Singularität: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. September 2010, 14:41 Uhr
Eine Singularität, auch Quantensingularität genannt, ist ein Punkt im Raum-Zeit-Kontinuum mit einer unendlich hohen Dichte an Materie oder Energie.
In natürlicher Form kommen Singularitäten im Zentrum von schwarzen Löchern vor. (VOY: Die Parallaxe, Jäger)
Mikrosingularität
Bei der Mikrosingularität handelt es sich um ein kleine Version einer Quantensingularität. Mikrosingularitäten sind im 22. Jahrhundert noch nicht nachgewiesen, insbesondere die Vulkanier halten jedoch nicht nur ihre Existenz für gegeben sondern machen sie auch für diverse Effekte verantwortlich. Menschliche Wissenschaftler sind dagegen skeptischer, sie halten sie für einen vulkanischen Mythos, für Phantome. Captain Jonathan Archers meint scherzhaft, die Vulkanier würden sie sogar für die Ursache von Schnupfen halten. (ENT: Allein)
Der Nachweis dieser Singularitäten wird im Jahr 2151 durch die Crew der Enterprise erbracht. Einige dieser Singularitäten beschädigen ein tesnianisches Raumschiff mit dem die Enterprise einen Erstkontakt herzustellen versucht. Aufgrund der teilweise schweren Systemausfälle auf dem tesnianischen Schiff gerät es in eine unkontrollierte Fluglage und kollidiert mit der Enterprise. Einige Zeit später finden Commander Tucker und Lieutenant Reed, die sich auf einer Außenmission mit Fähre 1 befinden die verbliebenen Trümmer auf einem Asteroiden. Während sie ausharren, werden auch die Systeme ihres Schiffs von einigen dieser Mikro-Singularitäten in Mitleidenschaft gezogen. Der letztliche Nachweis gelingt T'Pol, als sie die Sensorendaten der Aufzeichnung durchgeht und dabei einige merkwürdige Daten in Bezug auf die polarisierte Hüllenpanzerung entdeckt. (ENT: Allein)
Künstliche Quantensingularität
Eine künstliche Quantensingularität ist eine künstliche Schwerkraftquelle und eine temporäre, hochgebündelte Öffnung im Raum-Zeit-Kontinuum und hat eine spezifische Energiesignatur. Sie kann nach der Aktivierung nicht mehr deaktiviert werden. TNG: Gefangen in einem temporären Fragment, Das Gesicht des Feindes)
- Künstliche Quantensingularitäten können als Energiequelle dienen:
- Romulaner setzen künstliche Quantensingularitäten ein, um damit ihre Raumschiffe anzutreiben (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment, Das Gesicht des Feindes).
- Eine Raum-Zeit-Spezies benutzt zum Ausbrüten ihrer Nachkommen natürlich Quantensingularitäten.2369 plaziert sie jedoch versehentlich ihre Nachkommen in der künstlichen Singularität eines romulanischen Warbirds, was dessen Energiequelle lahmt legt. Als die USS Enterprise zu Hilfe kommt und den Warbird mit einem Energieübertragungsstrahl versorgt, kommt es zu einer temporalen Anomalie. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)
- Das von den Hirogen kontrollierte antike Kommunikationsnetzwerk nutzt ebenfalls künstliche Singularitäten als Energiequelle, welche sich in einem Eindämmungsfeld befinden. (VOY: Jäger)