk sagt, dass wenn sie die gesamte Energie auf den Antrieb umleiten, dann könnten sie entkommen. Spock gibt zu bedenken, dass das Neuverdrahten aller Leitungen sehr zeitaufwändig ist. Em/3/Grün sagt, dass er das sehr schnell kann, wenn er ihm einen Schaltplan machen könne. Spock sagt, dass er das kann. Spock und Em/3/Grün machen sich an die Neuverdrahtung. | ||
− | Tchar | + | Spock sagt wenig später, dass Terminal M3-Rot zur Diodenweiche A37 führt. Er soll sie mit A14 kurzschließen. Tchar sagt Kirk, dass 60 Meter links von ihm eine Schlucht ist. Wenn man diese schließen könnte, müsste die Lava um beide Felsen herumfließen. Kirk, Lara und Sord versuchen die Schlucht mit einem Felsen zu verschließen. Spock warnt Em/3/Grün, dass eine falsche Verdrahtung zur Explosion führen könnte. Kurz bevor der "Staudamm" bricht, kann der Suchtrupp mit dem Fahrzeug fliehen. Nachdem sie sich einige Meter von dem Lavastrom haben absetzen könne, fällt Mr. Spock urplötzlich aus dem Fahrzeug. Er besteht darauf, dass sie ihn zurücklassen, Kirk lässt jedoch anhalten und rettet seinen [[Erster Offizier|Ersten Offizier]]. An einem Hang müssen sie das Fahrzeug stehen lassen und zu Fuß weiterflüchten. Etwas höher am Hang sind sie in Sicherheit. Lara sagt, dass das knapp war und Spock sagt, dass es zu knapp war. Der Auftrag sei wichtiger. Kirk sagt, dass er deshalb nicht den besten Wissenschaftsoffizier der Föderation verlieren durfte. Sord fragt, ob sie sich nun streiten wollen, wer den größeren Fehler gemacht habe. |
− | Kurz darauf geraten sie jedoch in einen Schneesturm. Zudem müssen sie die Ausrüstung nun tragen, sodass ihre Kräft schwinden. Em will nicht mehr weitergehen, also trägt Sord ihn. | + | Kurz darauf geraten sie jedoch in einen Schneesturm. Zudem müssen sie die Ausrüstung nun tragen, weil das Aggregat kaputt ist, sodass ihre Kräft schwinden. Kirk fragt Tchar, ob er etwas sieht, was dieser bestätigt. Em/3/Grün bricht im Eis ein und Spock hält ihn fest. Tchar zieht ihn hoch. Einige Zeit später, will Em/3/Grün nicht mehr weitergehen. Er ist hundemüde und ist so erschöpft, dass er nicht einmal mehr Angst hat. Lara sagt, dass sie es nicht mehr weit haben. Kirk bedauert Em, allerdings bräuchten sie ihn; also trägt Sord ihn. Sord meint, dass er sich festhalten solle. Tchar fliegt inzwischen voraus. |
− | + | [[Datei:Tchar weist den Weg zum Tempel.jpg|thumb|Tchar weist den Weg zum Tempel.]] | |
+ | Wenig später stoppt Sord, weil er denkt, es habe sich etwas bewegt. Spock sagt, dass es kein Leben auf dem Planeten gebe. Sord sagt, dass der Planet an sich einem auf die Nerven geht. Tchar kann die Seele schon fast spüren, und fliegt voraus, um ein von ihm entdecktes Gebäude zu untersuchen. Kirk mahnt ihn zur Vorsicht, weil sie ihn noch brauchen. Die anderen folgen ihm zu Fuss. Kirk will vorangehen, doch Lara besteht darauf, ihn zu begleiten, da es ihre Aufgabe wäre. Spock erkundigt sich bei Sord, was er vorhin gesehen habe. Sord ist sich nicht sicher, glaubt aber eine Gestalt gesehen zu haben. Spock erwidert, dass es auf diesem Planeten kein Leben geben dürfte. Spock meint, dass die Vedala sie von Leben informiert hätte. Sord ist darüber jedoch skeptisch. Kirk und Lara gehen voraus und erreichen einen Tempel. Kirk meint, dass sie am Ende einer langen, beschwerlichen Reise angelangt sind. Lara sagt, dass sie wiederholen muss, dass er ein attraktiver Mann ist. Wenn irgendetwas passieren würde, hätten sie zumindest ein paar hübsche Erinnerungen. Kirk antwortet, dass er schon ein paar hübsche Erinnerungen hat. Er will nicht grundsätzlich ablehnen, aber hier gehe ihr Auftrag eben vor. Spock fragt Tchar, ob das Gebäude nicht die Form der primitiven Tempel seines Volkes habe. Tchar bejaht dies und sagt, dass der Eingang dort drüben sein müsste. Em/3/Grün macht sich daran, das Schloss zu knacken. | ||
− | + | ==== Akt III: Der Verräter ==== | |
+ | [[Datei:Tchar wird verschleppt.jpg|thumb|Tchar wird verschleppt.]] | ||
