Armus

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Armus (2364)

Armus ist ein Wesen, das geschaffen wird, als eine Spezies lernt, alles Böse in ihnen abzulegen. Mit der Zeit ballt sich dieses Böse in einer schwarzen, zähflüssigen und hässlichen Masse, wie sich Armus selbst beschreibt. Die, die ihn erschaffen haben, wollen darauf nichts mit ihm zu tun haben und lassen ihn einfach zurück, was den Zorn in Armus noch verstärkt. Obwohl Armus offensichtlich existiert kann ein Tricorder keinerlei Daten über ihn sammeln.

2364 stürzt ein Shuttle der USS Enterprise (NCC-1701-D) mit Deanna Troi an Bord auf Vagra II ab, wo Armus lebt. Mit seinen übernatürlichen Kräften verhindert Armus, dass man die Insassen des Shuttles an Bord holen kann. Ein Außenteam hält er ebenfalls in Schach – Tasha Yar tötet er, als sie sich einen Weg an ihm vorbei zum Shuttle bahnen will. Erst danach gelingt es Captain Jean-Luc Picard Armus lange genug abzulenken um die Shuttleinsassen und das Außenteam wieder auf die Enterprise zu beamen. (TNG: Die schwarze Seele)

Armus taucht Ende 2365 in den Erinnerungen von William T. Riker auf, nachdem er von Mikroben befallen wurde. (TNG: Kraft der Träume)

Hintergrundinformationen

Mart McChesney im Kostüm von Armus.

Der Namensvetter des Wesen Armus ist Burton Armus, der Drehbuchschreiber von Der unmögliche Captain Okona.

Das Aufsteigen der Armus-Figur aus dem Teer-Sumpf wurde durch den Trick ermöglicht, dass eine Schaumstoffpuppe von unten erhitzt wurde, sodass sie schmolz, und dies dann rückwärts abgespielt wurde. Der gleiche Effekt wurde für den Kommandosessel von Gomtuu in Der Telepath verwendet.

Armus wurde gespielt von Mart McChesney, der interessanterweise auch den nicht minder seltsamen Vertreter der Sheliak in Die Macht der Paragraphen verkörperte. Beide Charaktere wurden zudem von Joscha Fischer-Antze synchronisiert.