Lal: Unterschied zwischen den Versionen

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Data entschloß sich kurz nach der Kybernetik-Konferenz [[2366]] zur Entwicklung von Lal, nachdem durch technische Neuerungen die Schaffung eines [[Positronisches Gehirn|positronischen Gehirns]] möglich wurde. Schon während seiner Teilnahme an der Konferenz arbeitete er daran. Er nutze sein eigenes Gehirn als Vorlage und transferierte die Muster mittels der [[Submicronischer Matrixtransfer|Submicronischen Matrixtransfer]]-Technik auf das neu erschaffene Hirn. Dieses fand seinen Platz in einem Androidenkörper-"Rohling".
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Data entschließt sich kurz nach der [[Kybernetik]]-[[Konferenz]] [[2366]] zur Entwicklung von Lal, nachdem durch technische Neuerungen die Schaffung eines [[Positronisches Gehirn|positronischen Gehirns]] möglich wird. Schon während seiner Teilnahme an der Konferenz arbeitet er daran. Er nutzt sein eigenes [[Gehirn]] als Vorlage und transferiert die Muster mittels der [[Submicronischer Matrixtransfer|Submicronischen Matrixtransfer]]-Technik auf das neu erschaffene Hirn. Dieses findet seinen Platz in einem Androidenkörper-"Rohling".
  
Die Crew der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise''-D]] reagierte zunächst begeistert über Datas Nachkommen, einzig [[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]] war äußerst skeptisch und wäre vorher gerne um Erlaubnis gebeten worden. Data wies jedoch darauf hin, dass dies bei anderen Crewmitgliedern, die in die Familienplanung einträten, auch nicht das [[Protokoll]] sei. Nachdem Data ihm versicherte, dass Lal die Crew und das Schiff in keinster Weise gefährden könne, gibt der Captain sein Einverständnis.
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Die [[Liste der Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D)|Crew]] der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise''-D]] reagiert zunächst begeistert über Datas Nachkommen, einzig [[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]] ist äußerst skeptisch und wäre vorher gerne um Erlaubnis gebeten worden. Data weist jedoch darauf hin, dass dies bei anderen Crewmitgliedern, die in die [[Familie]]nplanung einträten, auch nicht das [[Protokoll]] sei. Nachdem Data ihm versichert, dass Lal die Crew und das [[Raumschiff|Schiff]] in keinster Weise gefährden könne, gibt der Captain sein Einverständnis.
  
Nachdem der Transfer komplett war, überließ Data Lal die Wahl des eigenen Geschlechts und der eigenen Rasse. "Es" begrenzte die Auswahl zunächst auf vier Varianten: eine weibliche [[Andorianer]]in, einen männlichen [[Klingone]]n, einen männlichen [[Mensch]] und einen weiblichen Mensch. Lal verblieb bei letzterer Variante.
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Nachdem der Transfer komplett ist überläßt Data Lal die Wahl des eigenen [[Geschlecht]]s und der eigenen [[Spezies]]. "Es" begrenzt die Auswahl zunächst auf vier Varianten: eine weibliche [[Andorianer]]in, einen männlichen [[Klingone]]n, einen männlichen [[Mensch]] und einen weiblichen Mensch. Lal verbleibt bei letzterer Variante.
  
Im Anschluß versuchte Data, ihr menschliches Verhalten beizubringen. Zunächst schulte er sie in der Schule des Schiffs ein. Da die anderen Kinder jedoch äußerst ablehnend reagierten, entschied [[Data]], ihr eine Kellnerinnentätigkeit in [[Zehn Vorne]] zu verschaffen, da er der Ansicht war, dass sie dort in hohem Maße menschliches Sozialverhalten beobachten könne. Schon nach kurzer Zeit hatte sich ihr Programm verbessert, und sie war fähig Emotionen zu erkennen und sogar zu reproduzieren.
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Im Anschluß versucht Data, ihr menschliches Verhalten beizubringen. Zunächst schult er sie in der [[Schule]] des Schiffs ein. Da die anderen [[Kind]]er jedoch äußerst ablehnend reagieren, entscheidet [[Data]], ihr eine [[Kellner]]innentätigkeit im [[Zehn Vorne]] zu verschaffen, da er der Ansicht ist, dass sie dort in hohem Maße menschliches Sozialverhalten beobachten könne. Schon nach kurzer Zeit verbessert sich ihr Programm, und sie ist fähig, [[Emotion]]en zu erkennen und sogar zu reproduzieren.
  