+ | Em/3/Grün sagt, dass er schon an den Verriegelungen ist. Die Tür ist jedoch mit Zeitsprengsätzen gesichert und er muss die Schlösser schnell hintereinander öffnen, sonst geht der Sprengsatz hoch. Währenddessen wird die Gruppe von [[Drache|drachenartigen]] Tieren angegriffen, die sich als mechanisch herausstellen. Kirk zerstört den ersten mit seinem Phaser und Spock sagt, dass die Vedala Recht hatte: Lebewesen gibt es auf diesem Planeten nicht. Dann feuert er mit seinem Phaser auf das nächste Flugobjekt. Spock kann eines der Objekte zerstören. Tchar wird von einem der [[Mechanischer Flugwächter|mechanischen Flugwächter]] angegriffen und verschleppt. Kirk sagt Lara, dass sie versuchen müssen von Innen heranzukommen. | ||
− | + | Inzwischen hat Em das Schloss geöffnet, und der Suchtrupp tritt hinein. Kirk sagt, dass sie sich erst einmal ausruhen können. Lara und Sord sind jedoch dagegen und wollen die Mission zu Ende bringen, sonst geben sie der mechanischen Todesfalle die Gelegenheit sie zu erledigen. Auch Spock will weiter machen. Es war womöglich einer der mechanischen Wächter, den Sord vorhin gesehen hat. Vielleicht gibt es noch weitere. Jedenfalls sollten sie weitere Begegnungen vermeiden. | |
− | + | Hoch schwebend entdecken sie die in einem [[Magnetfeld]] eingeschlossene gesuchte Seele, und überlegen, wie sie daran gelangen können. Spock sagt, dass sie dafür Spezialausrüstung bräuchten. Plötzlich schließt sich die Tür und ist von innen nicht mehr zu öffnen, wie Em/3/Grün feststellt. Es gibt kein Schloss auf der Innenseite. Maggie fragt, wieso er nicht überrascht ist. Kirk meint,dass der Planet eine natürliche Falle ist, aber dies nicht die einzige Gefahr sei. Schließlich sind drei Expeditionen vor ihnen verschwunden. Kirk äußert den Verdacht, es könne sich um [[Sabotage]] handeln; Sabotage aus den eigenen Reihen. Spock sagte schließlich, dass es hier keine Lebewesen außer ihnen gebe. Em/3/Grün ist überrascht. Kirk sagt, dass es so aussieht und Spock ergänzt, dass 82,5 % für diese Möglichkeit sprechen. Kirk sagt, dass das jedoch nichts macht, wenn sie die Seele erreichen. Die anderen Gruppen seien scheinbar nicht so weit gekommen. | |
− | Kirk und Spock [[beamen]] auf die ''Enterprise'' zurück. [[Hikaru Sulu|Sulu]] ist erstaunt, | + | [[Datei:Kirk und Spock kämpfen mit Tchar.jpg|thumb|Kirk und Spock kämpfen mit Tchar.]] |
+ | Außer Sord, der Probleme mit dem Klettern hat, begibt sich der Trupp auf einen Vorsprung in der Wand, um höher zu gelangen. Dann schieben sie sich vorsichtig an der Wand entlang. Es gibt ein Erdbeben, doch Spock beruhigt sie, dass die Konstruktion sehr flexibel und bei Erdbeben nicht einsturzgefährdet ist. Em/3/Grün sagt, dass das aber nicht auf sie zutrifft. Sie sehen nun die Seele, die jedoch in einem Magnetfeld eingeschlossen ist. Em/3/Grüns Idee, sie mit einem Lasso zu fangen, ist daher nicht durchführbar, wie Spock feststellt. Kirk fragt, ob ein gleichzeitiger Phaserbeschuss das Feld zerstören könne. Da werden sie beschossen. Kirk weiß nun, wer der Saboteur ist: Tchar. Dieser ist der Einzige, der immer den Ort erreichen und wieder verlassen kann, da er fliegt. Lara fragt, wieso er das gemacht hat. Kirk fragt ebenfalls, wieso er die Galaxis in einen blutigen Krieg stürzen will. Dieser erklärt, dass er die alte Stärke der Skorr reaktivieren wollte, indem er die Seele versteckt hält. Der Frieden habe die Skorr verweichlicht. Dieser kranke Traum habe ihre Seelen gestohlen. Er sei Tchar, Erbprinz der Skorr und Oberster Kriegsherr. Er will einen ruhmreichen Krieg führen. Spock warnt ihn, dass dadurch die meisten seines Volkes umkommen würden. Spock sagt, dass alle Völker der Föderation dann gegen die Skorr kämpfen. Tchar erwidert, dass es ehrenvoll sei, für die Verwirklichung eines Traums zu sterben. Sie wollen nicht länger unterdrückt sein und wie die Würmer im Staub leben. Sie würden stebren. Er will den mutigen Suchern jedoch einen ehrenvollen und ruhmreichen Tod ermöglichen. Er neutralisiert die [[Gravitation|Schwerkraft]], damit sie ihm ebenbürtig gegenüberstehen. Sord will ihn als erster angreifen, doch Kirk hält ihn zurück. Em/3/Grün fragt, ob Kirk ihn nicht mit seinem Phaser ausschalten könne. Kirk hält dies jedoch für zu riskant, weil er die Phaser der Festung kontrolliert und sie auf Töten gestellt hat. Daher fragt der Captain Spock, wann er zuletzt in Schwerelosigkeit ein [[Kampftraining]] hatte. Spock antwortet, dass das glücklicherweise letzte Woche war. Indem sie sich von dem Wänden des Tempels abstoßen können sie gut manövrieren. Kirk greift mit dem Fuss nach der Seele und gibt den Rückholbefehl. Tchar bittet darum, ihn sterben zu lassen. Lara drückt den Knopf einer Fernbedienung, und die Mannschaft wird mitsamt der Seele wieder auf den Asteroiden gebracht. | ||
