Klingonischer Augment-Virus

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Der klingonische Augment-Virus wird 2154 von klingonischen Wissenschaftlern entwickelt, um klingonische Augments zu züchten. Durch einen Fehler entwickelt sich daraus aber eine Seuche, welche die gesamte klingonische Spezies zu zerstören droht.

Vorgeschichte

Nachdem ein klingonischer Bird-of-Prey von nur zwei menschlichen Augments gekapert wird, beschließt der klingonische Hoher Rat, dass nicht zugelassen werden dürfe, dass eine Spezies wie die Menschheit einen derartigen taktischen Vorteil besitzt und beginnt mit der Entwicklung eigener Augments. Als Grundlage hierfür dient Augment-DNA, die aus dem zerstörten, gekaperten Bird-of-Prey geborgen wird.

Jedoch gelingt den klingonischen Wissenschaftlern nicht die Stabilisierung der Augment-DNA, so dass alle Versuchspersonen menschliche Gesichtszüge entwickeln und schließlich sterben. Eine der Testpersonen ist mit der levodianischen Grippe infiziert. Die Grippeviren inkorporieren die Augment-DNA und beginnen sich mit rasanter Geschwindigkeit in der Bevölkerung auszubreiten.

Die klingonische Reaktion

Weil der leitende klingonische Wissenschafter Antaak nicht in der Lage ist, die DNA zu stabilisieren, ordnet General K'Vagh an Doktor Phlox zu entführen und zur Suche nach einem Heilmittel zu zwingen. Als dieser feststellt, dass die Klingonen versuchen, Augments herzustellen, weigert er sich zunächst, sie dabei zu unterstützen. Schließlich hilft er aber doch die Augment-DNA zu stabilisieren, nachdem er erfährt, dass der Hohe Rat eine Flotte unter dem Kommando von Flottenadmiral Krell ausgesandt hat, um alle Kolonien in denen die Krankheit ausgebrochen ist zu zerstören und die Seuche so einzudämmen.

Krell, der strikte Anweisung zur Zerstörung der Qu'Vat-Kolonie hat, lässt sich jedoch nicht davon überzeugen die Kolonie zu verschonen. Aus diesem Grunde beamt Antaak einen Kanister mit den Viren an Bord von Krells Schiff. Phlox kann ihn nun umstimmen, da bei der Zerstörung der Kolonie auch das inzwischen dort entwickelte Heilmittel verloren ginge und auch Krell sterben würde.

Die Folgen

Auch wenn die Epidemie aufgehalten werden kann und das Leben der Infizierten gerettet wird, bleibt dieser Zwischenfall nicht ohne Folgen. Die Stirnwülste von Millionen Klingonen haben sich zu einer menschlichen Form hin verwandelt. Das Aussehen der klingonischen Rasse bleibt für lange Zeit hiervon geprägt.

Referenzen