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Sisko hinterfragt die [[Bericht]]e und findet heraus, dass die [[Sternenflotte]] selbst den Anschlag verübt hat. Doch bevor er dem Präsidenten die Beweise vorlegen kann, wird er mit einem gefälschten [[Bluttest]] selbst als Wechselbalg gefangen genommen. | Sisko hinterfragt die [[Bericht]]e und findet heraus, dass die [[Sternenflotte]] selbst den Anschlag verübt hat. Doch bevor er dem Präsidenten die Beweise vorlegen kann, wird er mit einem gefälschten [[Bluttest]] selbst als Wechselbalg gefangen genommen. | ||
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Leyton sieht dies ein und tritt von seinem Posten zurück. | Leyton sieht dies ein und tritt von seinem Posten zurück. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2024, 16:14 Uhr
Vice Admiral Leyton ist ein Flaggoffizier der Sternenflotte und der Urheber des Militärputsches von 2372. (DS9: Die Front, Das verlorene Paradies)
Inhaltsverzeichnis
Auf der USS Okinawa[Bearbeiten]
Auf der USS Okinawa ist Leyton der kommandierende Offizier. Er befördert Benjamin Sisko zum Lieutenant Commander. Während dieser Zeit dienen auch die Offiziere Daneeka, McWatt, Moodus, Orr und Snowden auf der Okinawa.
Tzenkethi-Zwischenfall[Bearbeiten]
Als die Okinawa drei Tzenkethi-Raider verfolgt, fliegen diese in einen Asteroidengürtel. Bei einer Mannschaftsbesprechung teilt Leyton mit, dass er die Tzenkethi verfolgen will. Sisko widerspricht ihm und ist damit nicht einverstanden. Selbst nach der Besprechung folgt er Leyton in seinen Bereitschaftsraum und versucht ihn umzustimmen. Leyton weist Sisko darauf hin, dass er die Kommandokette einhalten soll. Er meint, er wird es später selbst verstehen, wenn er einmal an seiner Stelle ist. Daraufhin gibt Sisko nach.
Die Raider können gestellt werden.
Vorfälle mit dem Dominion[Bearbeiten]
Als Odo Ende 2371 von einem Gründer erfährt, dass die Wechselbälger die Erde infiltriert haben, ist er besorgt. Er trifft sich mit hochrangigen Offizieren, um Gegenmaßnahmen zu erarbeiten. Er empfiehlt radikale Schutzmaßnahmen zur Sicherung der Erde. Der Präsident der Föderation Jaresh-Inyo lehnt diese Maßnahmen ab.
Mitte 2372 explodiert eine Bombe auf der Antwerpen-Konferenz, einem diplomatischen Treffen zwischen den Romulanern und der Föderation. Bei der Konferenz sterben 27 Personen. Leyton fasst einen Plan.
Militärputsch[Bearbeiten]
Da er den Präsidenten in dieser Situation für zu schwach hält, will er ihn ablösen. Er bereitet dies lange vor. Als Erstes lässt er Lieutenant Arriaga den Relaissatelliten am Ausgang des bajoranischen Wurmlochs manipulieren. Er lässt es so aussehen, als würde eine getarnte Flotte des Dominions in den Alpha-Quadranten eindringen.
Als nächstes ruft er Captain Sisko und Constable Odo auf die Erde und macht Benjamin zu seinem Sicherheitschef. Gemeinsam mit Odo gelingt es ihm, Jaresh-Inyo davon zu überzeugen, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken.
Doch das ist ihm nicht genug. Um weitere Maßnahmen genehmigt zu bekommen, lässt er die Red Squad, eine Eliteeinheit aus Kadetten der Sternenflottenakademie, das Energierelaissystem sabotieren. Durch die daraus resultierende Angst vor den Wechselbälgern, denen man die Schuld zuschreibt, gelingt es ihm nun, bewaffnete Sternenflottenoffiziere in jede Stadt der Erde zu entsenden.
Sisko hinterfragt die Berichte und findet heraus, dass die Sternenflotte selbst den Anschlag verübt hat. Doch bevor er dem Präsidenten die Beweise vorlegen kann, wird er mit einem gefälschten Bluttest selbst als Wechselbalg gefangen genommen.
Es gelingt Odo ihn zu befreien. Zwischenzeitlich hat die Crew von Deep Space 9 Arriaga entlarvt und befindet sich mit der USS Defiant auf dem Weg zur Erde.
Leyton und…[Bearbeiten]
…Benjamin Sisko[Bearbeiten]
Leyton hält Benjamin für den besten Offizier, der je unter ihm diente. Er weiß aber auch, dass Sisko ein Mann mit Prinzipien ist und deshalb nicht unbedingt mit seinem Plan, die Macht auf der Erde zu ergreifen, einverstanden ist.
Dennoch braucht Leyton ihn, denn er ist derjenige, der die größte Erfahrung im Umgang mit dem Dominion hat. Deshalb holt er ihn auf die Erde. Sisko kann ihm die Informationen und Argumente liefern, die er braucht um Jaresh-Inyo zu überzeugen.