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+ | Die Vedala bedankt sich für die Wiederbeschaffung der Seele. Diese wird seinem Volk zurück gegeben. Tchar solle von seinem Wahn geheilt werden. Die Vorkommnisse sollten allerdings geheim bleiben, um die Skorr nicht zu beunruhigen. Sie kann sich daher nur persönlich bei ihnen bedanken. Sord kommentiert, dass er auch gar nicht wüsste, wohin mit einer Medaille. Allerdings würde es auch viele Fragen geben. Die Vedala widerspricht. Sie würden dafür sorgen, dass die Erinnerung nach und nach verblasse. Sie würden zurückkehren und niemand würde sie vermissen. Lara verabschiedet sich von Kirk und findet dies schade. | ||
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+ | Kirk und Spock [[beamen]] auf die ''Enterprise'' zurück. [[Hikaru Sulu|Sulu]] ist erstaunt und fragt, ob der Auftrag annulliert wurde. Spock fragt, wie lange sie weg gewesen sind. Sulu antwortet, dass die Männer erst zwei Minuten weg gewesen seien. Er begreift das nicht. Kirk berichtet, die Vedala hätten es sich anders überlegt, es gebe keine Gefahr mehr. Dann befiehlt er alle auf ihre Stationen. Es seien noch sehr viele Aufgaben zu erledigen. | ||
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+ | {{HGI|Bei der für die Erstausstrahlung in Deutschland im Jahr 1976 in einer geschnittenen, auf das Kinderprogramm zugeschnittenen und mit von der Originalserie abweichenden Sprechern erstellten Synchronisation wurde diese Folge nicht berücksichtigt. Daher erfolgte die erstmalige Ausstrahlung im deutschen Free-TV erst am {{Datum|2016-09-29}} in der ungekürzten, bereits 1994 mit den Original-Sprechern neu synchronisierten Fassung (vgl. [[Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise#TAS in Deutschland|TAS in Deutschland]]).}} | ||
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==== Allgemeines ==== | ==== Allgemeines ==== | ||
==== Sets und Drehorte ==== | ==== Sets und Drehorte ==== | ||
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==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ==== | ==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ==== | ||
− | * | + | * [[TAS DVD-Box]] - Disc 3 |
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| Person = [[Montgomery Scott]] | | Person = [[Montgomery Scott]] | ||
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| Schiffe = [[~/Raumschiff/TAS/1x16/1|Raumschiff bei Treffen der Vedaler #1]], [[~/Raumschiff/TAS/1x16/2|Raumschiff bei Treffen der Vedaler #2]], [[~/Raumschiff/TAS/1x16/3|Raumschiff bei Treffen der Vedaler #3]], [[~/Raumschiff/TAS/1x16/4|Raumschiff bei Treffen der Vedaler #4]] | | Schiffe = [[~/Raumschiff/TAS/1x16/1|Raumschiff bei Treffen der Vedaler #1]], [[~/Raumschiff/TAS/1x16/2|Raumschiff bei Treffen der Vedaler #2]], [[~/Raumschiff/TAS/1x16/3|Raumschiff bei Treffen der Vedaler #3]], [[~/Raumschiff/TAS/1x16/4|Raumschiff bei Treffen der Vedaler #4]] | ||
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2024, 14:15 Uhr
