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K't'inga-Klasse

Version vom 3. Januar 2007, 21:27 Uhr von imported>Defchris (Feuerleitstände: zweiten Beleg hinzugefügt, Rechtschreibung)
200px
Typ: Schlachtkreuzer
Länge: 246 Meter
Breite: 160 Meter
Höhe: 68 Meter
Decks: 19
Besatzung: 350 bis 500
Höchstge-
schwindigkeit:
> Warp 8,0
Disruptoren: 2 schwere Kanonen,
6 mittlere Kanonen
Torpedo-
rampen:
2 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Schutzschilde, Hüllenpanzerung, Tarnvorrichtung

Die K't'inga-Klasse ist eine Schiffsklasse des klingonischen Reichs aus dem 23. und 24. Jahrhundert.

Sie stellt die konsequente Weiterentwicklung auf Basis des Designs dar, welches man bereits für die Kreuzer der D7-Klasse verwendet hat.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Anfänge

Das Klingonische Reich benötigt in der zweiten Hälfte des 23. Jahrhunderts einen Ersatz für ihre in die Jahre gekommenen Schiffe der D7-Klasse. Da man aber mit diesem Konzept schon seit über 100 Jahren positive Erfahrungen gemacht hat, entschied man sich für eine moderat veränderte Neuauflage, so dass man die Designs äußerlich nur schwer voneinander unterscheiden kann. Ab etwa 2270 begann die Serienproduktion.

Verdienste dieser Klasse

 
Die IKS Kronos Eins
 
Kang vereitelt die Rettungsoperation

Dominion-Krieg

Im Dominion-Krieg, der in den 2370ern stattgefunden hat, sind auch viele Schiffe der K't'inga-Klasse beteiligt. Sie haben viele Schlachten geschlagen und leisteten ihren Beitrag, um diesen Krieg letztlich gewinnen zu können.

Aktueller Status

Die Schiffe dieser Klasse haben eine ähnliche Dienstzeit vorzuweisen wie die ältere Excelsior-Klasse der Sternenflotte. Durch mehrmalige Aufrüstungen leisten sie selbst im späten 24. Jahrhundert noch ihren Dienst.

Allerdings lässt sich erkennen, dass immer mehr Einheiten dieser Klasse nach und nach außer Dienst gestellt werden. Ihre Nachfolger sind Schiffe der Vor'cha- bzw. Negh'Var-Klasse.

Wann die letzten Schiffe dieses Typs endgültig aus der Flotte ausgemustert werden ist nicht abzusehen.

Technische Eigenschaften

Antriebssysteme

Die K't'inga-Klasse verfügt über zwei Impulstriebwerke am Heck, sowie zwei Warpgondeln an den Flügelenden. Aufgrund ihrer Größe ist sie eher träge, was jedoch durch die Bewaffnung wieder ausgeglichen wird.

Verteidigungssysteme

 
Die IKS Amar macht die vordere Rampe scharf...
 
...und bei ihrer Flucht die hintere.

Im 23. Jahrhundert sind die Schiffe der K't'inga-Klasse mit Photonentorpedos als einziges Waffensystem ausgestattet. Neben einer charakteristischen vorderen Rampe, ist auch am Heck eine solche Torpedorampe zu finden. ("Star Trek: Der Film", "Star Trek II: Der Zorn des Khan")

Die Auftritte in den Kinofilmen zeigen keine anderen Waffensysteme.