Kurz nachdem die [[Sternenflotte]] von Datas Reproduktion erfuhr, wurde [[Admiral]] [[Anthony Haftel|Haftel]] beauftragt, Lal von Data zu trennen, um sie zur Untersuchung in das [[Daystrom-Institut]] auf [[Galor IV]] zu bringen. Admiral Haftel erfuhr dabei starken Widerstand von sowohl Data als auch Captain Picard. Lal selbst geriet in Verzweiflung, während eines Gesprächs mit [[Counsellor]] [[Deanna Troi|Troi]] äußerte sie starke Angstgefühle. Data führte einige Tests mit ihr durch und stellte fest, dass ihr neurales Netz kaskadisches Versagen aufwies. Mit Hilfe von Admiral Haftel versuchte er, den Schaden zu reparieren. Zu beider Unglück war er irreparabel und Lals neurales Netz versagte vollständig. Nach ihrem Tod überspielte Data all ihre Erinnerungen und Erfahrungen in seine eigene Datenbank, um sicher zu gehen, dass ein Teil von ihr weiterleben würde (''[[TNG]]: "[[Datas Nachkomme]]"'').
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Kurz nachdem die [[Sternenflotte]] von Datas [[Fortpflanzung|Reproduktion]] erfährt wird [[Admiral]] [[Anthony Haftel|Haftel]] beauftragt, Lal von Data zu trennen, um sie zur Untersuchung in das [[Daystrom-Institut]] auf [[Galor IV]] zu bringen. Admiral Haftel erfährt dabei starken Widerstand von sowohl Data als auch Captain Picard. Lal selbst gerät in Verzweiflung, während eines Gesprächs mit [[Counsellor]] [[Deanna Troi|Troi]] äußerte sie starke [[Angst]]gefühle. Data führt einige Tests mit ihr durch und stellt fest, dass ihr neurales Netz kaskadisches Versagen aufweist. Mit Hilfe von Admiral Haftel versucht er, den Schaden zu reparieren. Zu beider Unglück ist er irreparabel und Lals neurales Netz versagt vollständig. Nach ihrem "[[Tod]]" überspielt Data all ihre Erinnerungen und Erfahrungen in seine eigene [[Datenbank]], um sicher zu gehen, dass ein Teil von ihr weiterleben würde. ({{TNG|Datas Nachkomme}})
  
Lals Erinnerungen verblieben dort für viele Jahre. Während seiner Experimente mit Maltechniken schuf er ein Portrait von Lal, das er später auch seiner "Mutter" [[Juliana Tainer]] zeigte, als diese die ''Enterprise'' im Jahr [[2370]] besuchte (''[[TNG]]: "[[Soongs Vermächtnis]]"'')
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Lals Erinnerungen verbleiben dort für viele Jahre. Während seiner Experimente mit Maltechniken schafft er ein Portrait von Lal, das er später auch seiner "Mutter" [[Juliana Tainer]] zeigt, als diese die ''Enterprise'' im Jahr [[2370]] besucht. ({{TNG|Soongs Vermächtnis}})
  
 
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:''Lal wurde von [[Hallie Todd]] gespielt, ihre [[Liste der Synchronsprecher|deutsche Stimme]] erhielt sie von [[Janina Richter]]. [[Leonard John Crofoot]] spielte sie im Rohzustand, hier bekam sie ihre Stimme von [[Michael Erdmann]].''
  