Kirk und Spock sollen zusammen mit 4 weitere Spezialisten das gestohlene Gehirnwellenmuster von Alar wiederfinden an die rechtmäßigen Besitzer, die Skorr, übergeben.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Kirk und Spock werden von den Vedala beauftragt, mit Lara, Sord, Em/3/Grün und Tcharr auf einem unwirtlichen Planeten nach einem Gehirnwellenmuster, der Kriegsseele der Skorr zu suchen, da diese gestohlen wurde und die Skorr nun drohen, einen heiligen Krieg über die Galaxis zu bringen. Da ihr Fahrzeug sabotiert wird, müssen Em/3/Grün und Spock es provisorisch reparieren, als ein Vulkan ausbricht. Sie erreichen einen Tempel und Tcharr wird derweil scheinbar entführt. Als die Gruppe eine Wand hochklettert, um die Seele zu erreichen, wird sie von Tcharr angegriffen. Dieser will die alte Stärke der Skorr wiederherstellen, indem er wieder Kriege führen lässt. Er willigt jedoch in einen Zweikampf ein. Kirk kann die Seele erreichen und Lara gibt den Rückholbefehl. Die Vedala bedanken sich und löschen die Erinnerung an die Mission bei allen Teilnehmern.
Langfassung[Bearbeiten]
Akt I: Galaxis in Gefahr[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5683,1,
Captain Kirk:- Wir haben den ungewöhnlichen Auftrag, uns mit einem Vedala bei einem ihrer Asteroiden zu treffen. Die Vedaler sind die am längsten Raumfahrt treibenden Humanoiden die wir kennen. Da sie meinen, einer großen Gefahr für unsere Galaxie auf der Spur zu sein, haben sie uns um Spezialisten gebeten, auch Spock und mich haben sie angefordert.
Kirk und Spock stehen auf der Transporterplattform. Captain Kirk gibt Montgomery Scott noch letzte Anweisungen. Er solle vorerst die Position halten. Wenn sie zurückkehren, sei alles gut, ansonsten hätte er seine Anweisungen. Dann lässt er den Transporter aktivieren. Nach der Rematerialisierung auf dem Asteroiden werden sie bereits von einer Gruppe Außerirdischer erwartet. Die Vedala begrüßt sie auf dem Planeten und stellt die Anwesenden vor: Tchar, der Erbprinz der Skorr, ein vogelartiges Wesen; Sord, ein Reptil; Em/3/Grün, ein insektoides Wesen, Einbruch- und Diebstahlsexperte, der sich lautstark beschwert, weil er zur Teilnahme an dieser Versammlung verurteilt wurde und Lara, Jägerin von der Erde. Sie hat einen untrüglichen Orientierungssinn. Spock wurde wegen seines analytischen Verstandes und seiner Sachkenntnis ausgewählt und Captain Kirk wegen seiner Führungsqualität und Besonnenheit.
Tchar erklärt nun die Aufgabe: Seine Spezies, die Skorr, war einmal gewalttätig und kriegerisch. Sie konnten innerhalb kürzester Zeit große Armeen ausrüsten. Heute seien sie ein zivilisiertes Volk und zu dem wurden sie von ihrem Alar gemacht. Kirk sagt, dass das doch ein religiöser Führer war. Tchar sagt, dass Alar ihnen den Frieden brachte. Er machte sie groß und sie machten ihn unsterblich, indem sie seine Gehirnwellenmuster, quasi seine Seele, vor dessen Tod in eine Skulptur aus Indurit transferiert, die sogenannte Großseele der Skorr. Dieses Artefakt ist nun gestohlen worden, und führte die Skorr zu einem Rassenwahn. Sie bereiten nun einen Krieg vor. Kirk fragt, gegen wen sich dieser Krieg richtet. Ein Jihad, ein heiliger Krieg gegen die Galaxie stehe bevor, wenn die Seele nicht rechtzeitig zurückgebracht werde, antwortet Tchar. Spock merkt an, dass die Skorr in zwei Standardjahren 200 Millionen Krieger ausbrüten können und dann in der Lage wären, die Galaxie zu unterwerfen. Tchar sagt, dass sie den Diebstahl bisher geheim gehalten haben, aber sie müssen sie wieder haben, bevor sein Volk entdeckt, dass sie verschwunden ist und den Wahnsinn eines Djihad, eines Heiligen Krieges gegen die Galaxie auslösen. Kirk fragt, wer sie gestohlen hat. Die Vedala antwortet, sie wüssten nicht, wer die Seele gestohlen haben, jedoch wo sie sich derzeit befinde: auf einem teuflischen, geologisch instabilen Planeten mit äußerst unwirtlicher Umgebung, der Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Schwerkraftschwankungen, Gezeitengflutwellen und hohen Temperaturschwankungen von 20 bis 204 Grad Kelvin unterliegt. Irgendwo auf diesem Planeten ist die Seele von Alar verborgen. Schon drei Expeditionen sind bei der Suche gescheitert und nicht zurückgekommen. Kirk und Spock werden gebeten, diese Mission zu übernehmen. Der Captain erkundigt sich, wieso die Vedala nicht die Seele zurückforderten. Daraufhin antwortet die Vedala, dass sie auf dem Planeten nicht überleben können, aber Kirk und Spock eine Chance haben. Kirk willigt nun ein. Die Vedalanerin verschränkt die Arme, ein heller Blitz erscheint und die Expedition findet sich auf dem besagten Planeten wieder.
