Das kosmische Band

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Deanna Troi verliert ihre telepathischen Fähigkeiten und die Enterprise wird von einer unbekannten Kraft vom Kurs weggezogen.

Zusammenfassung

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 44356,9
Die Sensorendiagnose wurde abgeschlossen und hat gezeigt, dass alle Systeme normal arbeiten. Es gibt keine Erklärung für das Phänomen, das auf unserem Weg erschienen ist.

Die Sensoren der Enterprise empfangen merkwürdige Phänomene, die kurz darauf aber wieder verschwinden. So befiehlt Captain Picard auf Warp zu gehen, um ein Treffen einzuhalten. Aber statt zu beschleunigen, gibt es ein Rütteln und das Schiff bleibt stehen. Gleichzeitig verspürt Counselor Deanna Troi starke Kopfschmerzen, als sie gerade ein Besatzungsmitglied berät, deren Mann kürzlich gestorben war.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 44359,5
Was als Neugier erweckende Unbequemlichkeit begann, hat sich in eine ernste Bedrohung verwandelt. Bei gegenwärtiger Geschwindigkeit werden die zweidimensionalen Wesen und die Enterprise in sieben Stunden in das kosmische Band gezogen.

Durch eine Sonde erkennen Data und Geordi La Forge, dass sich das Schiff in einem Strom zweidimensionaler Wesen befindet, welche das Schiff mit sich ziehen. Obwohl man nicht mit ihnen kommunizieren kann, geht man davon aus, das durch die Fortbewegungsmuster, eine Intelligenz vorhanden sein muss. Man erkennt allerdings, dass sich die Wesen auf ein kosmisches Band zubewegen, wahrscheinlich davon angezogen werden.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Wenn unser Kurs und unsere Geschwindigkeit unverändert bleiben, wird die Enterprise in einer Stunde von den Gravitationskräften des kosmischen Bandes auseinandergerissen werden.

Falls die Die Enterprise nicht rechtzeitig fliehen könnte, würde sie durch die extremen Gravitationskäfte, die sich in dem kosmischen Band befinden, vollkommen zerstört werden. Derweilen erkennt Counselor Troi, dass sie nicht mehr über empathische Fähigkeiten verfügt, weshalb sie äußerst beunruhigt ist und sogar ihren Beruf als Counselor aufgeben will. William Riker und Beverly Crusher versuchen vegebens, Troi eines besseren zu belehren, doch erst Guinan konnte durch eine geschickte List ihr klar machen, auch mit diesem Verlust weiterhin erfolgreich als Counselor dienen zu können.

Selbst das Abfeuern von Photonentorpedos bewirkt nichts. Picard entscheidet schließlich, Data und Deanna zu beauftragen, mit den Wesen in Kontakt zu treten, auch wenn Counselor Troi sehr pessimistisch ist. Durch Zufall kommt Deanna plötzlich auf die Idee, dass sich die Wesen rein intuitiv auf des kosmische Band zubewegen. Data vervollständigt, dass dies eine Möglichkeit wäre, die Wesen zu täuschen. Indem man die Vibrationen des kosmischen Bandes immitiert, halten es diese vielleicht für ein zweites Band, so dass die Enterprise frei kommt. Der Plan gelingt, indem Geordi die Vibrationen aufzeichnet und sie an den Hauptdeflektor weiterleitet. Nun erhielt Deanna Troi auch wieder ihr Einfühlungsvermögen zurück und berichtet, dass die Wesen die ganze Zeit die Absicht hatten, in das Band zu fliegen und nun zufrieden sind. Deanna bedankt sich bei ihren Freunden und besonders bei Guinan für die Unterstützung, da sie zu ihnen in ihrer Sorge um ihre verlorenen Kräfte nicht sehr freundlich war.

Hintergrundinformationen

  • Ab dieser Folge wird Wil Wheaton nicht mehr als Hauptcharakter im Vorspann angezeigt.
  • Dies ist die erste Folge von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, die bei der Erstausstrahlung in Sat.1 gezeigt wurde. Aus diesem Grund erhielten Deanna Troi, Jean-Luc Picard und Dr. Beverly Crusher andere deutsche Synchronsprecher.
  • Die Breen werden in dieser Folge das erste Mal erwähnt.

Dialogzitate


Links und Verweise

Darsteller

Verweise

Personen
Marc Brooks
Astronomische Objekte
Kosmisches Band, Schwarzes Loch
Wissenschaft & Technik
Dyne, Frequenz, Gravitationsfeld, Gravitationskraft, Gravitationsscherkraft, Gravitationssog, Gravitonfeld, Photonentorpedo, Subraumfrequenz, Subraumsignal, Subraumspektrum, Subraumwellenfront