Triolische Welle

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Eine Triolische Welle ist eine Form von Strahlung, die als Nebenprodukt bei der Energieerzeugung anfallen kann. Dies ist bei einigen selten genutzten Energiequellen der Fall.

Triolische Wellen sind für humandoide Lebewesen im Allgemeinen schädlich, werden aber für kurze Zeit toleriert, ohne das dabei Schäden auftreten. Lebensformen mit mikrozentralen Zellmembranen sind davon nicht betroffen. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I)

Handphaser des Typ II sind in der Lage Energiestöße zu erzeugen, die eine ähnliche Wirkung haben wie triolische Wellen, vorausgesetzt die Frequenz ist in etwa identisch. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)

2368 versucht ein Ingenieursteam seismische Regulatoren in einer Höhle nahe San Francisco zu installieren. Dabei werden Probleme festgestellt, da irgendetwas in der Höhle mit den Phasenausrichtern interferiert. Weitere Untersuchungen ergeben, dass die Struktur der Höhlenwände durch Kontakt mit triolischen Wellen verändert worden ist.

Eine Spur der Untersuchungen auf der Erde geben den Hinweis, dass die triolischen Wellen von Devidia II stammen könnten, sodass sich die USS Enterprise auf den Weg dorthin macht. Die Sensoren der Enterprise und die Tricorder machen neben temporale Verzerrungen auch triolische Wellen aus, die nach einer Spektralanalyse anscheinend den gleichen Ausgangsort besitzen. Eine temporale Analyse zeigt eine temporale Verschiebung von 0,004% der triolischen Wellen gegenüber dem restlichen Raum-Zeit-Kontinuum. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Devidianer per Zeitreise die Erde des 19. Jahrhunderts besucht und die in der Höhle gefundenen Spuren hinterlassen haben. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I)

Im Laufe der Untersuchungen auf Devidia II werden Data, Jean-Luc Picard, William T. Riker, Geordi La Forge, Deanna Troi und Beverly Crusher auf die Erde des 19. Jahrhunderts befördert. Dabei findet das Außenteam heraus, dass die Devidianer die triolischen Wellen für die Aktivierung ihres Zeitreisegeräts benutzen. Zudem haben sie mit Hilfe der triolischen Wellen in der Höhle nahe San Francisco deren Wände einer selektiven molekularen Polarisation unterzogen, die einen Linseneffekt auf Raum-Zeit-Verzerrungen hat. Da die Devidianer detektierbare Spuren von triolischen Wellen hinterlassen, werden die auf der Erde aktiven Devidianer vom Außenteam der Enterprise aufgespürt und ausgeschaltet. Nachdem das Außenteam ins 24. Jahrhundert zurückgekehrt ist, wird die Anlage der Devidianer mit phasenverschobenen Photonentorpedos zerstört. Dabei gibt es einen massiven Ausbruch triolischer Wellen, der die erfolgreiche Zerstörung der Energiequelle auf Devidia II anzeigt. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)


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