Dort angekommen sagt Tchar, dass er die Seele nicht fühlt und sie nicht einmal in ihrer Nähe sind. Spock sagt, dass das zu erwarten war. Auf diesem Planeten verschiebt sich das Festland ständig. Nicht einmal die Vedalas wissen, wo die Seele jetzt ist. Kirk sagt, dass das Ortungssystem des Fahrzeugs Indurit aufspüren kann. Sord sagt, dass es eine Abwechslung sein wird. Em/3/Grün sagt, dass er mit dem Fahrzeug umgehen kann und schaltet den Computer ein. Spock bemerkt, dass bereits ihre Fahrtrichtung eingegeben wurde. Sord sagt, dass es plötzlich gestört ist und er es nicht mehr scharf kriegt. Als sie es in Betrieb nehmen wollen, explodiert die Schalttafel des Mobils. Kirk kommentiert, dass die Vedala dies deshalb den teuflischen Planeten genannt hat. Lara erklärt, dass das gar nichts mache und sie könne den Weg auch anhand ihres Spürsinns finden. TChar fragt, ob sie sich sicher ist. Lara sagt, dass wenn es um Orientierung geht, sie nicht getäuscht werden kann. Spock sagt, dass die Vedala Lara nicht ausgewählt hätten, wenn sie nicht die Beste auf ihrem Gebiet wäre. Kirk ergänzt, dass es aber gut wäre, wenn sie einen Überblick aus der Luft hätten. Tchar überwacht die Expedition von der Luft aus und der Trupp setzt sich in Bewegung. Spock überprüft die Ausrüstung und stellt fest, dass sie erstklassig von den Vedala ausgerüstet wurden. Lara meint, dass Spock misstrauisch ist. Kirk widerspricht ihr. Spock sei menschlich. Lara sagt, dass es bei ihnen andere Umgangsformen gebe. Bei ihnen gebe es viel zu wenig Männer. Wenn sie einen Mann attraktiv finden, dann sagen sie es ihm. Lara sagt es Kirk und fragt, wie sie ihn findet. Kirk antwortet, dass die Frage faszinierend ist, sie aber nicht auf Vergnügungsreise sind. Lara antwortet, dass es umso wichtiger sei, jedes Vergnügen mitzunehmen. Spock sagt, dass er die Ausrüstung überprüft hat und sie vollständig ist. Sie haben auch Waffen. Kirk fragt wozu, wo es doch auf dem Planeten kein Leben gebe. Spock widerspricht, denn sie selbst wären das Leben auf dem Planeten und es würden sie außerdem vielleicht noch Überraschungen erwarten.
Die Gruppe fährt mit dem Fahrzeug durch den Regen. Lara scherzt gegenüber Kirk, dass das Wetter schön sei. Kirk antwortet ironisch, dass man das so auch nennen könne. Sie sehen nun Vulkane ausbrechen. Sord sagt, dass sie alle hier sterben werden. Spock kommentiert, dass er logisch betrachtet, damit Recht haben dürfte. Lara fragt, ob er eigentlich immer alles logisch sehe. Spock verneint dies, aber Philosophie und Poesie seien hier unangebracht. Tchar ruft, dass er eine Wahrnehmung hat und sagt, dass die Seele von Alar bei einer lilafarbenen Struktur ist, die von zwei rauchenden Vulkanen flankiert wird. Lara sagt, dass da etwas kommt. Spock kommentiert, dass es ein Lavastrom ist und Vulkantätigkeit hier zu erwarten war. Lara sagt, dass ihr wichtiger ist, wie sie sie hier wieder rausholt.