Zum Schluss ist Sisko der Mann, der Leyton stoppt. Er macht dem Admiral klar, dass er den falschen Kampf führt.
…Jaresh-Inyo[Bearbeiten]
Der Präsident der Föderation ist oft anderer Meinung als Leyton, respektiert ihn aber trotzdem. Er kann sich nicht vorstellen, dass Leyton und die Sternenflotte einen Putsch durchführen würden. Jaresh-Inyo lässt sich auch von Leyton blenden, als er den gefälschten Bluttest von Benjamin Sisko vorbringt.
Letztendlich gelingt es jedoch den Präsidenten rechtzeitig zu warnen. Mit Hilfe von Captain Sisko und der Defiant kann der Putsch zerschlagen werden.
…Benteen[Bearbeiten]
Commander Benteen ist die Person, die Leyton am nächsten steht. Sie unterstützt ihn und hilft ihm auch, Captain Siskos Bluttest zu fälschen. Kurz vor dem Putsch macht Leyton sie zum Captain der USS Lakota.
Sie wird los geschickt, die Defiant zu stoppen. Gerade noch rechtzeitig bemerkt sie, dass Leyton den falschen Krieg führt und verweigert den Befehl das Schiff zu zerstören. Als Leyton erkennt, dass selbst ihr Gehorsam nur bis zu einem gewissen Punkt geht, zieht er die Konsequenzen.
…die Red Squad[Bearbeiten]
Leyton nutzt den Gehorsam und den Eifer der Gruppe aus, um seine Ziele durchzusetzen. Er braucht jemanden, der die Arbeit macht, ohne Fragen zu stellen. Um sich vor dem Admiral profilieren zu können, nehmen die Red Squad den Auftrag an und sabotieren für Leyton das Energierelaissystem.
Als sie zur Gefahr für seinen Plan werden, schickt er sie auf eine lange Trainingsmission.
Ende des Putsches[Bearbeiten]
Sisko gelingt es in das Büro von Admiral Leyton vorzudringen. Er fordert ihn auf, seinen Rücktritt einzureichen. Doch Leyton ist bereit bis zum Ende zu gehen. Er lässt die USS Lakota die Defiant abfangen. Dabei kommt es zu einem Kampf, bei dem mehrere Offiziere sterben.
Als Leyton als letzte Maßnahme den Einsatz von Quantentorpedos befiehlt, wendet sich Benteen von ihm ab und lässt die Defiant ziehen. Leyton will noch nicht aufgeben und teilt Sisko mit, dass er notfalls eine Flotte aufstellen wird, um seine Ziele gegen die anderen Welten der Föderation durchzusetzen. Sisko macht ihm klar, dass dies der falsche Kampf ist.
Leyton sieht dies ein und tritt von seinem Posten zurück.
Zitate[Bearbeiten]
Von Leyton[Bearbeiten]
- Leyton
Jaresh-Inyo wäre ein guter Präsident zu Friedenszeiten, aber wir müssen mit einem Krieg rechnen. Er kann und will das nicht verstehen. Er ist nur um das Wohl seines Volkes bemüht. Aber die Menschen können mehr ertragen, als er denkt. Wir haben hier ein Paradies erschaffen und wir werden es schützen und verteidigen.
- Leyton
Das Volk verdient eine starke Führung. Jemanden, der sie beschützen kann.
- Sisko
Wenn ein vom Volk gewählter Präsident gestürzt wird und die Sternenflotte die direkte Kontrolle über die Regierung bekommt, dann hört sich das für mich nach Diktatur an und ich bin sicher, dass ich ganz bestimmt nicht der Einzige bin, der so denkt.
- Sisko
Es ist vorbei.- Leyton
Es ist nicht vorbei! Ich habe genügend loyale Offiziere, um eine Schlacht zu schlagen.- Sisko
Gegen wen wollen Sie denn kämpfen? Gegen die Sternenflotte? Gegen die Föderation? Verstehen Sie denn nicht, Admiral. Sie kämpfen den falschen Kampf. Und was Ihre loyalen Offiziere angeht, Benteen hat sich schon von Ihnen abgewandt. Und sie stand Ihnen näher als jeder andere. Sie haben sie verloren. Lassen Sie nicht andere für Ihre Fehler bezahlen.Leyton legt schweigend seine Rangabzeichen ab
- Leyton
Ich hoffe nur, dass Sie keinen Fehler begehen werden.
Über Leyton[Bearbeiten]
nachdem Leyton bedauert Sisko nicht mehr über Loyalität beigebracht zu haben
- Sisko
Ich höre wohl nicht recht. Sie wollen doch nicht allen Ernstes etwas über Loyalität erzählen. Nachdem Sie ihren Eid auf die Föderation gebrochen, die Bevölkerung der Erde belogen haben und einem unserer eigenen Schiffe befohlen haben, auf ein anderes Schiff zu feuern. Sie haben einfach nicht das Recht dazu.
- Sisko
Also sind Sie bereit das Paradies zu retten, indem sie es zerstören?