USS Pegasus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''USS ''Pegasus'' (NCC-53847)''' ist ein [[Raumschiff]] der [[Oberth-Klasse|''Oberth''-Klasse]]. In den [[2340er]]n in Dienst gestellt, wird sie um [[2355]] umgerüstet, um die neuen, experimentellen Systeme für die zu dieser Zeit noch im Bau befindlichen Schiffe der [[Galaxy-Klasse|''Galaxy''-]] und der [[Nebula-Klasse|''Nebula''-Klasse]] zu testen. Unter anderem ist sie mit einer geheimen, in der [[Föderation]] illegalen, [[Interphasen-Tarnvorrichtung]] ausgestattet.
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Die [[USS Pegasus|USS ''Pegasus'' (NCC-53847)]] ist ein [[Raumschiff]] der [[Oberth-Klasse|''Oberth''-Klasse]].
  
[[William T. Riker]] ist nach seinem Abschluss an der [[Sternenflottenakademie]] bis [[2358]] als [[Fähnrich]] auf der ''Pegasus'' stationiert.
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== Besatzung ==
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=== Kommandostab ===
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*[[Kommandant]]:
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**[[Captain]] [[Erik Pressman]]  
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* siehe [[Liste von Crewmitgliedern der USS Pegasus|Liste der Crew der USS Pegasus]]
  
Die ''Pegasus'' steht unter dem [[Kommando]] von [[Captain]] [[Erik Pressman]]. 2358 [[Meuterei|meutert]] ein Teil der [[Crew]] unter dem Kommando des [[Erster Offizier|Ersten Offiziers]] gegen Pressman, da man die illegalen Experimente nicht länger hinnehmen will. Nach der Flucht Pressmans zusammen mit einigen wenigen loyalen [[Offizier]]en, darunter auch Riker, führt ein Bedienungsfehler zu einer [[Explosion]], die die Besatzung der ''Pegasus'' [[Tod|tötet]] und ein Loch in die [[Schiffshülle]] nahe des [[Maschinenraum]]es reisst. Das Schiff treibt im entmaterialisierten Zustand in das [[Devolin-System]]. Bei der Durchquerung eines der größeren Objekte in einem [[Asteroid]]enfeld versagt die Tarnung und die ''Pegasus'' materialisiert zur Hälfte im Fels.
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== Geschichte ==
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=== Missionen ===
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[[2358]] steht die ''Pegasus'' steht unter dem [[Kommando]] von [[Captain]] [[Erik Pressman]]. Zu dieser Zeit wird [[Fähnrich]] [[William T. Riker]], nach seinem Abschluss an der [[Sternenflottenakademie]], als [[Steuermann]] stationiert. ({{TNG|Das Pegasus-Projekt}})
  
