Nacht

Die Voyager fliegt durch eine leere Region des Weltraums, in der nicht einmal Sterne zu sehen sind.

Inhaltsverzeichnis

1 Zusammenfassung
2 Hintergrundinformationen
3 Dialogzitate
4 Links und Verweise
- 4.1 Darsteller
- 4.2 Verweise

Zusammenfassung

Die Voyager muss auf ihrem Weg zurück in den Alpha-Quadranten eine 2500 Lichtjahre große, sternenlose Ausdehnung durchqueren. Da sich außerhalb des Schiffs nur „Die Leere“ befindet und auch sonst keine außergewöhnlichen Ereignisse stattfinden, stellt sich bei der Crew schnell Langeweile ein. Captain Kathryn Janeway findet dadurch Zeit nachzudenken und gibt sich selbst die Schuld, dass die Voyager und die Besatzung vor 4 Jahren im Delta-Quadranten gestrandet ist. Neelix unterdessen leidet an Nihiliphobie, der Angst vor dem Nichts.

Die Crew beschäftigt sich währenddessen mit Hologrammen und Holoromanen wie Captain Proton. Es wird sogar in Erwägung gezogen, dass der Frachtraum 2 mit zusätzlichen Holoemittern ausgestattet werden soll, um ein 3. Holodeck zu erschaffen.

Auf dem Höhepunkt der Monotonie fallen plötzlich die Triebwerke aus und sämtliche Energie wird abgezogen. Auf der Voyager kehrt absolute Dunkelheit ein. Bei der Suche nach der Ursache dieses Energieausfalls stoßen sie auf eine Spezies, welche in das Schiff eingedrungen ist. Eines dieser Wesen attackiert Paris und Seven und wird dabei selbst verletzt.

Als die Crew es geschafft hat, die Energieversorgung wieder herzustellen, bemerken Tuvok und Kim, dass sie von mehreren Schiffen umgeben sind. Janeway befiehlt einen Warnschuss abzufeuern, welcher von einem der fremden Schiffe erwidert wird. Während dessen erhalten sie Unterstützung von einem anderen Raumschiff, welches Raumladungen abfeuert, woraufhin sich die fremden Gestalten von der Voyager wegbeamen und in ihren Schiffen das Weite suchen.

Wie sich herausstellt handelt es sich bei dem neuen Ankömmling um ein malonisches Transportschiff. Mr. Emck, welcher das Schiff steuert, verschweigt zunächst, welches Ziel seine Mission hat. Als er erwähnt, dass er durch einen Raumwirbel hierher gelangt ist, erlangt die Besatzung der Voyager neue Hoffnung, den leeren Raum in kürzester Zeit verlassen zu können, dessen normale Durchquerung noch zwei Jahre gedauert hätte.

Unterdessen erfahren sie von dem verletzten fremden Wesen, dass dessen Spezies in dieser dunklen Region des Delta-Quadranten lebt und, dass der Malon giftige Abfälle im Lebensraum dieser Wesen ablässt. Die davon ausgehende Theta-Strahlung tötet diese Lebensformen, welche gedacht haben, dass die Voyager mit dem Malon alliiert sei. Der Fremde bittet sie um Hilfe, bevor er von seinesgleichen wieder auf deren Schiff zurück zurücktransportiert wird.

Als die Crew der Voyager den diplomatischen Weg sucht und Mr. Emck ihr Wissen über Abfallverwertung anbietet, schlägt er dieses aus, da er dann „aus dem Geschäft“ sei.

So beschließt Janeway, dass die Voyager die Leere verlässt und sie selbst in einem Shuttle zurückbleibt, um den Raumwirbel zu zerstören und somit den Malon von der Ablagerung des Abfalls abzuhalten. Jedoch lehnt die Brückenbesatzung dieses Vorhaben ab, wobei sie mehrmals einen direkten Befehl des Captains verweigern, so wird ein neuer Plan geschmiedet der vorsieht auf den Wirbel zu feuern und kurz vor dessen Zerstörung diesen mit einem Warpsprung gemeinsam zu durchqueren.

Als es soweit ist, beschießt Mr. Enck die Voyager, beschädigt die Warpgondeln und versperrt ihnen den Weg in den Wirbel. Zum Glück kommen die einheimischen Lebensformen zu Hilfe und lenken den Malon ab, wodurch die Voyager mit einem gezielten Schuß auf den Frachtraum des malonischen Schiffs dieses zerstören kann. Gleichzeitig initiiert die Voyager die Vernichtung des Wirbels und „surft“ auf der entstandenen Schockwelle hindurch auf die andere Seite der Leere.

Hintergrundinformationen

Allein in dieser Episode hat die Voyager mindestens 13 Photonentorpedos verbraucht.
Ab dieser Episode wurde Robert Duncan McNeill alias Tom Paris von Erich Räuker synchronisiert. Zuvor war Thomas Vogt für diesen Part zuständig.
Obwohl die Crew meutert und die direkten Befehle des Captain verweigert, gibt es keinerlei Konsequenzen.