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Version vom 15. Juli 2007, 19:03 Uhr
Tachyonen sind besondere Teilchen, die sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen und deshalb eine Ruhemasse von unter 0 haben.
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Tachyonen sind zudem in der Lage, sich in der Zeit rückwärts fortzubewegen, wodurch sie auch als Erkennungsmerkmal für Zeitreisen dienen können. Außerdem werden sie eingesetzt, um ein temporales Feld zu zerstreuen bzw. aufzulösen (VOY: Der Wille).
Die Tachyonstrahlung ist das Ergebnis einer energetischen Strahlung, die von den Tachyonen ausgehen. Für Humanoide kann diese Strahlung tödlich enden, wenn sie sich zulange dieser gefährlichen Strahlung ausgesetzt haben. Desweiteren kommen sie in bestimmten Planetensystemen vor, wie beispielsweise im bajoranischen System, oder werden von Tarnvorrichtungen abgestrahlt. (DS9: Die Erforscher)
Im 22. Jahrhundert sind die Schiffe der irdischen Sternenflotte noch nicht in der Lage, Tachyonen zu produzieren. (ENT: Der kalte Krieg ?)
Anwendungsbeispiele
Die antiken Bajoraner verwendeten Tachyonen als Antriebssystem, indem sie spezielle Schiffe bauten, deren "Segel" in der Lage waren, die Tachyonen einzufangen und so das Schiff gar auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen konnten. (DS9: Die Erforscher)
Das Dominion setzt im gleichnamigen Krieg Langreichweiten-Tachyonscans ein, um damit getarnte Raumschiffe auch in großer Entfernung aufspüren zu können. Diese Möglichkeit wird das erste Mal eingesetzt, als das Dominion die IKS Rotarran aufspürt, kurz nachdem sie einen erfolglosen Angriff auf Trelka V durchgeführt hatte. (DS9: Der Dahar-Meister)
Die Borg benutzen eine bestimmte Frequenz eines Tachyonimpulses um ihre Transwarpkanäle zu öffnen. Solange dieser Impuls nicht auf den Eingang des Kanals trifft, ist er unsichtbar. (TNG: Angriff der Borg, Teil I)
- Ein umgekehrter Tachyonenimpuls wird in drei verschiedenen Zeitperioden dazu benutzt, um eine Eruption von Antizeit zu scannen. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I, Gestern, Heute, Morgen, Teil II)
- In einer alternativen Zeitline benutzt Admiral Janeway einen klingonischen Chrono-Deflektor, der große Mengen von Tachyonstrahlung produziert, um damit einige Jahre in die Vergangenheit zu reisen, um der USS Voyager dabei zu helfen, in den Alpha-Quadranten zurückzugelangen. (VOY: Endspiel, Teil I)
Tachyongitter
Das Tachyongitter wird von der Sternenflotte eingesetzt, um damit getarnte romulanischen Schiffe aufzuspüren. Das Gitter benutzt aktive Tachyonstrahlen, die entweder zwischen mehreren Raumschiffen oder fest installierten Einrichtungen übertragen werden können.
Sobald ein getarntes Schiff versucht, dieses Gitter zu durchfliegen, wird es augenblicklich aufgespürt und lokalisiert. Diese besondere Technologie wurde 2368 von Chefingenieur Geordi La Forge entwickelt, um damit die geheimen Waffenlieferungen der Romulaner aufzudecken, die während des Klingonischen Bürgerkrieges eine der beiden Parteien mit Waffen belieferten. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I, Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)
Nach diesem erfolgreichen Einsatz, begann die Sternenflotte damit, ihre Grenzen mit Tachyongittern auszustatten, um getarnte Schiffe daran zu hindern, unentdeckt in das Territorium der Föderation gelangen zu können. (TNG: Das Gesicht des Feindes)
2373 statten die Klingonen ihren wichtigsten militärischen Stützpunkt auf Ty'Gokor ebenfalls mit einem leistungsfähigen Tachyongitter aus. (DS9: Die Apokalypse droht)