Romulanischer Bird-of-Prey (23. Jahrhundert)

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Der romulanische Bird-of-Prey.

Der Romulanische Bird-of-Prey, zu deutsch Raubvogel, ist ein romulanisches Raumschiff und das Nachfolgemodell des Bird-of-Preys aus dem 22. Jahrhundert. Dieses Schiff besteht aus einem Kernstück an dem sich rechts und links Gondeln befinden. Auf der Unterseite des Schiffes ist ein riesiger Vogel aufgezeichnet.

Der Namen „Bird of Prey“ wird in keiner TOS-Episode explizit erwähnt, wird allerdings durch eine Anzeige in VOY: Die Drohne canonisch. Die Bezeichnung „Warbird“ als Oberbegriff für alle romulanischen Kriegsschiffe wurde erst in TNG ab der D'deridex-Klasse eingeführt.

Geschichte

Die Enterprise wird von mehren Bird-of-Preys angegriffen.

Im Jahr 2266 trifft die Föderation zum erstenmal auf diesem Typ des romulanischen Bird-of-Prey. Die Romulaner senden das Schiff durch die Neutrale Zone, um mehrere Außenposten der Föderation anzugreifen und zu zerstören. Bei diesem Testlauf für einen eventuellen späteren Krieg wird das Schiff von der USS Enterprise aufgespürt und wird nach langem Kampf so stark beschädigt, dass das Schiff von seinem Kommandanten am Ende des Neutrale-Zone-Zwischenfalls gesprengt wird, um nicht dem Feind in die Hände zu fallen. (TOS: Spock unter Verdacht)

Ende 2267 findet ein weiterer Kontakt zwischen der Sternenflotte und einigen romulanischen Bird-of-Preys statt. Die USS Enterprise steht zu der Zeit unter dem Kommando von Commodore Stocker. Stocker fliegt durch die Neutrale Zone um Captain James T. Kirk und seine Männer, welche zu der Zeit an einem rapiden Alterungsprozess leiden, schnellst möglich zur Sternenbasis 10 zu bringen, damit diese dort behandelt werden können. In der Neutralen Zone wird die Enterprise von zehn patrouillerenden Bird-of-Preys angegriffen. Mit Hilfe einer List von Kirk, kann die Enterprise den Romulanern entkommen. (TOS: Wie schnell die Zeit vergeht)

Durch die Klingonisch-Romulanische Allianz werden ab 2268 die Bird-of-Preys weitestgehend durch die praktischeren Kreuzer der D7-Klasse ausgetauscht, sind jedoch immer noch im Einsatz. (TOS: Die unsichtbare Falle)

Technische Eigenschaften

Die Müllentsorgung geschieht über einen Müllabsetzer (TOS: Spock unter Verdacht).

Bewaffnung

Die Plasmawaffe eines Bird-of-Preys

Der romulanische Bird-of-Prey ist mit Plasmawaffen ausgerüstet. Diese Waffe erzeugt für die Verhältnisse des 23. Jahrhunderts, einen enormen Energieausstoß und ist in der Lage, selbst Materialien wie Rodinium in der strukturellen Integrität stark zu schwächen. Diese Waffe hat jedoch einen Haken, nämlich die geringe Antriebsleistung des Impulsantriebs nach Abfeuern der Waffe und die aufgrund des hohen Energieverbrauchs geringe Reichweite.

Die Schiffe besitzen eine Tarnvorrichtung, genannt Transparenzschirm, mit der sich das Schiff tarnen kann. Aber auch die Tarnvorrichtung hat einen sehr hohen Energieverbrauch. Der Bird-of-Prey ist außerdem auch getarnt mit den Bewegungssensoren aufspürbar, sofern er sich denn bewegt.

Die Schiffe sind auch mit alten Nuklearwaffen ausgestattet. Diese Sprengenköpfe werden aber meist nur für die Selbstzerstörung verwendet. (TOS: Spock unter Verdacht)

Brücke

Die Brücke eines Bird-of-Prey.

Die Brücke des romulanischen Bird-of-Preys ist ein kleiner Raum. Die Brücke kann über zwei Türen in Sargform erreicht werden. An den Wänden befinden sich mehre Leitungen. In der Mitte der Brücke befindet sich die Kontrollstationen, welche von vier Romulanern bedient wird. In dem Raum befindet sich eine kleine Couch, welche eine Sitz- und Liegemögkichkeit bietet. (TOS: Spock unter Verdacht)

Schiffe dieser Klasse

Verweise

Hintergrundinformationen

Der originale Bird of Prey.
  • Die Waffe dieses Typs wird oft als „Plasmatorpedo“ bezeichnet, jedoch ist in der entsprechenden Episode davon nicht die Rede, die Waffe soll lediglich eine Form hochenergetischen Plasmas benutzen. Ihre Reichweite ist gering, was eher untypisch für einen Torpedo ist, und sie verbraucht beim Abfeuern sehr viel Energie, ebenfalls untypisch.
  • 2006 und 2007 wurden diese Schiffe für TOS Remastered digital überarbeitet.