Selbstreplizierende Mine

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 8. März 2020, 02:41 Uhr von Legat Garak (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Spring zu: Navigation, suche

Eine selbstreplizierende Mine ist eine Mine, die mit einer Replikatoreinheit ausgerüstet ist, um eine in der Nähe befindliche Mine zu ersetzen, wenn diese ausgelöst worden ist. So erneuert sich das Minenfeld von selbst.

Das Prinzip wird 2373 von Miles O'Brien, Rom und Jadzia Dax entwickelt um den Eingang zum Bajoranischen Wurmloch gegen das Dominion zu schützen. Zusätzlich zur Replikatoreinheit sind die Minen auch getarnt und darauf programmiert, in Gruppen zu detonieren um ihre kleine Größe wieder wettzumachen (DS9: Zu den Waffen!).

Eine bekannte Möglichkeit, ein Minenfeld aus selbstreplizierenden Minen zu neutralisieren, besteht durch den Beschuss mit einem Antigravitonstrahl. Dieser behindert den in die Minen eingebauten Replikator und ermöglicht so die Zerstörung des gesamten Minenfelds. (DS9: Hinter der Linie)

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Das DS9 Technical Manual gibt folgende, nicht kanonische Zusatzinformationen über diese Mine:

  • Die Basis für die Mine ist ein achteckiges Gehäuse, das mit Steuerdüsen ausgestattet ist, um die Position zu halten. In ihm befindet sich eine Standard-Materie/Antimaterie-Sprengladung, wie sie auch in einem Photonentorpedo zu fnden ist, Näherungssensoren und das Replikatorsystem.
  • In jeder Mine befindet sich genügend Rohmaterie, um ein Fünfundsechzigstel einer Mine aufzubauen. Die restliche Rohmaterie wird mit den Subraumemitter des Replikatorsystems von anderen Minen in der nähere Umgebung abgezogen. Sinkt die vorhandene Rohmaterie innerhalb des Minenfeldes unter einen bestimmten Wert, werden Partikel aus der Nullpunkt-Vakuumdomäne entzogen und das System wird wieder aufgefüllt.


Weitere Referenzen[Bearbeiten]