Die genauen Hintergründe des Unglücks werden von der [[Sternenflotte]] bis [[2370]] verheimlicht, um eine Konfrontation mit den [[Romulaner]]n zu vermeiden, man glaubt ohnehin aufgrund der Aussagen Pressmans und der anderen Überlebenden, dass das Schiff vaporisiert worden sei. 2370 entdeckt die ''[[USS Enterprise (NCC-1701-D)|Enterprise]]'' das [[Wrack]] der ''Pegasus'' und birgt sie.  
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Pressman hat in dieser Zeit den Auftrag die in der [[Föderation]] illegale [[Interphasentarnvorrichtung]] an Bord der ''Pegasus'' zu testen. Kurz darauf [[Meuterei|meutert]] ein Teil der [[Crew]] unter dem Kommando des [[~/Person/TNG/7x12/1|Ersten Offiziers]] gegen Pressman, da diese die illegalen Experimente nicht länger hinnehmen wollen. Riker verteidigt darauf seinen Captain vor den anderen Crewmitgliedern. Nach der Flucht Pressmans zusammen mit acht loyalen [[Offizier]]en, darunter auch Riker, in einem [[Shuttle]], führt ein Bedienungsfehler zu einer [[Explosion]], welche die Besatzung der ''Pegasus'' [[Tod|tötet]] und ein Loch in die [[Schiffshülle]] nahe des [[Maschinenraum]]es reißt. Das Schiff treibt im entmaterialisierten Zustand in das [[Devolin-System]]. Bei der Durchquerung [[Gamma-601|eines der größeren Objekte]] in einem [[Asteroid]]enfeld versagt die Tarnung und die ''Pegasus'' materialisiert zur Hälfte im Fels. Die genauen Hintergründe des Unglücks werden von der [[Sternenflotte]] verheimlicht, um eine Konfrontation mit den [[Romulaner]]n zu vermeiden, man glaubt ohnehin aufgrund der Aussagen Pressmans und der anderen Überlebenden, dass das Schiff bei einer Warpkernexplosion vernichtet worden sei. ({{TNG|Das Pegasus-Projekt}}; {{ENT|Dies sind die Abenteuer}})
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[[2370]] entdecken die Romulaner [[Trümmer]] der ''Pegasus'' im Devolin-System. Der inzwischen zum [[Rear Admiral]] beförderte Pressman begibt sich mit der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] in das Devolin-System, um die ''Pegasus'' vor den Romulanern zu finden. Die ''Enterprise'' findet Hinweise, dass sich die Überreste der ''Pegasus'' im Asteroiden Gamma-601 befinden. Der Admiral befiehlt [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] in den Asteroiden mit der ''Enterprise'' rein zu fliegen. Dort wird schließlich die ''Pegasus'' eingeschlossen im Gestein aufgefunden, wodurch eine Bergung unmöglich wird. Pressman beamt darauf mit Riker an Bord der ''Pegasus'' und dort befindet sich noch die tote Crew. Der Admiral hat das Ziel die Interphasentarnvorrichtung zu bergen, aber Riker muss an die toten Offiziere denken und macht sich schwere Vorwürfe. Als die Romulaner die ''Enterprise'' in den Asteroiden einschließen, verwendet die ''Enterprise'', nach einen Hinweis von Riker die Interphasentarnvorrichtung, um aus dem Asteroiden zu entkommen. Nachdem die ''Enterprise'' aus dem Asteroiden entkommen ist, informiert Picard nicht nur nicht nur die Romulaner sondern auch [[Flottenadmiral]] [[Shanthi]], über die illegale Forschung. Die von ihr daraufhin eingeleiteten Ermittlungen wegen Verstoßes gegen den [[Vertrag von Algeron]] und Falschaussage vor dem [[Oberster Gerichtshof der Föderation|obersten Gerichtshof der Föderation]] betreffen einige hochrangige Sternenflottenoffiziere, darunter [[Vice Admiral]] [[Raner]], der damalige Chef des [[Sicherheitsdienst der Sternenflotte|Sicherheitsdienstes der Sternenflotte]],[Rear Admiral Pressman, [[Commander]] Riker und weitere Offiziere. ({{TNG|Das Pegasus-Projekt}})
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Danach veröffentlicht Captain [[Jean-Luc Picard]] gegen den Willen des jetzigen [[Rear Admiral]]s Pressman die illigale Entwicklung der Tarnvorrichtung und informiert nicht nur die Romulaner sondern auch [[Flottenadmiral]] [[Shanthi]]. Die von ihr daraufhin eingeleiteten Ermittlungen wegen Verstoßes gegen den [[Vertrag von Algeron]] und Falschaussage vor dem [[Oberster Gerichtshof der Föderation|obersten Gerichtshof der Föderation]] betrefen einige hochrangige Sternenflottenoffiziere, darunter [[Vice Admiral]] [[Raner]], der damalige Chef des [[Sicherheitsdienst der Sternenflotte|Sicherheitsdienstes der Sterneflotte]], Rear Admiral Pressman, [[Commander]] Riker und weitere Offiziere. ({{TNG|Das Pegasus-Projekt}}; {{ENT|Dies sind die Abenteuer}})
 
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 12:36 Uhr

Die USS Pegasus im Fels eingeschlossen.

Die USS Pegasus (NCC-53847) ist ein Raumschiff der Oberth-Klasse.