Akt II: Gefährliche Reise[Bearbeiten]
Die Männer überlegen, wie sie diesen am besten entkommen könnten. Kirk meint, dass sie versuchen müssen, den Lavastrom irgendwie umzuleiten. Kirk bittet Tchar, ihnen zu berichten, was er sieht. Spock sagt, dass die barrieren die Lava nicht lange aufhalten würden und für eine Flucht sei ihr Fahrzeug viel zu langsam. Kirk sagt, dass wenn sie die gesamte Energie auf den Antrieb umleiten, dann könnten sie entkommen. Spock gibt zu bedenken, dass das Neuverdrahten aller Leitungen sehr zeitaufwändig ist. Em/3/Grün sagt, dass er das sehr schnell kann, wenn er ihm einen Schaltplan machen könne. Spock sagt, dass er das kann. Spock und Em/3/Grün machen sich an die Neuverdrahtung.
Spock sagt wenig später, dass Terminal M3-Rot zur Diodenweiche A37 führt. Er soll sie mit A14 kurzschließen. Tchar sagt Kirk, dass 60 Meter links von ihm eine Schlucht ist. Wenn man diese schließen könnte, müsste die Lava um beide Felsen herumfließen. Kirk, Lara und Sord versuchen die Schlucht mit einem Felsen zu verschließen. Spock warnt Em/3/Grün, dass eine falsche Verdrahtung zur Explosion führen könnte. Kurz bevor der "Staudamm" bricht, kann der Suchtrupp mit dem Fahrzeug fliehen. Nachdem sie sich einige Meter von dem Lavastrom haben absetzen könne, fällt Mr. Spock urplötzlich aus dem Fahrzeug. Er besteht darauf, dass sie ihn zurücklassen, Kirk lässt jedoch anhalten und rettet seinen Ersten Offizier. An einem Hang müssen sie das Fahrzeug stehen lassen und zu Fuß weiterflüchten. Etwas höher am Hang sind sie in Sicherheit. Lara sagt, dass das knapp war und Spock sagt, dass es zu knapp war. Der Auftrag sei wichtiger. Kirk sagt, dass er deshalb nicht den besten Wissenschaftsoffizier der Föderation verlieren durfte. Sord fragt, ob sie sich nun streiten wollen, wer den größeren Fehler gemacht habe.
Kurz darauf geraten sie jedoch in einen Schneesturm. Zudem müssen sie die Ausrüstung nun tragen, weil das Aggregat kaputt ist, sodass ihre Kräft schwinden. Kirk fragt Tchar, ob er etwas sieht, was dieser bestätigt. Em/3/Grün bricht im Eis ein und Spock hält ihn fest. Tchar zieht ihn hoch. Einige Zeit später, will Em/3/Grün nicht mehr weitergehen. Er ist hundemüde und ist so erschöpft, dass er nicht einmal mehr Angst hat. Lara sagt, dass sie es nicht mehr weit haben. Kirk bedauert Em, allerdings bräuchten sie ihn; also trägt Sord ihn. Sord meint, dass er sich festhalten solle. Tchar fliegt inzwischen voraus.
Wenig später stoppt Sord, weil er denkt, es habe sich etwas bewegt. Spock sagt, dass es kein Leben auf dem Planeten gebe. Sord sagt, dass der Planet an sich einem auf die Nerven geht. Tchar kann die Seele schon fast spüren, und fliegt voraus, um ein von ihm entdecktes Gebäude zu untersuchen. Kirk mahnt ihn zur Vorsicht, weil sie ihn noch brauchen. Die anderen folgen ihm zu Fuss. Kirk will vorangehen, doch Lara besteht darauf, ihn zu begleiten, da es ihre Aufgabe wäre. Spock erkundigt sich bei Sord, was er vorhin gesehen habe. Sord ist sich nicht sicher, glaubt aber eine Gestalt gesehen zu haben. Spock erwidert, dass es auf diesem Planeten kein Leben geben dürfte. Spock meint, dass die Vedala sie von Leben informiert hätte. Sord ist darüber jedoch skeptisch. Kirk und Lara gehen voraus und erreichen einen Tempel. Kirk meint, dass sie am Ende einer langen, beschwerlichen Reise angelangt sind. Lara sagt, dass sie wiederholen muss, dass er ein attraktiver Mann ist. Wenn irgendetwas passieren würde, hätten sie zumindest ein paar hübsche Erinnerungen. Kirk antwortet, dass er schon ein paar hübsche Erinnerungen hat. Er will nicht grundsätzlich ablehnen, aber hier gehe ihr Auftrag eben vor. Spock fragt Tchar, ob das Gebäude nicht die Form der primitiven Tempel seines Volkes habe. Tchar bejaht dies und sagt, dass der Eingang dort drüben sein müsste. Em/3/Grün macht sich daran, das Schloss zu knacken.
