Ferengi

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Quark, männlicher Ferengi
Ishka, weibliche Ferengi

Die Ferengi sind eine humanoide Rasse, die hauptsächlich an materiellem Gewinn orientiert ist. Ihr Heimatplanet ist Ferenginar. Manchmal mit Piraten verglichen, sind sie überzeugte Kapitalisten, die auch vor Betrug von Verwandten nicht halt machen um Profit zu erlangen.

Ihre Gesellschaft basiert auf den Erwerbsregeln, die eine Art Bibel für die Ferengi darstellt. Das Eden in der Mythologie der Ferengi ist die sogenannte göttliche Schatzkammer, zu der jeder Ferengi nach seinem Tod gelangt, wenn er sich vor seinem Tod dort einen Platz erkauft, indem er eine unbekannte, aber große Summe an den Staat zahlt.

Körperliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern zeigen sich äusserlich insbesondere in der unterschiedlichen Größe der Ohren.

Die Ferengi-Männer verbieten ihren Frauen das Tragen von Kleidung sowie das Verlassen des Hauses. Insbesondere die Teilnahme am Wirtschaftsverkehr war ihnen lange untersagt (TNG: "Der Wächter", "Die Damen Troi"). Gegen Ende des 24. Jahrhunderts beginnen die Ferengi, nicht zuletzt aufgrund der von Ishka initiierten Frauenbewegung, ihre bisherige Einstellung den Frauen gegenüber zu bedenken (DS9: "Die Beraterin", "In den Wirren des Krieges").

2151 fand ein erster inoffizieller Kontakt zwischen einem Schiff der Sternenflotte der Erde, der Enterprise (NX-01) und einer vierköpfigen Ferengi-Piraten-Gruppe statt (ENT: "Raumpiraten").

Bis zum Jahre 2364 war wenig über sie bekannt, bestenfalls Gerüchte. Ihre Technik ist etwa so weit entwickelt wie die der Föderation, allerdings nicht auf den selben Gebieten. Desweiteren entwickelten sie viele ihrer Technologien nicht, sondern kauften sie. So auch den Warpantrieb. (TNG: "Der Wächter").