Schildmodulation

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Eine Schildmodulation, auch Schildharmonik genannt, ist eine physikalische Eigenschaft eines Schutzschilds oder eines Kraftfelds, die die Form und Wirkung beschreibt.

Durch Veränderung der Schildmodulation kann man kurzzeitig den Traktorstrahl eines Borg-Kubus abwehren. (TNG: In den Händen der Borg)

Erfährt man von einem gegnerischen Raumschiff die Schildmodulation, zu der auch die Schildfrequenz zählt, kann man seine eigenen Waffen so einstellen, dass sie die feindlichen Schilde durchdringen.

Man kann durch Veränderung der Schildharmonik auch die Sensoren täuschen und ein anderes Raumschiff vorgeben. 2371 rekonfiguriert Chief O'Brien die Schildharmonik der USS Defiant (NX-74205) so, dass sie auf Langstreckensensoren wie ein kobheerianischer Frachter erscheint. (DS9: Die zweite Haut)

Arten der Schildmodulation[Bearbeiten]

Dir Schildmodulation beeinhaltet folgende physikalische Eigenschaften:

Schildfrequenz[Bearbeiten]

Als Schildfrequenz bezeichnet man die Eigenfrequenz des Energiefeld des Schutzschild.

Die Schutzschildfrequenz der USS Enterprise der Galaxy-Klasse beträgt im Moment des Angriffes durch den Bird-of-Prey der Duras-Schwestern 257,4 Megahertz und die Schildstärke 625 Millicochrane. (Star Trek: Treffen der Generationen)

2376 stellt die USS Voyager ihre Schilde auf eine rotierende Frequenz, nachdem sie einen Borg-Kubus entdeckt. (VOY: Das Kollektiv)

2377 übermittelt der Doktor Iden die Schildfrequenz der USS Voyager, damit er auf Idens Raumschiff gebeamt werden kann. Dort will Weiss die Schildfrequenzen nutzen, um die Voyager zu zerstören, was Iden jedoch verweigert. (VOY: Fleisch und Blut, Teil I, Fleisch und Blut, Teil II)

Schildharmonik[Bearbeiten]

2366 passt Geordi La Forge die Schildharmonik der Enterprise-D an, damit die Calamarain gezwungen werden, Q in Ruhe zu lassen. (TNG: Noch einmal Q)

2372 können sich die Kazon durch das Wissen von Seska permanent der Schildmodulation der USS Voyager anpassen. (VOY: Das Signal)

2374 remoduliert Seven of Nine die Schildharmonik eines Shuttles mit dem sie eigenmächtig in den B'omar-Raum fliegt. Dadurch kann sie nicht mit einem Traktorstrahl erfasst werden. (VOY: Der schwarze Vogel)

2376 zielt ein Turei-Raumschiff mit einem Resonanzimpuls auf die Schutzschilde der USS Voyager. Dadurch verändert sich die Schildharmonik und das Schiff fällt aus dem Subraumtunnel heraus, in den es zufällig eingetreten war. (VOY: Die Zähne des Drachen)

Schildpolarität[Bearbeiten]

Als Schildpolarität bezeichnet man die Ausrichtung des Energiefeld des Schutzschild.

Die Polaronwaffen des Schwarm lassen die Schildpolarität eines Schutzschild rotieren, sodass ein Raumschiff auf den Sensoren deutlich sichtbar wird und sie es daher leichter verfolgen können. (VOY: Der Schwarm)

Die Borg haben herausgefunden, dass man die elektromagnetischen Wechselwirkungen zwischen Graviton-Ellipse und einem Raumschiff minimieren kann, wenn man die Schildpolarität umkehrt und alle überflüssige Energie abschaltet. (VOY: Ein kleiner Schritt)

2377 lässt Captain Kathryn Janeway die Schildpolarität der USS Voyager umkehren, um nicht in die Leere gezogen zu werden. Dies scheitert jedoch. (VOY: Die Leere)

Schildoberwelle[Bearbeiten]

Die Schildoberwelle ist ein Effekt, der bei aktivierten Schutzschilden auftritt. Jedes Schildsystem hat eine charakteristische Schildoberwelle, die auch unter schlechten Scanbedingungen leicht festgestellt werden kann.

2372 nutzt Tuvok die nur beschränkt einsatzfähigen Sensorern seines auf einem drayanischen Mond abgestürzten Shuttles, um einige sich nähernde Raumschiffe zu untersuchen. Er erkennt anhand ihrer Schildoberwelle, dass es sich nicht um Schiffe der Föderation, sondern um Schiffe der Drayaner handelt. (VOY: Unschuld)

Im englischen Original gelingt Tuvok die Identifizierung anhand der shield harmonics, was bei anderen Gelegenheiten als Schildharmonien übersetzt wurde.