Akt III: Der Verräter[Bearbeiten]
Em/3/Grün sagt, dass er schon an den Verriegelungen ist. Die Tür ist jedoch mit Zeitsprengsätzen gesichert und er muss die Schlösser schnell hintereinander öffnen, sonst geht der Sprengsatz hoch. Währenddessen wird die Gruppe von drachenartigen Tieren angegriffen, die sich als mechanisch herausstellen. Kirk zerstört den ersten mit seinem Phaser und Spock sagt, dass die Vedala Recht hatte: Lebewesen gibt es auf diesem Planeten nicht. Dann feuert er mit seinem Phaser auf das nächste Flugobjekt. Spock kann eines der Objekte zerstören. Tchar wird von einem der mechanischen Flugwächter angegriffen und verschleppt. Kirk sagt Lara, dass sie versuchen müssen von Innen heranzukommen.
Inzwischen hat Em das Schloss geöffnet, und der Suchtrupp tritt hinein. Kirk sagt, dass sie sich erst einmal ausruhen können. Lara und Sord sind jedoch dagegen und wollen die Mission zu Ende bringen, sonst geben sie der mechanischen Todesfalle die Gelegenheit sie zu erledigen. Auch Spock will weiter machen. Es war womöglich einer der mechanischen Wächter, den Sord vorhin gesehen hat. Vielleicht gibt es noch weitere. Jedenfalls sollten sie weitere Begegnungen vermeiden.
Hoch schwebend entdecken sie die in einem Magnetfeld eingeschlossene gesuchte Seele, und überlegen, wie sie daran gelangen können. Spock sagt, dass sie dafür Spezialausrüstung bräuchten. Plötzlich schließt sich die Tür und ist von innen nicht mehr zu öffnen, wie Em/3/Grün feststellt. Es gibt kein Schloss auf der Innenseite. Maggie fragt, wieso er nicht überrascht ist. Kirk meint,dass der Planet eine natürliche Falle ist, aber dies nicht die einzige Gefahr sei. Schließlich sind drei Expeditionen vor ihnen verschwunden. Kirk äußert den Verdacht, es könne sich um Sabotage handeln; Sabotage aus den eigenen Reihen. Spock sagte schließlich, dass es hier keine Lebewesen außer ihnen gebe. Em/3/Grün ist überrascht. Kirk sagt, dass es so aussieht und Spock ergänzt, dass 82,5 % für diese Möglichkeit sprechen. Kirk sagt, dass das jedoch nichts macht, wenn sie die Seele erreichen. Die anderen Gruppen seien scheinbar nicht so weit gekommen.
Außer Sord, der Probleme mit dem Klettern hat, begibt sich der Trupp auf einen Vorsprung in der Wand, um höher zu gelangen. Dann schieben sie sich vorsichtig an der Wand entlang. Es gibt ein Erdbeben, doch Spock beruhigt sie, dass die Konstruktion sehr flexibel und bei Erdbeben nicht einsturzgefährdet ist. Em/3/Grün sagt, dass das aber nicht auf sie zutrifft. Sie sehen nun die Seele, die jedoch in einem Magnetfeld eingeschlossen ist. Em/3/Grüns Idee, sie mit einem Lasso zu fangen, ist daher nicht durchführbar, wie Spock feststellt. Kirk fragt, ob ein gleichzeitiger Phaserbeschuss das Feld zerstören könne. Da werden sie beschossen. Kirk weiß nun, wer der Saboteur ist: Tchar. Dieser ist der Einzige, der immer den Ort erreichen und wieder verlassen kann, da er fliegt. Lara fragt, wieso er das gemacht hat. Kirk fragt ebenfalls, wieso er die Galaxis in einen blutigen Krieg stürzen will. Dieser erklärt, dass er die alte Stärke der Skorr reaktivieren wollte, indem er die Seele versteckt hält. Der Frieden habe die Skorr verweichlicht. Dieser kranke Traum habe ihre Seelen gestohlen. Er sei Tchar, Erbprinz der Skorr und Oberster Kriegsherr. Er will einen ruhmreichen Krieg führen. Spock warnt ihn, dass dadurch die meisten seines Volkes umkommen würden. Spock sagt, dass alle Völker der Föderation dann gegen die Skorr kämpfen. Tchar erwidert, dass es ehrenvoll sei, für die Verwirklichung eines Traums zu sterben. Sie wollen nicht länger unterdrückt sein und wie die Würmer im Staub leben. Sie würden stebren. Er will den mutigen Suchern jedoch einen ehrenvollen und ruhmreichen Tod ermöglichen. Er neutralisiert die Schwerkraft, damit sie ihm ebenbürtig gegenüberstehen. Sord will ihn als erster angreifen, doch Kirk hält ihn zurück. Em/3/Grün fragt, ob Kirk ihn nicht mit seinem Phaser ausschalten könne. Kirk hält dies jedoch für zu riskant, weil er die Phaser der Festung kontrolliert und sie auf Töten gestellt hat. Daher fragt der Captain Spock, wann er zuletzt in Schwerelosigkeit ein Kampftraining hatte. Spock antwortet, dass das glücklicherweise letzte Woche war. Indem sie sich von dem Wänden des Tempels abstoßen können sie gut manövrieren. Kirk greift mit dem Fuss nach der Seele und gibt den Rückholbefehl. Tchar bittet darum, ihn sterben zu lassen. Lara drückt den Knopf einer Fernbedienung, und die Mannschaft wird mitsamt der Seele wieder auf den Asteroiden gebracht.