Die Schiffe der K't'inga-Klasse verfügen, wie einer ihrer Nachfolger, die Negh'Var-Klasse, über zwei schwere Disruptorkanonen, mit denen sie die Schutzschilde der Gegner stark schwächen können. Diese sind am vorderen Ende der Flügel angebracht. (TNG: "Klingonenbegegnung")

Taktisch kann diese Klasse (eventuell mit ersten Aufrüstungen) problemlos mit den deutlich größeren Kreuzern der Excelsior-Klasse der Sternenflotte mithalten. (VOY: "Tuvoks Flashback")

Datei:KtingasDS9.jpg
Die Disruptoren im Einsatz gegen Deep Space 9

Im 24. Jahrhundert wird ihre Bugtorpedorampe durch eine weitere Disruptorkanone ersetzt. (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil II")

Weiterhin sind Schiffe dieser Klasse mit der obligatorischen Tarnvorrichtung ausgestattet. Diese weist bei den ersten Produktionsreihen Schwächen bei der Abschirmung von Gammastrahlung auf. (TNG: "Klingonenbegegnung")

Interne Einrichtungen

Brücke

Von außen betrachtet unterscheiden die Aufbauten der vorderen Schiffssektion kaum von denen der Vorgängertypen, wie etwa der D7-Klasse.

Die Architektur der Brücke ist – wie in der klingonischen Flotte üblich – sehr düster und spartanisch gehalten.

In der Mitte befindet sich der um 360° drehbare Sitz des Kommandanten, direkt dahinter der Steuermann und der Navigator an zwei nebeneinanderliegenden Konsolen.

Der Kommandant hat direkt vor sich den Hauptbildschirm, an den Seiten und zu seinen Füßen befinden sich weitere Systemmonitore. Das Brückendeck verfügt jedoch auch über Fenster, die jedoch außerhalb der Brücke am vorderen Rand des "Brückenturms" liegen. ("Star Trek: Der Film")

Feuerleitstände

Datei:KtingaFLS.jpg
Die Feuerleitstände

Ungewöhnlicherweise befinden sich die Kontrollen der taktischen Systeme nicht direkt auf der Brücke, sondern gleich nebenan. Um den dreidimensionalen Raumkampf besser darzustellen, sind die Feuerleitstände drehbar gelagert, so dass die Schützen die Bewegungen des Feindes durch die Drehungen nachvollziehen können. ("Star Trek: Der Film")

Dieses spezielle System findet sich nur auf der K't'inga-Klasse, während spätere Klassen wieder herkömmliche taktische Stationen verwenden. ("Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock")

Transporterraum

Der Transporterraum ist mit fünf nebeneinanderliegenden Plattformen ausgestattet. ("Star Trek VI: Das unentdeckte Land")

Bekannte Schiffe dieser Klasse

Hintergrundinformationen

 
Eine Konzeptzeichnung für die K't'inga-Klasse von Andrew Probert

Der Name dieser Klasse wurde erst durch den Roman zum Film bekannt.

Das Modell für "Star Trek: Der Film" wurde von Magicam gebaut und orientierte sich am Entwurf der D7-Klasse, das von Matt Jefferies stammt. Es war über 1,5m lang und unterschied sich von den TOS-Modellen vor allem durch die hohe Detailgenauigkeit, die fürs Kino notwendig ist.

Sowohl in der VOY-Folge "Die Prophezeiung", als auch in der ENT-Folge "In guter Hoffnung", wurden die alten K't'inga-Modelle verwendet, obwohl dies eigentlich nicht vorgesehen war. Im ersten Fall war Geld der ausschlaggebende Punkt, im zweiten Zeit, da die Produzenten mit den eigentlich vorgesehenen (neuen) CGI-Modellen von John Eaves im letzten Moment nicht zufrieden waren: [1] (Aus letzterem Fall wurde vielfach die Existenz einer nahezu gleich aussehenden D6-Klasse gefolgert.) Um Kanon-Probleme zu vermeiden, wird der Auftritt aus ENT der sehr ähnlichen D7-Klasse zugeschlagen, womit diese zur Zeit der TOS-Serie bereits ein Jahrhundert im Einsatz gewesen wäre. Rob Bonchune überarbeitete Eaves Design, sodass es besser zu den klingonischen Schiffen dieser Ära passt. Er nannte sie D4-Kreuzer: [2]

Auftritte

Filme

Serien

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