 
[[Kategorie:Androide]]
 
[[Kategorie:Androide]]

Version vom 9. November 2007, 20:12 Uhr

Diese Seite behandelt Datas Tocher Lal, der Vianer mit gleichen Namen befindet sich unter Lal (Vianer).
Lal.jpg
Lal (2366)
Geschlecht: weiblich (imitierend)
Spezies: Android, menschliches Erscheinungsbild
Erbaut: 2366
Zerstört: 2366
Erbauer: Data
Darsteller: Hallie Todd

Lal ist die "Tochter" von Data, und wie ihr "Vater" ein Android des Soong-Typs.

Data entschließt sich kurz nach der Kybernetik-Konferenz 2366 zur Entwicklung von Lal, nachdem durch technische Neuerungen die Schaffung eines positronischen Gehirns möglich wird. Schon während seiner Teilnahme an der Konferenz arbeitet er daran. Er nutzt sein eigenes Gehirn als Vorlage und transferiert die Muster mittels der Submicronischen Matrixtransfer-Technik auf das neu erschaffene Hirn. Dieses findet seinen Platz in einem Androidenkörper-"Rohling".

Die Crew der USS Enterprise-D reagiert zunächst begeistert über Datas Nachkommen, einzig Captain Picard ist äußerst skeptisch und wäre vorher gerne um Erlaubnis gebeten worden. Data weist jedoch darauf hin, dass dies bei anderen Crewmitgliedern, die in die Familienplanung einträten, auch nicht das Protokoll sei. Nachdem Data ihm versichert, dass Lal die Crew und das Schiff in keinster Weise gefährden könne, gibt der Captain sein Einverständnis.

Nachdem der Transfer komplett ist überläßt Data Lal die Wahl des eigenen Geschlechts und der eigenen Spezies. "Es" begrenzt die Auswahl zunächst auf vier Varianten: eine weibliche Andorianerin, einen männlichen Klingonen, einen männlichen Mensch und einen weiblichen Mensch. Lal verbleibt bei letzterer Variante.

Im Anschluß versucht Data, ihr menschliches Verhalten beizubringen. Zunächst schult er sie in der Schule des Schiffs ein. Da die anderen Kinder jedoch äußerst ablehnend reagieren, entscheidet Data, ihr eine Kellnerinnentätigkeit im Zehn Vorne zu verschaffen, da er der Ansicht ist, dass sie dort in hohem Maße menschliches Sozialverhalten beobachten könne. Schon nach kurzer Zeit verbessert sich ihr Programm, und sie ist fähig, Emotionen zu erkennen und sogar zu reproduzieren.

Kurz nachdem die Sternenflotte von Datas Reproduktion erfährt wird Admiral Haftel beauftragt, Lal von Data zu trennen, um sie zur Untersuchung in das Daystrom-Institut auf Galor IV zu bringen. Admiral Haftel erfährt dabei starken Widerstand von sowohl Data als auch Captain Picard. Lal selbst gerät in Verzweiflung, während eines Gesprächs mit Counsellor Troi äußerte sie starke Angstgefühle. Data führt einige Tests mit ihr durch und stellt fest, dass ihr neurales Netz kaskadisches Versagen aufweist. Mit Hilfe von Admiral Haftel versucht er, den Schaden zu reparieren. Zu beider Unglück ist er irreparabel und Lals neurales Netz versagt vollständig. Nach ihrem "Tod" überspielt Data all ihre Erinnerungen und Erfahrungen in seine eigene Datenbank, um sicher zu gehen, dass ein Teil von ihr weiterleben würde. (TNG: Datas Nachkomme)

Lals Erinnerungen verbleiben dort für viele Jahre. Während seiner Experimente mit Maltechniken schafft er ein Portrait von Lal, das er später auch seiner "Mutter" Juliana Tainer zeigt, als diese die Enterprise im Jahr 2370 besucht. (TNG: Soongs Vermächtnis)

Lal wurde von Hallie Todd gespielt, ihre deutsche Stimme erhielt sie von Janina Richter. Leonard John Crofoot spielte sie im Rohzustand, hier bekam sie ihre Stimme von Michael Erdmann.