Die Vedala bedankt sich für die Wiederbeschaffung der Seele. Diese wird seinem Volk zurück gegeben. Tchar solle von seinem Wahn geheilt werden. Die Vorkommnisse sollten allerdings geheim bleiben, um die Skorr nicht zu beunruhigen. Sie kann sich daher nur persönlich bei ihnen bedanken. Sord kommentiert, dass er auch gar nicht wüsste, wohin mit einer Medaille. Allerdings würde es auch viele Fragen geben. Die Vedala widerspricht. Sie würden dafür sorgen, dass die Erinnerung nach und nach verblasse. Sie würden zurückkehren und niemand würde sie vermissen. Lara verabschiedet sich von Kirk und findet dies schade.
Kirk und Spock beamen auf die Enterprise zurück. Sulu ist erstaunt und fragt, ob der Auftrag annulliert wurde. Spock fragt, wie lange sie weg gewesen sind. Sulu antwortet, dass die Männer erst zwei Minuten weg gewesen seien. Er begreift das nicht. Kirk berichtet, die Vedala hätten es sich anders überlegt, es gebe keine Gefahr mehr. Dann befiehlt er alle auf ihre Stationen. Es seien noch sehr viele Aufgaben zu erledigen.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- Em/3/Grün
Wir werden hier alle sterben!- Spock
Logisch betrachtet dürften Sie damit Recht haben.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Bei der für die Erstausstrahlung in Deutschland im Jahr 1976 in einer geschnittenen, auf das Kinderprogramm zugeschnittenen und mit von der Originalserie abweichenden Sprechern erstellten Synchronisation wurde diese Folge nicht berücksichtigt. Daher erfolgte die erstmalige Ausstrahlung im deutschen Free-TV erst am 29. September 2016 in der ungekürzten, bereits 1994 mit den Original-Sprechern neu synchronisierten Fassung (vgl. TAS in Deutschland).
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- TAS DVD-Box - Disc 3
- Star Trek: The Animated Series (Blu-ray) - Disc 3
Filmfehler[Bearbeiten]
Animationsfehler: Auf dem Planeten erreicht die Lava das Fahrzeug. Aber in den folgenden Szenen ist die Lava wieder weit entfernt und nähert sich erst dem Fahrzeug.
Als Kirk und Spock auf den Planeten gebeamt werden, bedient Scott den Transporter. Als sie wieder zurückkommen, steht Sulu dort.
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Sprecher[Bearbeiten]
- Hauptcharaktere
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Leonard Nimoy als Mister Spock
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Gastcharaktere
- James Doohan als Sord
- James Doohan als Tchar
- Jane Webb als Lara
- Jane Webb als Vedala
- David Gerrold als Em/3/Grün
- Weiteres
- William Shatner als Sprecher des Vorspanns
Verweise[Bearbeiten]
- Spezies & Lebensformen
- Skorr
- Kultur & Religion
- Philosophie, Poesie, Religion
- Personen
- Montgomery Scott
- Schiffe & Stationen
- Raumschiff bei Treffen der Vedaler #1, Raumschiff bei Treffen der Vedaler #2, Raumschiff bei Treffen der Vedaler #3, Raumschiff bei Treffen der Vedaler #4
- Astronomische Objekte
- Erde, Galaxie
- Wissenschaft & Technik
- Explosion, Indurit, Lava, Magnetfeld, Mechanischer Flugwächter, Schwerkraft, Schwerkraft-Neutralisator
- sonstiges
- Kampftraining, Prinz, Sabotage, Seele, Tod, Vulkan