Oberste Direktive

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Die Oberste Direktive oder auch erste Direktive ist die wichtigste offizielle Direktive der Sternenflotte. Sie hat 47 Unterpunkte. (VOY: "Das Vinculum").

Sie befiehlt, sich nicht in die Entwicklung anderer Spezies einzumischen. Jeder, der diese Direktive missachtet, muss mit schweren Bestrafungen rechnen ("Star Trek: Der Aufstand").

Bei der ersten Erforschung des Alls in den Jahren von 2151 bis 2155 gab es noch keine Oberste Direktive. Sie wurde erst später eingeführt.

Die Beobachtung anderer, weniger entwickelter Rassen oder Präwarp-Zivilisationen wird zwar erlaubt, aber nur unter Beobachtung durch eine Gruppe föderaler Offiziere und unter Benutzung dazu entwickelter Tarntechnologie (TNG: "Der Gott der Mintakaner", "Star Trek: Der Aufstand").

Nur die Omega-Direktive kann die Oberste Direktive außer Kraft setzen.

Ein Widerspruch zu ihrer universellen Gültigkeit ist, dass Zivilisten nicht an sie gebunden sind (TNG: "Planet Angel One"). Auch Botschafter werden durch diese Direktive nicht tangiert (TNG: "Die Auflösung"). Dies ist insofern unverständlich, da für außerföderale Zivilisationen schwer ersichtlich sein dürfte, warum die Oberste Direktive, hier nicht gilt. Obwohl die Föderation so auf ihre Einhaltung pocht.

Verstöße gegen die Oberste Direktive

Die Oberste Direktive gilt uneingeschränkt für alle Dienstgrade der Sternenflotte somit auch für Raumschiffcaptains und deren Crew. Auch wenn die sich auf einer Mission befinden, die sie weit weg von dem Oberkommando der Sternenflotte bringt. Trotzdem wurde die Direktive schon einige Male verletzt:

Hintergrundinformationen

Der TOS-Roman "Die Erste Direktive" thematisiert die Oberste Direktive.