Besatzung[Bearbeiten]

Kommandostab[Bearbeiten]

Mannschaft[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Missionen[Bearbeiten]

2350er[Bearbeiten]

2358 steht die Pegasus steht unter dem Kommando von Captain Erik Pressman. Zu dieser Zeit wird Fähnrich William T. Riker, nach seinem Abschluss an der Sternenflottenakademie, als Steuermann stationiert. (TNG: Das Pegasus-Projekt)

Pressman hat in dieser Zeit den Auftrag die in der Föderation illegale Interphasentarnvorrichtung an Bord der Pegasus zu testen. Kurz darauf meutert ein Teil der Crew unter dem Kommando des Ersten Offiziers gegen Pressman, da diese die illegalen Experimente nicht länger hinnehmen wollen. Riker verteidigt darauf seinen Captain vor den anderen Crewmitgliedern. Nach der Flucht Pressmans zusammen mit acht loyalen Offizieren, darunter auch Riker, in einem Shuttle, führt ein Bedienungsfehler zu einer Explosion, welche die Besatzung der Pegasus tötet und ein Loch in die Schiffshülle nahe des Maschinenraumes reißt. Das Schiff treibt im entmaterialisierten Zustand in das Devolin-System. Bei der Durchquerung eines der größeren Objekte in einem Asteroidenfeld versagt die Tarnung und die Pegasus materialisiert zur Hälfte im Fels. Die genauen Hintergründe des Unglücks werden von der Sternenflotte verheimlicht, um eine Konfrontation mit den Romulanern zu vermeiden, man glaubt ohnehin aufgrund der Aussagen Pressmans und der anderen Überlebenden, dass das Schiff bei einer Warpkernexplosion vernichtet worden sei. (TNG: Das Pegasus-Projekt; ENT: Dies sind die Abenteuer)

2370er[Bearbeiten]

Riker und Pressman bergen die Tarnvorrichtung von der Pegasus.

2370 entdecken die Romulaner Trümmer der Pegasus im Devolin-System. Der inzwischen zum Rear Admiral beförderte Pressman begibt sich mit der USS Enterprise (NCC-1701-D) in das Devolin-System, um die Pegasus vor den Romulanern zu finden. Die Enterprise findet Hinweise, dass sich die Überreste der Pegasus im Asteroiden Gamma-601 befinden. Der Admiral befiehlt Captain Jean-Luc Picard in den Asteroiden mit der Enterprise rein zu fliegen. Dort wird schließlich die Pegasus eingeschlossen im Gestein aufgefunden, wodurch eine Bergung unmöglich wird. Pressman beamt darauf mit Riker an Bord der Pegasus und dort befindet sich noch die tote Crew. Der Admiral hat das Ziel die Interphasentarnvorrichtung zu bergen, aber Riker muss an die toten Offiziere denken und macht sich schwere Vorwürfe. Als die Romulaner die Enterprise in den Asteroiden einschließen, verwendet die Enterprise, nach einen Hinweis von Riker die Interphasentarnvorrichtung, um aus dem Asteroiden zu entkommen. Nachdem die Enterprise aus dem Asteroiden entkommen ist, informiert Picard nicht nur nicht nur die Romulaner sondern auch Flottenadmiral Shanthi, über die illegale Forschung. Die von ihr daraufhin eingeleiteten Ermittlungen wegen Verstoßes gegen den Vertrag von Algeron und Falschaussage vor dem obersten Gerichtshof der Föderation betreffen einige hochrangige Sternenflottenoffiziere, darunter Vice Admiral Raner, der damalige Chef des Sicherheitsdienstes der Sternenflotte,[Rear Admiral Pressman, Commander Riker und weitere Offiziere. (TNG: Das Pegasus-Projekt)

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Benannt wurde das Schiff nach dem sagenhaften fliegenden Pferd aus der griechischen Mythologie.

In einer geschnittenen Szene der Episode Die Entscheidung des Admirals erwähnt Captain Picard, dass er Geschichten gehört hat, dass Admiral Mark Jameson die Pegasus während der Konflikte mit den Klingonen kommandiert hat.