Jack Crusher
Jack Crusher ist ein Mensch im späten 24. und frühen 25. Jahrhundert. Er ist der Sohn von Jean-Luc Picard und Beverly Crusher. Er wurde nach dem ersten Mann seiner Mutter und Freund seines Vaters Jack R. Crusher benannt. (PIC: Die nächste Generation)
Picard und Riker fliegen mit einem Shuttle der Titan zur Würger und befreien Jack Crusher. Anschließend werden sie auf die USS Titan gebeamt. Dort werden sie in Gewahrsam genommen. Riker und Picard versuchen Captain Martin Shaw davon zu überzeugen, dass er sich für Jack einsetzen müsse. Später bringt Riker Beverly auf die Brücke und erreicht diese genau in dem Moment, als Picard die Auslieferung Jacks ablehnt. Shaw lässt Jack später festsetzen, weil er wegen diverser Verbrechen in der Föderation gesucht wird. Allerdings liefert er ihn nicht aus und gemeinsam mit Picard beschließen sie, Schutz in einem Nebel zu suchen. (PIC: Abgezogen)
Jack unterhält sich mit Riker über die Familie. Er berichtet ihm, dass seine Mutter zwar gelegentlich Geschichten von ihrem Vater und ihren Abenteuern erzählte, dann aber traurig wurde und damit aufhörte. Später sucht er Seven in der Arrestzelle auf und sie erkennen, dass die Würger der Titan durch ein Verterium-Lech folgen kann. Als er versucht das Leck zu stopfen wird er von Foster angegriffen, der sich als Wechselbalg entpuppt. Dieser schlägt Jack nieder. Jack wird später von Seven gefunden, die die Brücke informiert. Allerdings wird die Titan Augenblicke später von der Würger kampfunfähig geschossen. (PIC: 17 Sekunden)
Jack und Picard kommen auf dem Holodeck in einer Nachbildung des Zehn Vorne ins Gespräch. Jack erzählt, dass er zwar bei seiner Mutter aufgewachsen ist, allerdings praktisch allein. Picard erzählt ihm wiederum, wie er mit Jack Crusher einmal eigenmächtig mit einem Shuttle nach Argelius IV flog. Captain Shaw kommt auch in die Bar und erzählt, wie er in der Schlacht bei Wolf 359 zu 40 Überlebenden auf der USS Constance gehörte. Da in der Rettungskapsel nur 10 Plätze waren, wählte eine Offizierin zehn Mann, darunter ihn, aus. Jack und Picard kommen wenig später auf die Idee, auf den Energieimpulsen des Nebels zu surfen und so die Energiereserven wieder aufzuladen. Dieser Plan gelingt und die USS Titan verlässt die Anomalie. Jack steht später vor einem Spiegel. Da sieht er im Spiegel ein schwarzes Geflecht und hört jemanden seinen Namen rufen. Dann sieht er rote Explosionswolken in der Atmosphäre und wie sich eine Tür öffnet. Wieder ruft jemand seinen Namen. Er blickt in den Spiegel und die Stimme sagt, dass er sie finden soll. (PIC: Die Pattsituation)
Jack betritt den Transporterraum, weiß aber nicht warum. Als Ro Laren an Bord kommt und eine Untersuchung durchführt, ist Jack ihr Hauptverdächtiger. Ro erzählt Picard, dass die Sternenflotte will, dass sie Jack festnimmt. Sie hat allerdings seinen Namen schon vorher in Geheimdienstkreisen fallen hören. Zudem haben Wechselbalg-Terroristen vor wenigen Tagen ein Rekrutierungszentrum mit einer Portalwaffe zerstört. Picard weiß, dass es dieselbe ist die Vadic benutzt. Daher verhilft sie der Titan-A zur Flucht. Jack wird von zwei Sicherheitsoffizieren in einem Gang gestellt. Er kann diese überwältigen, kann sich aber danach nicht erinnern, wie ihm das gelungen ist. Als er auf der Krankenstation vier Offiziere tötet, macht er sich Vorwürfe, doch seine Mutter informiert ihn, dass es alles Wechselbalg-Infiltratoren waren. Jack weiß allerdings nicht, woher er das wusste und denkt, dass etwas mit ihm nicht stimmt. (PIC: Wechselbälger)
Jack und Picard kommen ins Gespräch über das Irumodische Syndrom. Als sie Geordi La Forge im Flottenmuseum aufsuchen, sieht Jack sich mit Seven die Raumschiffe im Dock an und ist von ihnen beeindruckt. Später unterhält er sich mit seinem Vater und sagt, dass er vieles ist, vor allem ein Arsch, der Dinge sagt, die er nicht zurücknehmen kann und ein bisschen frech. Picard fragt ironisch, ob er das nur ein bisschen ist. Jack sagt, dass er auch ein paar gute Seiten hat. Er ist fürsorglich und prinzipientreu, sogar hin und wieder schlau. All das habe er von seiner Mutter, aber bisweilen ist er auch mutig, loyal und viel weiser, als er ihm eigentlich zusteht. Und bis vor einer Woche war ihm nicht klar, woher er das hat. Er hat ihm wohl doch mehr vererbt, als eine "scheiß" Krankheit. Vielleicht hat er auch etwas vom Guten abbekommen. Picard bejaht dies. (PIC: Die Bounty)
Hintergrundinformationen
Jack Crusher wurde von Ed Speleers gespielt und von Bastian Sierich synchronisiert.