Hope-Klasse

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Typ: Medizinisches Versorgungsschiff
Decks: 23
Bewaffnung: Phaser (Bestückung weitestgehend unbekannt)
Verteidigung: Schutzschilde

Die Hope-Klasse ist eine Schiffsklasse der Föderation aus dem 24. Jahrhundert.

Sie ist darauf spezialisiert, umfangreiche humanitäre und medizinische Missionen durchzuführen. Als Sanitätsschiffsklasse verfügt sie daher nur über begrenzte Verteidigungsmöglichkeiten.

Geschichte

Verdienste dieser Klasse

In einer alternativen Zeitlinie benutzt der mittlerweile pensionierte Captain Picard zu Beginn des 25. Jahrhunderts die USS Pasteur, um eine unbekannte Temporale Anomalie im Devron-System aufzuspüren. Der Grund dafür war, dass Q ihn durch die Zeit reisen läßt, wodurch er in drei verschiedenen Zeitepochen auf eben diese Anomalie trifft. Erst durch den Einsatz von Tachyonemissionen, die Picard einsetzt, um diese Anomalie zu untersuchen, kreiert er die Anomalie, die sich in der Zukunft manifestiert. Zwar wird die USS Pasteur durch einen Warpkernbruch zerstört, doch kann Picard durch die herbeigeeilte USS Enterprise (NCC-1701-D) seine Mission schließlich erfolgreich beenden. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)

Aktueller Status

Heute leisten Schiffe dieser Art ihren Dienst in der Sternenflotte (DS9: Tränen der Propheten, Sieg oder Niederlage?).

In einer alternativen Zeitline dient mindestens ein Schiff dieser Klasse, die USS Pasteur, noch bis zum Ende des 24. Jahrhunderts in der Sternenflotte.

Technische Eigenschaften

Antriebsysteme

Datei:OlympicAntrieb.jpg
Die Antriebssysteme der USS Pasteur
Die Schutzschilde der Hope-Klasse

Die Antriebssysteme dieser Klasse bestehen aus zwei - durch Pylonenverstrebungen - angebrachte Warpgondeln, einem Impulsantrieb, sowie mehrere kleine Manövriertriebwerke. Sie sind in der Lage bis zu Warpfaktor 13 zu erreichen. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)

Die genaue Höchstgeschwindigkeit und ihre Entsprechung ist nicht genau bekannt. Der Grund dafür liegt unter anderem in der Tatsache, daß die Warpskala in der alternativen Zeitlinie des 25. Jahrhunderts neu definiert wurde.

Verteidigungssysteme

Die Schiffe der Hope-Klasse sind wahrscheinlich nur mit begrenzten Verteidigungssystemen ausgestattet, bestehend aus Phaserbänken und Schutzschilden. DIe Begrezntheit der System äußert sich in der Praxis dadurch, dass die Waffensysteme wenig effektiv sind, wodurch sie beispielsweise die Schutzschilde eines klingonischen Kriegsschiffes nicht beschädigen können. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)

Design

Das Design der Hope-Klasse weist Gemeinsamkeiten mit der älteren Daedalus-Klasse auf.

Interne Einrichtungen

Brücke

Datei:OlympicBrücke.jpg
Die Brücke der USS Pasteur

Die Brücke der Hope-Klasse folgt zu großen Teilen dem klassischen Prinzip. Sie ist im Vergleich zu anderen Schiffen der Flotte eher kleiner und spartanischer ausgefallen. Das äußert sich auch beim "täglichen Verkehr" der Crew, die auf der Brücke stationiert ist. Der Platz des Captains ist nach wie vor im zentralen Punkt des Raumes positioniert. Vor ihm befindet sich - ähnlich wie auf dem kleineren Raven-Typ - eine große halbkreisförmige Konsole, die der Navigation des Schiffes dient. Davor ist der obligatorische Hauptbildschirm in die Wand integriert worden.

Hinter dem Stuhl des Captains gibt es mehrere Achterstationen, die für die Kontrolle und Steuerung der primären und sekundären Schiffssysteme zuständig sind. Die Brücke ist über mindestens eine Turboliftverbindung mit dem Rest des Schiffes verbunden. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)

Bekannte Schiffe dieser Klasse

1 Die Existenz dieses Raumschiffes lässt sich nicht durch kanonische Quellen belegen, ergibt sich allerdings aus der irdischen Seefahrer-Tradition, eine Schiffsklasse nach ihrem Typschiff zu benennen.


Hintergrundinformationen

Onscreen tauchte die Hope-Klasse zuerst in "Gestern, Heute, Morgen" als Captain Beverly Picards Schiff, der USS Pasteur in einer alternativen Zeitlinie auf. Auf der Brücke der USS Defiant war in "Tränen der Propheten" und "Sieg oder Niederlage" zusammen mit anderen Raumschiffen die Struktur eines Schiffs der Hope-Klasse zu sehen, was andeutet, dass die Klasse bereits in den 2370ern existiert. Diese Annahme wird durch die niedrigen Registriernummern zusätzlich untermauert.

Mit dem Bau des Studiomodells war der Designer Bill George beschäftigt, der offensichtlich stark auf Elemente der Daedalus-Klasse zurückgegriffen hat. Die Widmungsplakette der Pasteur bezeichnet diese Klasse als Hope-Klasse. Die Bezeichnung Olympic-Klasse taucht erst in den späteren Fassungen der "Star Trek Enzyklopädie" auf, die auf die von Michael Okuda angefertigte, neue Widmungsplakette der Pasteur reagierte. Ein weiteres Schiff dieser Klasse soll die USS Nobel bzw. Noble sein, die in der Enzyklopädie als identisch gelistet werden.

In der Star Trek Enzyklopädie wird die USS Biko ebenfalls der Olympic-Klasse zugeordnet, obwohl das Schiff in der Folge "Eine Handvoll Datas" eindeutig als Oberth-Klasse zu sehen ist.

Es gab bereits im frühen 20. Jahrhundert eine Olympic-Klasse bei der britischen Passagier-Dampfschifffahrt. Eines der drei Schiffe dieser Klasse war die berühmte RMS Titanic.