Terra-Prime-Krise

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Die sogenannte Terra-Prime-Krise ist eine irdische, im Jahr 2155 durch eine massive xenophobische Bewegung ausgelöste Krise, welche in der Übernahme einer Verteron-Phalanx auf dem Mars und der Drohung gipfelt, diese gegen jeden Außerirdischen im Sonnensystem einzusetzen, wenn sich diese nicht nach Ablauf eines 24-stündigen Ultimatums aus dem Sol-System zurückziehen würden.

Auftakt

Als Züglein an der Waage ist sicherlich die xenophobisch motivierte Gruppierung "Terra Prime" zu nennen, die bereits zum Start der Enterprise im Jahr 2151 einen großen Zulauf zu verzeichnen hat und mit Beginn der endgültigen Startvorbereitungen massenhafte Proteste durchführt.

Mit fortschreitender Missionsdauer der Enterprise flauen die Proteste derart ab, dass man dieser Bewegung keine große Bedeutung mehr zudenkt.

Erneutes Aufflammen

Mit dem Angriff durch die Xindi jedoch erhält die Bewegung erneut enormen Zuwachs, der auch dann nicht abflaut, als die Feindseligkeiten beendet und Frieden wiederhergestellt wird.

Als die irdische Regierung schließlich außerirdische Vertreter einlädt, um mit ihnen gemeinsam über eine "Koalition der Planeten" zu beraten, hält "Terra Prime" einen Plan bereit, um das Sonnensystem wieder einzig und allein den Menschen zuzuschreiben und alle anderen "vor die Tür zu setzen".

Hierbei erschafft Mercer aus der DNS der Commander Tucker und T'Pol einen binären Klon - also ein gemeinsames Kind der beiden, um es als Rechtfertigung dafür zu benutzen, dass die Menschen etwas gegen die Verunreinigung ihres Gen-Pools unternehmen müssten.

Mit der zu einem warpfähigen Schiff umgerüsteten Station der Orpheus-Bergbaukolonie gelingt es dem Anführer der Organisation, John Frederick Paxton, in einem Streich eine auf dem Mars stationierte Verteron-Phalanx unter seine Kontrolle zu bringen und diese auf den Verhandlungsort auszurichten, das Sternenflottenhauptquartier.

Jedoch wird der Plan durch die Crew der Enterprise durchkreuzt, die Phalanx gesichert und die Beteiligten der Organisation festgenommen.

Nachwirkungen

Obwohl ein Großteil der Delegierten die Verhandlungen trotz der Bewältigung der Krise aufgrund der xenophobischen Proteste auf der Erde abbrechen und verschieben will, bis sich die Lage beruhigt hat, lassen sie sich durch Captain Archer umstimmen und führen die Verhandlungen fort.

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